2011

Poggio di Sotto Brunello

Brunello di Montalcino DOCG
€ 139,00
pro Flasche€ 185,33/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.894083
Übersicht

2011 Poggio di Sotto Brunello

Dieser Wein passt ausgezeichnet zu Risotto mit Meeresfrüchten, Wildfleisch am Spieß vom Grill und Lasagne. Der Rotwein zählt zu den Kultweinen der Toskana. Sein individueller Tanningehalt macht ihn dicht und komplex. Dieser Brunello di Montalcino DOCG aus dem Jahr 2011 erinnert an Sauerkirsche, Blaubeere und Preiselbeere. Hierneben lassen sich Aromen von Leder, Wacholderbeere und Schokolade schmecken. Die Farbe des Weines ist ein Korallenrot. Während 48-monatigem Ausbau im Barriquefass ist er herrlich geschmeidig geworden und hat feine Röstaromen erhalten. Der Wein bietet ein sehr gutes Lagerpotenzial. Elementare Info: Der Wein ist ökologisch ausgebaut.
Weinflaschen Über 5000 Weine zum Genießen
12 Wochen Widerrufsrecht
Kostenlose Abholung bei Nichtgefallen
Weinexpertise 60 Jahre Weinexpertise
Profitieren Sie davon

Dieser Artikel im Set

Auszeichnungen

Auszeichnung

98+ / 100 Punkte

für den Jahrgang 2019

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von James Suckling

96 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2019

James Suckling

Erklärung Skala

James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:

100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.

90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.

Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.

Ausgezeichnet von

James Suckling

Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.

Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken. 

Auszeichnung

17,5 / 20 Punkte

für den Jahrgang 2019

Jancis Robinson

Erklärung Skala

Erklärung Skala

 

20 Punkte Wirklich außergewöhnlich
19 Punkte Große Klasse (a humdinger)
18 Punkte Noch etwas besser als Hervorragend
17 Punkte Hervorragend (superior)
16 Punkte Ausgezeichnet (distinguished)
15 Punkte Durchschnittlich, nett aber nicht mehr
14 Punkte Totlangweilig (deadly dull)
13 Punkte An der Grenze zum Fehlerhaften
12 Punkte Fehlerhaft oder unbalanciert

Ausgezeichnet von

Jancis Robinson

Jancis Robertson hat Philosophie und Mathematik studiert. Ihre professionelle Karriere im Weinbereich begann im Jahr 1975 beim britischen Weinmagazin "Wine and Spirits". 1984 wurde sie – als erste weibliche Journalistin überhaupt – in den elitären Zirkel der "Master of Wine" aufgenommen. Seitdem hat sie zahlreiche Bücher zum Thema veröffentlicht, von denen die bekanntesten wohl der renommierte "Oxford Companion to Wine" und der zusammen mit Hugh Johnson geschriebene "Große Weinatlas" sein dürften. Robertson war Wein-Korrespondentin der "Sunday Times" und veröffentlich bis heute regelmäßig in der "Financial Times" und dem "Wine Spectator". Auf ihrer Website, die allerdings weitgehend zahlenden Abonnenten vorbehalten ist, finden sich fast 14.000 Artikel zum Thema Wein sowie fast 220.000 Verkostungsnotizen von ihr und ihrem hochkarätigen, zurzeit 25-köpfigen Team, in dem sich nicht weniger als zehn "Master of Wine" finden.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Weinbewertungsplattformen wird bei Robertson nach wie vor im traditionellen europäischen 20er-System bewertet. Und das relativ zur jeweiligen Kategorie: So sind 18,5 Punkte für einen neuseeländischen Pinot Noir nicht absolut gleichzusetzen mit 18,5 für ein Grand Cru von einem absoluten Top-Produzenten im Burgund.

Hier alle bewerteten Weine von Jancis Robinson entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von Decanter

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2019

Decanter

Erklärung Skala

Bei den Decanter World Wine Awards gibt es sowohl Punkte, als auch Medaillen – die aber nur für die besseren Weine. Wie im Sport, bei Bronze beginnend, allerdings bis Platin reichend. Zusätzlich gibt es den Titel Best in Show für die Sieger der jeweiligen Kategorien. Zusätzlich werden die Punkte in der Decanter-Tabelle ins 100er-System übersetzt.

