Haltinger Winzer
Die Geschichte der Winzergenossenschaft
Bei Ihrer Gründung am 5. Juni 1936 zählte die badische Winzergenossenschaft Haltingen 36 Mitglieder mit einem Gesamtproduktionsvolumen von gerade einmal 60.000 Litern Wein.
Bis zum Jahr 1959, als sich die Weiler Winzer den Haltinger Winzern anschlossen, wurde außerdem ausschließlich Weißwein erzeugt.
1970 schlossen sich Winzer aus Tüllingen an und 2018 folgte Zuwachs aus dem Gebiet des Badenweiler Römerbergs.
Die Haltinger Lagen und Weine
Insgesamt bewirtschaften die inzwischen 60 Genossen der Haltinger Winzer heute eine Rebfläche von 55 Hektar.
Die Dominierenden Rebsorte ist der Gutedel, der auf etwa 50 Prozent der Weinberge wächst. Weitere wichtige Weißweinsorten sind Müller-Thurgau, Ruländer, Weißburgunder, Sauvignon Blanc und Chardonnay. Beim Rotwein spielt der Spätburgunder, der etwa 28 % der Rebflächen einnimmt, die Hauptrolle.
Die Rebflächen erstrecken sich zum Großteil über die Haltinger Stiege, den Weiler Schlipf, den Badenweiler Römerberg, den Tüllinger Sonnebrunnen, die Lage Ötlinger Sonnenhohle und einige kleinere Lagen.