Casanova di Neri
Montalcino – erstklasige Weine verlangen nach erstklassigen Terroirs
Giovanni Neri traf 1971 genau die richtige Entscheidung, als er sich auf der Suche nach Weinbergen für den Anbau erstklassiger Rotweine für Lagen rund um die Gemeinde Montalcino entschied. Etwa 40 Kilometer südlich von Siena schuf er mit dem Weingut Casanova di Neri auf mittlerweile über 60 Hektar Anbaufläche die idealen Voraussetzungen für Spitzenweine aus der Sangiovese-Traube. Die recht unterschiedlichen Lagen teilen sich auf die Weinberge Pietradonice in Castelnuovo dell’Abate, Le Cetine in Sant’Angelo in Colle, Cerretalto und Fiesole bei Montalcino und einige kleinere Lagen auf. Das gemäßigte Klima dieser Region ist geprägt von heißen, trockenen Sommern und Einflüssen des Tyrrhenischen Meeres. Gleichzeitig bietet der Monte Amiata Schutz vor zerstörerischen Wettereinflüssen. Die Böden, auf denen die edlen Rotweine gedeihen, sind in der Gemarkung Montalcino recht vielfältig. Sie sind teils kalkreich und schieferbeladen. Es kommen aber auch tonhaltige und Schwemmlandböden vor.
Die Brunello-Traube – Perle aus der Toskana
Über die außergewöhnliche Qualität des Brunello di Montalcino herrscht internationale Einigkeit. Eine Voraussetzung für ein gleichbleibend hohes Qualitätsniveau sind die Verarbeitungsmethoden des Weingutes Casanova di Neri. Technisch auf dem neuesten Stand, werden die Reben in einem dreistöckigen Weinkeller in einige der edelsten Weine der Toskana und ganz Italiens verwandelt. Ein weiterer charakterprägender Faktor ist die lange Reifezeit, die den gekelterten Weinen zugestanden wird. Der Brunello di Montalcino DOCG muss insgesamt mindestens 48 Monate in Fässern und auf der Flasche reifen, bis er die Freigabe zur Vermarktung erhält. Geschätzt wird der Brunello aus der Toskana für seine Komplexität, elegante Kraft und Tiefe.