100 - 98 Punkte Einzigartig - Platin
  97 - 95 Punkte Außergewöhnlich - Gold
  94 - 90 Punkte Sehr empfehlenswert - Silber
  89 - 86 Punkte Empfehlenswert - Bronze
  85 - 83 Punkte Lobende Erwähnung
  82 - 76 Punkte Anständig
  75 - 70 Punkte Dürftig
  69 - 50 Punkte Fehlerhaft

Ausgezeichnet von

Decanter

Der Decanter ist ein monatlich erscheinendes Weinmagazin, das 1975 in London gegründet wurde. Er ist damit das älteste Weinmagazin für Verbraucher und Verbraucherinnen im Vereinigten Königreich. Heute sind unter der Marke das Printmagazin, eine digitale Ausgabe, Weintasting-Events, sowie eine News- und eine Premium-Website für Abonnierende versammelt. Ein weiteres Mitglied der Decanter-Familie ist der 2004 gegründete Wettbewerb Decanter World Wine Awards mit über 15.000 Weinen – jedes Jahr.

Der Decanter wird oft als britisches Pendant zum amerikanischen Wine Spectator bezeichnet. Gemeinsam haben beide Magazine tatsächlich die klare Verbraucherorientierung und das 100-Punkte-System, inklusive der 75-Punkte-Grenze als Startpunkt für akzeptable Weine. Auch die Tatsache, dass sowohl Einzel- als auch Panel-Verkostungen Aufnahme ins Magazin finden können, eint beide Blätter.

Beim Vergleich der Bewertungen für das Magazin Decanter und für die Decanter World Wine Awards fällt auf, dass beim Wettbewerb deutlich höher bepunktet wird.

Hier alle bewerteten Weine von Decanter entdecken.

 

Auszeichnung

96+ / 100 Punkte

für den Jahrgang 2018

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von Falstaff

98 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2018

Falstaff

Erklärung Skala

Die im Falstaff verwendete 100-Punkte-Skala orientiert sich am vom amerikanischen Autor Robert M. Parker etablierten System:

100 Punkte Weltklasse
99 - 96 Punkte Außerordentlich
95 - 90 Punkte Hervorragend
89 - 85 Punkte Sehr gut
84 - 80 Punkte Gut
79 - 70 Punkte Fehlerfrei

 

Ausgezeichnet von

Falstaff

Falstaff wurde 1980 in Österreich von zwei Wirtschaftsjournalisten als Magazin gegründet. Die Namenswahl – nach der außerordentlich trink- und genussfreudigen Figur William Shakespeares – signalisiert sein Thema deutlich: Genuss und Kulinarik in allen denkbaren Aspekten. Seit 2010 gibt es eine eigenständig erscheinende deutsche Ausgabe, seit 2014 eine weitere für die Schweiz.

Von Anfang an hat sich das Gourmet-Magazin auch intensiv mit dem Thema Wein beschäftigt. Dieses Engagement mündete dann folgerichtig in einen Weinguide für Österreich - und Südtirol - mit über 4.000 Weinen. Seit 2007 erscheint das Buch jährlich. Anfangs noch von Chefredakteur Peter Moser allein verantwortet, später von einem Team renommierter Weinautoren und -autorinnen ergänzt. Zu den eigenständigen Magazinen für Deutschland und die Schweiz haben sich inzwischen ebenfalls jährlich erscheinende Weinguides gesellt.

Bewertet werden die Weine vom Falstaff nach dem klassischen 100-Punkte-System, Weingüter werden mit bis zu 5 Trauben ausgezeichnet. Beim Falstaff wird dabei nicht "blind" verkostet – die Verkosterinnen und Verkoster wissen also, was sie vor sich im Glas haben. Auf der Website des Magazins ist dafür aber jeweils nachzulesen, wer als Autor oder Autorin für die Verkostungsnotiz und Wertung verantwortlich zeichnet.

Hier alle bewerteten Weine von Falstaff entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von Decanter

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2018

Decanter

Erklärung Skala

Bei den Decanter World Wine Awards gibt es sowohl Punkte, als auch Medaillen – die aber nur für die besseren Weine. Wie im Sport, bei Bronze beginnend, allerdings bis Platin reichend. Zusätzlich gibt es den Titel Best in Show für die Sieger der jeweiligen Kategorien. Zusätzlich werden die Punkte in der Decanter-Tabelle ins 100er-System übersetzt.

