Weine mit steilem Potential
Veröffentlicht am 10. Juli 2023
Die Steiermark ist ein kulinarisches Paradies und wird landschaftlich gern mit der Toskana verglichen. Dabei waren es die Kelten, die vor 2.800 Jahren mit dem Weinbau begannen. Mit gut 5.000 Hektar macht die Steiermark nur 10 % der Fläche des österreichischen Weinbaus aus. Über die Hälfte der Weinberge ist Bergweinbau auf einer Seehöhe von 300 bis 700 m. Extreme Steigungen sind keine Seltenheit, was den Einsatz von Maschinen unmöglich macht. Handarbeit und Handlese sind damit auch fest verankerter Bestandteil, der mitverantwortlich ist für den Qualitätsunterschied. Geologisch gibt es alpine Einflüsse, aber auch erloschene Vulkane. Fünf verschiedene Bodenformationen sind prägend: Sandstein, Schotter, Muschelkalk, Opok, wie Mergel hier auch genannt wird, Schiefer und Vulkangestein. Die wichtigsten Rebsorten sind: Sauvignon Blanc, Welschriesling, Weißburgunder, Muskateller und Morillon – wie der Chardonnay in der Steiermark genannt wird. Noch ist der Exportanteil von Kürbiskernöl höher – zum Glück für Sie, denn so bekommen Sie noch die einzigartigen Weine aus der Steiermark, wie die von Tement, Sabathi und Wohlmuth.