Kessler Sekt
Die Geschichte des Sekthauses Kessler
In 190 Jahren wurden mit Kessler Sekt prickelnde Momente gewürdigt. König Wilhelm I. von Württemberg verlieh Kessler bereits 1827 die Große landwirtschaftliche Verdienstmedaille für das Vorantreiben von Qualitätsweinbau. Denn Kessler setzte statt der Massenträger wie Putzscheere und Heunisch schon früh auf Rebsorten wie den Riesling. Kessler Cabinet wurde 1850 die erste Sektmarke – und existiert noch bis heute. Auf der Weltausstellung in Paris im Jahr 1867 wurde Kessler in der Kategorie „Vin mousseux“ mit der Silbermedaille ausgezeichnet und bekam damit weltweit Beachtung.
1929 wurde bei der historischen Premierenfahrt des Luftschiffs Graf Zeppelin Kessler Hochgewächs serviert. Auch in den Dornier Flugzeugen Do X wurde fortan Kessler Sekt über den Wolken ausgeschenkt. Nach dem Krieg wählte Bundeskanzler Konrad Adenauer Kesslers Hochgewächs als Schaumwein der Wahl für Staatsempfänge aus. Sowohl Königin Elisabeth II. als auch Frankreichs Präsident Charles De Gaulle kamen in den Genuss des Sekts. Später sogar John F. Kennedy und Bill Clinton.
Kessler Sekt steht für höchste Qualitätsansprüche
Das Qualitätskriterium steht bis heute an erster Stelle. Die Önologen der Sektkellerei wählen daher nicht nur die Qualitätsweine der Region aus, sondern schauen auch bei namhaften Weingütern und Produzenten in ganz Europa nach den besten Qualitäten für den Grundwein. Dem Sekt wird heute für die Flaschengärung im mittelalterlichen Gewölbekeller zwischen 30 und 60 Monate Zeit gegeben. Das lange Hefelager ist der Schlüssel für feine und geschmacksintensive Aromen. Zu der Vielschichtigkeit kommt die besondere, harmonische Perlage. Kessler Sekte werden seit jeher trocken ausgebaut und als Brut und Extra Brut angeboten. Ein besonders