100 - 98 Punkte Einzigartig - Platin
  97 - 95 Punkte Außergewöhnlich - Gold
  94 - 90 Punkte Sehr empfehlenswert - Silber
  89 - 86 Punkte Empfehlenswert - Bronze
  85 - 83 Punkte Lobende Erwähnung
  82 - 76 Punkte Anständig
  75 - 70 Punkte Dürftig
  69 - 50 Punkte Fehlerhaft

Ausgezeichnet von

Decanter

Der Decanter ist ein monatlich erscheinendes Weinmagazin, das 1975 in London gegründet wurde. Er ist damit das älteste Weinmagazin für Verbraucher und Verbraucherinnen im Vereinigten Königreich. Heute sind unter der Marke das Printmagazin, eine digitale Ausgabe, Weintasting-Events, sowie eine News- und eine Premium-Website für Abonnierende versammelt. Ein weiteres Mitglied der Decanter-Familie ist der 2004 gegründete Wettbewerb Decanter World Wine Awards mit über 15.000 Weinen – jedes Jahr.

Der Decanter wird oft als britisches Pendant zum amerikanischen Wine Spectator bezeichnet. Gemeinsam haben beide Magazine tatsächlich die klare Verbraucherorientierung und das 100-Punkte-System, inklusive der 75-Punkte-Grenze als Startpunkt für akzeptable Weine. Auch die Tatsache, dass sowohl Einzel- als auch Panel-Verkostungen Aufnahme ins Magazin finden können, eint beide Blätter.

Beim Vergleich der Bewertungen für das Magazin Decanter und für die Decanter World Wine Awards fällt auf, dass beim Wettbewerb deutlich höher bepunktet wird.

Hier alle bewerteten Weine von Decanter entdecken.

 

Auszeichnung

17,5 / 20 Punkte

für den Jahrgang 2018

Jancis Robinson

Erklärung Skala

Erklärung Skala

 

20 Punkte Wirklich außergewöhnlich
19 Punkte Große Klasse (a humdinger)
18 Punkte Noch etwas besser als Hervorragend
17 Punkte Hervorragend (superior)
16 Punkte Ausgezeichnet (distinguished)
15 Punkte Durchschnittlich, nett aber nicht mehr
14 Punkte Totlangweilig (deadly dull)
13 Punkte An der Grenze zum Fehlerhaften
12 Punkte Fehlerhaft oder unbalanciert

Ausgezeichnet von

Jancis Robinson

Jancis Robertson hat Philosophie und Mathematik studiert. Ihre professionelle Karriere im Weinbereich begann im Jahr 1975 beim britischen Weinmagazin "Wine and Spirits". 1984 wurde sie – als erste weibliche Journalistin überhaupt – in den elitären Zirkel der "Master of Wine" aufgenommen. Seitdem hat sie zahlreiche Bücher zum Thema veröffentlicht, von denen die bekanntesten wohl der renommierte "Oxford Companion to Wine" und der zusammen mit Hugh Johnson geschriebene "Große Weinatlas" sein dürften. Robertson war Wein-Korrespondentin der "Sunday Times" und veröffentlich bis heute regelmäßig in der "Financial Times" und dem "Wine Spectator". Auf ihrer Website, die allerdings weitgehend zahlenden Abonnenten vorbehalten ist, finden sich fast 14.000 Artikel zum Thema Wein sowie fast 220.000 Verkostungsnotizen von ihr und ihrem hochkarätigen, zurzeit 25-köpfigen Team, in dem sich nicht weniger als zehn "Master of Wine" finden.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Weinbewertungsplattformen wird bei Robertson nach wie vor im traditionellen europäischen 20er-System bewertet. Und das relativ zur jeweiligen Kategorie: So sind 18,5 Punkte für einen neuseeländischen Pinot Noir nicht absolut gleichzusetzen mit 18,5 für ein Grand Cru von einem absoluten Top-Produzenten im Burgund.

Hier alle bewerteten Weine von Jancis Robinson entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von Antonio Galloni

94 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2018

Antonio Galloni

Erklärung Skala

Antonio Galloni/Vinous bewertet – wie schon zuvor bei Robert Parker – im klassischen 100-Punkte-Schema. Auf der Vinous-Website wird es wie folgt beschrieben.

100 - 96 Punkte: Herausragend ("Extraordinary"): Ein tiefgründiger und berührender Wein, der die besten Eigenschaften seines Typs in sich versammelt. Eine Wein-Ikone.

95 - 90  Punkte: Außergewöhnlich ("Outstanding"): Ein eigenständiger Wein mit Persönlichkeit, nach dem zu suchen sich lohnt.

