Kabinett Wein von trocken bis restsüß
Kabinett ist der Einstieg in die Kategorie Prädikatswein und mit dem Namenszusatz sichtbares Indiz für einen Qualitätswein. Der Name ist deutlich älter als die Klassifikation selbst. Pate dafür ist ein Weinkeller, der 1245 von Zisterziensern im
Kloster Eberbach für die besten Weine erbaut wurde. Ein solches Kellerabteil wird im Französischen als Cabinet bezeichnet und ist gleichzeitig Synonym für eine „Wein-Schatzkammer“ ist. Im deutschen Weingesetz von 1971 wurde die Qualitätsstufe Kabinett zusammen mit den Stufen Spätlese, Auslese, Beerenauslese und Trockenbeerenauslese eingeführt. Das Mostgewicht, gemessen in Oechsle, gibt dabei die jeweilige Stufe ein. Mindestens 73° Oechsle sind für einen Kabinett erforderlich. Im Ergebnis kann ein Kabinett trocken oder restsüß sein. Darüber kann ein Weingut bei der Weinbereitung entscheiden. „Kabis“ mit Restsüße besitzen natürlich einen besonderen Charme: die unnachahmlich vibrierende Spannung zwischen Süße und Säure. Wenig Alkohol, viel Spaß, das kann eben nur ein Kabinett.
Riesling auf der Geschmacksachterbahn
Geringer Alkoholgehalt bei maximalem Aroma ist eine unnachahmliche Kombination. Gerade Rieslinge haben auch im trockenen Ausbau eine betörend fruchtige Nase. Kabinettweine mit Sweetness bestechen durch ihren lebendigen Spannungsbogen. Dazu kommen sortentypische Aromen wie Pfirsich, Aprikose und Zitrusfrucht. Trotz seiner Leichtigkeit wirkt ein Kabinett konzentriert und ausdrucksstark. Mit jedem Schluck wird die Lust auf den nächsten geweckt. Eine weitere Stärke ist seine Flexibilität als Speisebegleiter. Besonders zu scharfen Gerichten, also asiatischer oder orientalischer Küche, sind diese Weine immer perfekte Begleiter!
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