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brut Brut Nature edelsüß extra brut extra trocken
aromatisch & frisch aufgespritet rot aufgespritet weiß ausdrucksstark & fein edelsüß
2023 2022 2021 2020 2019
-Nicht Nutzen- 3 Winner 14 Hands Winery 19 Crimes 1924 Delicato Family Vineyards
Nein Ja
Doppel-Magnum (3l) Halbe Flasche (0,38l) Halbe Flasche (0,375l) Impériale (6l) Jeroboam (5l)
Andere DIAM Drehverschluss Glasverschluss Kronkorken
ja
Ja
-& Friends 1 Liter 3 Winner 14 Hands Winery

Entdecken Sie Weine aus allen Ländern der Welt

Wein aus der alten Welt

Die Länder der „alten Welt“, allen voran Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Österreich stehen schon seit der Antike für Weinbau auf höchstem Niveau. Regionen wie das Bordeaux, die Champagne, die Loire, das Piemont, die Toskana, das Veneto haben seit Jahrhunderten einen Weltruf. In den letzten Jahrzenten haben aber auch einige Regionen, die in Vergessenheit geraten sind oder noch keine Bekanntheit erlangt hatten, einen Platz auf der Weinweltkarte erlangt: Deutsche Weinbaugebiete wie Rheinhessen, der Rheingau oder die inzwischen auch für ihre Rotweine geschätzte Pfalz sorgen für Furore. In Italien haben vor allem die südlichen Regionen wie Apulien, Kampanien und Sizilien einen beispiellosen Aufstieg vollzogen. Österreich war lange Zeit vor allem für die Aushängerebsorte Grüner Veltliner bekannt. In den letzten Jahren haben die österreichischen Winzer aber auch jenseits des „Pfefferls“ für Aufsehen gesorgt: Sauvignon Blanc aus der Steiermark wird inzwischen mit den Top Gewächsen aus Neuseeland verglichen, das Weinviertel, die Wachau oder das Burgenland punkten inzwischen mit einer Vielzahl an internationalen Rebsorten und Rotweinen, die sich nicht hinter der internationalen Elite verstecken müssen.
 

Die neue Welt

Als sich die großen Entdecker aus der alten Welt aufmachten, um die neue zu entdecken und zu kolonialisieren, brachten sie Weinreben und den Weinbau auf den amerikanischen Kontinent, nach Australien, Chile, Neuseeland und Südafrika. In den 80er Jahren des 20. Jahrhundert setzte in diesen Ländern eine Renaissance ein. Ikonen wie Domaines Barons de Rothschild und Miguel Torres gründeten Kellereien in Chile, während kalifornische, argentinische und chilenische Weingüter Winzer aus Frankreich anwarben, um ihr Know-how und damit die Qualität der Weine auf ein neues Level zu heben. Außerdem brachte die neue Welt ganz eigene Ikonen wie Chiles Aurelio Montes und Kaliforniens Robert Mondavi hervor. Das Napa Valley oder Colchagua und Mendoza werden berechtigterweise in einem Atemzug mit Bordeaux oder der Rioja genannnt. In Australien versetzen Regionen wie das Barossa Valley und Kellereien wie Penfolds und D’Arenberg die Kritiker in Verzücken, während Neuseeland den Sauvignon Blanc neu definiert hat. Aus Südafrika erreichte zunächst vor allem die Region Stellenbosch einen Weltruf, inzwischen sind aber auch Gebiete wie Franschhoek oder Paarl und Robertson feststehende Begriffe bei Weinfreunden und Kritikern. Im Windschatten von Chile und Argentinien folgt Uruguay, das mit dem Tannat eine "nationale Rebsorte" hat.

Die Wiege des Weines

Den Titel „die Wiege des Weines“ beansprucht mit Georgien ein Land für sich, das nur wenige Weinfreunde auf ihrer persönlichen Weltkarte haben. Wein wird in einer Vielzahl von Ländern angebaut, die aus verschiedensten Gründen nicht im Konzert der ganz Großen mitspielen, aber trotzdem viel zu bieten haben: Gewächse aus Griechenland, Bulgarien, Ungarn oder Slowenien sorgen immer wieder für Aufsehen, und es wird keine echte Überraschung sein, wenn sich Anbaugebiete eines dieser Länder als „schlafender Riese“ erweisen, wie einstmals Apulien, das heute für den Primitivo berühmt ist, oder Ribera del Duero. Für jeden Weinfreund lohnt es sich, immer mal wieder auf eine ganz persönliche Entdeckungsreise durch die Weinwelt zu gehen.