89 - 85 Punkte: Exzellent: Ein starker Wein mit Charakter, der Trinkfreude bereitet. Oft Weine mit außerordentlich gutem Preis-/Leistungsverhältnis.

84 - 80 Punkte: Durchschnittlich: Fehlerfrei aber ohne Klasse.

79 - 75 Punkte: Unterdurchschnittlich: Wein mit mindestens einem merklichen Fehler.

    < 74 Punkte: Zeitverschwendung: Keiner weiteren Beschäftigung wert.

Ausgezeichnet von

Antonio Galloni

Auch, wenn der Name etwas anderes vermuten lässt: Antonio Galloni ist Amerikaner. Sein Job im Finanzwesen führte ihn von dort nach Norditalien, in die Heimat seiner Vorfahren, wo er die Weine des Piemont kennen- und schätzen lernte. Sein danach im Jahr 2004 gegründete Newsletter "Piedmont Report" wurde in der Folge schnell zur weltweit führenden Informationsquelle für piemonteser Weine. Zwei Jahre später nahm er das Angebot Robert Parkers an, für den Wine Advocate den Bereich Italien zu betreuen. Später kamen Kalifornien, die Champagne, das Chablis und die Côte d'Or hinzu. 2013 verlies Galloni dann den Advocate, um Vinous, seine eigene Weinplattform zu gründen, wo er wieder die Bereiche Italien, Champagne, Kalifornien und Burgund verantwortet. Neben ihm schreiben und bewerten dort inzwischen namhafte Weinkritiker wie Stephen Tanzer (mehr zu ihm im eigenen Eintrag), Neal Martin oder David Schildknecht.

 Galloni betont auf der Vinous Website ausdrücklich die Grundpfeiler seiner Weinkritik: Leidenschaft, Unabhängigkeit und die feste Überzeugung, dass Wein für jeden Menschen zugänglich sein sollte. Er ist ebenso der Meinung, dass eine Bewertung, die einem Wein gerecht werden will, sich niemals nur auf eine Zahl zwischen 50 und 100 beschränken sollte.

Hier alle bewerteten Weine von Vinous-Antonio Galloni entdecken.

 

Auszeichnung

Auszeichnung von James Suckling

94 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2018

James Suckling

Erklärung Skala

James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:

100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.

90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.

Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.

Ausgezeichnet von

James Suckling

Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.

Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken. 

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker

97 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2017

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von Falstaff

97 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2017

Falstaff

Erklärung Skala

Die im Falstaff verwendete 100-Punkte-Skala orientiert sich am vom amerikanischen Autor Robert M. Parker etablierten System:

100 Punkte Weltklasse
99 - 96 Punkte Außerordentlich
95 - 90 Punkte Hervorragend
89 - 85 Punkte Sehr gut
84 - 80 Punkte Gut
79 - 70 Punkte Fehlerfrei

 

Ausgezeichnet von

Falstaff

Falstaff wurde 1980 in Österreich von zwei Wirtschaftsjournalisten als Magazin gegründet. Die Namenswahl – nach der außerordentlich trink- und genussfreudigen Figur William Shakespeares – signalisiert sein Thema deutlich: Genuss und Kulinarik in allen denkbaren Aspekten. Seit 2010 gibt es eine eigenständig erscheinende deutsche Ausgabe, seit 2014 eine weitere für die Schweiz.

Von Anfang an hat sich das Gourmet-Magazin auch intensiv mit dem Thema Wein beschäftigt. Dieses Engagement mündete dann folgerichtig in einen Weinguide für Österreich - und Südtirol - mit über 4.000 Weinen. Seit 2007 erscheint das Buch jährlich. Anfangs noch von Chefredakteur Peter Moser allein verantwortet, später von einem Team renommierter Weinautoren und -autorinnen ergänzt. Zu den eigenständigen Magazinen für Deutschland und die Schweiz haben sich inzwischen ebenfalls jährlich erscheinende Weinguides gesellt.

Bewertet werden die Weine vom Falstaff nach dem klassischen 100-Punkte-System, Weingüter werden mit bis zu 5 Trauben ausgezeichnet. Beim Falstaff wird dabei nicht "blind" verkostet – die Verkosterinnen und Verkoster wissen also, was sie vor sich im Glas haben. Auf der Website des Magazins ist dafür aber jeweils nachzulesen, wer als Autor oder Autorin für die Verkostungsnotiz und Wertung verantwortlich zeichnet.

