Weingut Tegernseehof
Ein Kleinod in Österreich
Der Tegernseehof ist ein wahres Kleinod in Österreich. Lange galt er als Lesehof für ein bayerisches Benediktiner-Kloster, das ein Zentrum für Literatur und Buchkunst war. Aber auch Weinbau wurde hier betrieben, wie das Weingartenbüchl beweist. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts ging der Hof an das Kaiserreich Österreich über und wurde fortan privat bewirtschaftet. Die Familie Mittelbach bewahrt inzwischen in fünfter Generation die regionale Tradition. Seit den 1970er Jahren waren Franz und Mathilde Mittelbach federführend in dem Weinbaubetrieb. Heute führt Martin Mittelbach den Tegernseehof an.
Die Reben für die köstlichen Weine wachsen hier auf Steinterrassen, die mit Wildkräutern begrünt sind. Die Lagen Höherbeck, Superin, Steinertal und Kellerberg zählen zu Aushängeschildern des Tegernseehofs. Familie Mittelbach arbeitet hart, um die Reben das ganze Jahr über zu pflegen und sorgfältig zu verlesen – natürlich von Hand.
Das Ergebnis: unverwechselbare, feine Weine, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. Insbesondere der Riesling sowie die Weißweine aus Grünem Veltliner sind sehr begehrt.
Steinterrassen und liebevolle Handarbeit
Ein Grund für die herausragende Qualität der Weine vom Tegernseehof sind die Steinterrassen, auf denen die Reben wachsen. Diese Terrassen ermöglichen die Arbeit an Steillagen und erlauben zugleich einen idealen Sonneneinfall, in den alten Steinwänden wird die Wärme gespeichert. Die nahegelegene Donau trägt ebenfalls zum vorteilhaften Mikroklima bei.
Winzer Martin Mittelbach legt sehr viel Wert auf ein traditionelles, äußerst sorgfältiges Vorgehen beim Weinanbau. Dass die Trauben handverlesen sind, äußert sich auch im Geschmack: Jeder einzelne Wein aus dem Sortiment des Tegernseehofs ist feingliedrig strukturiert und unverwechselbar. Somit gelingt es, die besonderen Gegebenheiten der Region zu unterstreichen, die sich beispielweise im Riesling oder Grünen Veltliner wunderbar zeigen.