Barón de Ley
Ideale Bedingungen für Top Weine
Das Weingut Barón de Ley ist ein altes Benediktinerkloster, das im 16. Jahrhundert an der Grenze zwischen den Königreichen Kastilien und Navarra gebaut wurde. Es liegt idyllisch in Mendavia, einer kleinen Stadt am Ufer des Ebro. Hier herrscht ein sehr gutes Klima für den Weinbau: warme, nicht zu heiße Sommer, ausreichende Niederschläge und nicht zu extreme Winter. Außerdem gibt es ausgesprochen gute Böden in dieser Region. Das war auch der Grund für eine Gruppe von Winzern aus Rioja genau hier aktiv zu werden. Im Jahr 1985 kauften sie das alte Benediktinerkloster und gründeten das Weingut Barón de Ley.
Einzigartige Weine mit internationalem Ruhm
Insgesamt 90 ha bepflanzten die Gründer von Baron de Ley 1985 mit Tempranillo Reben. Diese Rebsorte ist die unangefochtene Nr.1 in der Rioja. Viele andere Weingüter haben verstreute Weinlagen und müssen die Ernte mit viel Aufwand zum Gut transportieren. Nicht so hier. Die geernteten Reben gelangen ohne Umwege direkt in die Bodega. Das bewahrt die Frische und ist nachhaltig. Das Vorbild von Barón de Ley waren die Châteaux in Frankreich. Daher bauten die Winzer auf 20 Hektar auch Cabernet Sauvignon an. Diese Rebsorte kommt ursprünglich aus Frankreich. Die Behörden gestatteten Baron de Ley den Anbau und die Verwendung. Dies wird nur sehr wenigen Weingütern genehmigt, um die Traditionen nicht zu zerstören. Die Winzer machten sich mit viel Herzblut an die Arbeit und produzierten schon 1990 den ersten Wein. Bald darauf war die Qualität der Weine über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Internationale Kritiker wählten Barón de Ley 2004 und 2007 zum “Spanish Wine Producer of the Year”, Robert Parker vergab für den Jahrgang 2001 91 Punkte.
Mittlerweile ist das Weingut Barón de Ley auch ein börsennotiertes Aktienunternehmen und produziert auf 140 ha in den besten Lagen seine Weine. Neben Tempranillo und Cabernet Sauvignon werden heute auch Garnacha Tinta und die weiße Sorte Viura angebaut. Als einer der wenigen Produzenten in der Rioja darf Barón de Ley seinen DOC-Weinen aus Tempranillo einen Schuss Cabernet Sauvignon hinzuzugeben. Dies ist ein weiterer Grund weswegen die Weine von Barón de Ley so einzigartig sind.
Ausbau in Eichenfässern
Insgesamt 12.000 Barriquefässer stehen in den Kellern von Baron de Ley. Die meisten davon sind aus amerikanischer Eiche. Wenn die Weine über mehrere Jahre reifen sollen, verwenden die Winzer von Baron de Ley immer neue Barriques. So entstehen exquisite Weiß-, Rosé- und Rotweine, die sich deutlich vom klassischen Rioja Stil unterscheiden. Die Reservas werden 20 Monate im Holzfass ausgebaut und lagern danach noch mal 24 Monate in der Flasche. So erhalten sie ihre ganze Fülle und einen ausgewogenen, sanft-würzigen Charakter. Die Gran Reservas reifen insgesamt 24 Monate in Holzfässern aus amerikanischer und französischer Eiche und im Anschluss nochmal 3 Jahre in der Flasche. Dadurch erhalten sie eine individuelle Struktur und eine besondere Länge. Neben diesen Klassikern bietet Baron del Ley aber auch noch eine breite Palette an reinsortigen Weinen und besonderen Cuvées an.
Gonzalo Rodriguez ist verantwortlich für die Qualität der Weine
Der Önologie Gonzalo Rodriguez leitet das Weingut Barón de Ley. Sein Ziel ist es, die Qualität der Weine immer wieder zu steigern. Für die Barón de Ley Weine werden nur die besten Trauben verwendet. Sie werden alle noch per Hand gelesen. Hochmoderne Anbautechniken und die Beschränkung der Erträge, die Gonzalo Rodriguez eingeführt hat, sind zusätzlich Qualitätsgaranten. Gonzalo Rodriguez wacht über seine Weine: Von den Trauben an den Rebstöcken über die Ernte bis hin zur Reifung im Fass begleitet er jeden Schritt. Der Wein-Experte kennt sein Handwerk und kreiert Jahr für Jahr neue, besondere Weine. Der Einklang mit der Natur und ein nachhaltiger Umgang mit den Rebstöcken stehen bei Barón del Ley an erster Stelle. Moderne Technologie kombiniert mit Tradition- das ist die Philosophie, die hinter den Produkten von Barón de Ley steckt.