Bodegas Trapiche
Es ist der Boden, der zählt
Nichts ist für das Team um Chief Winemaker Sergio Eduardo Casé und Agraringenieur Marcelo Belmonte so wichtig wie der Boden. Er ist wertvollstes Gut auf Trapiche – und das seit der Gründung im Jahr 1883 durch Tiburcio Benegas, dessen erster Weinberg die Form eines Trapezes – Trapiche - hatte.
Auf der Suche nach den optimalen Bedingungen für die Reben hat die Bodegas immer wieder die besten Flächen aufgetan. Aber auch in anderer Hinsicht hat sich das Weingut um den Weinbau Argentiniens verdient gemacht: Als eines der Ersten führte es französische Reben wie die Malbec ein. Sie fühlt sich in Mendoza ganz besonders wohl, sodass Malbec schon fast zum Synonym für Rotwein aus Argentinien geworden ist.
Auch der Einsatz von französischen Eichenfässern im Keller und die Erzeugung von sogenannten Mikro-Terroir-Weinen gehören zu den Innovationen, die Trapiche in Argentinien einführte. Ganz besonders auf diesen Weinen von kleinsten Parzellen, die ein eigenes Mikroklima und eine einzigartige Bodenqualität aufweisen, liegt ein Fokus der Arbeit von Sergio Eduaro Casé. Er ist bereits seit dem Jahr 2000 Teil der Trapiche Erfolgsstory und hat sie ganz entscheidend mitgeprägt. Er brachte Erfahrung aus Europa und den USA mit und hat mit seinem Know-how Trapiche zur einzigen Bodegas gemacht, die von Drinks International zu den „World’s Most Admired Wine Brands“ gezählt wird.
Weinberge am Fuße der Anden und des Atlantiks
In Mendoza bewirtschaftet Bodegas Trapiche ihre Mountain Vineyards in bis zu 2.300 Metern Höhe, umgeben von Olivenhainen und vor der Kulisse der Anden. Die Region ist mit mehr als 300 Sonnentagen pro Jahr perfekt geeignet für den Weinbau. Die Niederschlagsmenge ist gering, es weht ein trockener Wind, und die Unterschiede zwischen Tag- und Nachttemperatur sind groß.
Die Böden aus sandigem Schwemmland mit großem Kalkanteil ruhen auf einem Sockel aus Ton und Stein, der das kostbare Wasser speichert. In der gesamten Region Mendoza wie auch bei Trapiche spielt Malbec die Hauptrolle, ergänzt durch Sorten wie Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Syrah und Viognier. Daraus werden sowohl Cuvées als auch reinsortiger Rotwein erzeugt, von denen die meisten lange im Barrique reifen. Die „Terroir“-Reihe stellt die jeweilige Herkunft der Reben von besonderen Lagen heraus, mit der Serie Pure und Impure werden Weine einander gegenübergestellt, die im selben Jahr gelesen und verarbeitet, aber einmal in Beton und einmal in Eichenfässern reiften.
Mit dem Erschließen der Ocean Vineyards in Chapadmalal wurden die Costa & Pampa Weine aus der Taufe gehoben. Sorgfältig ausgewählte Trauben und das Klima am Südatlantik lassen frische, präzise Weine aus Sorten wie Riesling, Gewürztraminer, Albariño, Pinot Grigio, Chardonnay, Sauvignon Blanc und Spätburgunder entstehen. Auch zwei prickelnde Schäumer gehören mit dem Brut Rosé und dem Extrabrut dazu.