Hier alle bewerteten Weine von Falstaff entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von James Suckling

94 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2017

James Suckling

Erklärung Skala

James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:

100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.

90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.

Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.

Ausgezeichnet von

James Suckling

Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.

Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken. 

Auszeichnung

Auszeichnung von Falstaff

99 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2016

Falstaff

Erklärung Skala

Die im Falstaff verwendete 100-Punkte-Skala orientiert sich am vom amerikanischen Autor Robert M. Parker etablierten System:

100 Punkte Weltklasse
99 - 96 Punkte Außerordentlich
95 - 90 Punkte Hervorragend
89 - 85 Punkte Sehr gut
84 - 80 Punkte Gut
79 - 70 Punkte Fehlerfrei

 

Ausgezeichnet von

Falstaff

Falstaff wurde 1980 in Österreich von zwei Wirtschaftsjournalisten als Magazin gegründet. Die Namenswahl – nach der außerordentlich trink- und genussfreudigen Figur William Shakespeares – signalisiert sein Thema deutlich: Genuss und Kulinarik in allen denkbaren Aspekten. Seit 2010 gibt es eine eigenständig erscheinende deutsche Ausgabe, seit 2014 eine weitere für die Schweiz.

Von Anfang an hat sich das Gourmet-Magazin auch intensiv mit dem Thema Wein beschäftigt. Dieses Engagement mündete dann folgerichtig in einen Weinguide für Österreich - und Südtirol - mit über 4.000 Weinen. Seit 2007 erscheint das Buch jährlich. Anfangs noch von Chefredakteur Peter Moser allein verantwortet, später von einem Team renommierter Weinautoren und -autorinnen ergänzt. Zu den eigenständigen Magazinen für Deutschland und die Schweiz haben sich inzwischen ebenfalls jährlich erscheinende Weinguides gesellt.

Bewertet werden die Weine vom Falstaff nach dem klassischen 100-Punkte-System, Weingüter werden mit bis zu 5 Trauben ausgezeichnet. Beim Falstaff wird dabei nicht "blind" verkostet – die Verkosterinnen und Verkoster wissen also, was sie vor sich im Glas haben. Auf der Website des Magazins ist dafür aber jeweils nachzulesen, wer als Autor oder Autorin für die Verkostungsnotiz und Wertung verantwortlich zeichnet.

Hier alle bewerteten Weine von Falstaff entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von James Suckling

94 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2016

James Suckling

Erklärung Skala

James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:

100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.

90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.

Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.

Ausgezeichnet von

James Suckling

Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.

Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken. 

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker

93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2011

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

18,5 / 20 Punkte

für den Jahrgang 2011

Jancis Robinson

Erklärung Skala

Erklärung Skala

 

20 Punkte Wirklich außergewöhnlich
19 Punkte Große Klasse (a humdinger)
18 Punkte Noch etwas besser als Hervorragend
17 Punkte Hervorragend (superior)
16 Punkte Ausgezeichnet (distinguished)
15 Punkte Durchschnittlich, nett aber nicht mehr
14 Punkte Totlangweilig (deadly dull)
13 Punkte An der Grenze zum Fehlerhaften
12 Punkte Fehlerhaft oder unbalanciert

Ausgezeichnet von

Jancis Robinson

Jancis Robertson hat Philosophie und Mathematik studiert. Ihre professionelle Karriere im Weinbereich begann im Jahr 1975 beim britischen Weinmagazin "Wine and Spirits". 1984 wurde sie – als erste weibliche Journalistin überhaupt – in den elitären Zirkel der "Master of Wine" aufgenommen. Seitdem hat sie zahlreiche Bücher zum Thema veröffentlicht, von denen die bekanntesten wohl der renommierte "Oxford Companion to Wine" und der zusammen mit Hugh Johnson geschriebene "Große Weinatlas" sein dürften. Robertson war Wein-Korrespondentin der "Sunday Times" und veröffentlich bis heute regelmäßig in der "Financial Times" und dem "Wine Spectator". Auf ihrer Website, die allerdings weitgehend zahlenden Abonnenten vorbehalten ist, finden sich fast 14.000 Artikel zum Thema Wein sowie fast 220.000 Verkostungsnotizen von ihr und ihrem hochkarätigen, zurzeit 25-köpfigen Team, in dem sich nicht weniger als zehn "Master of Wine" finden.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Weinbewertungsplattformen wird bei Robertson nach wie vor im traditionellen europäischen 20er-System bewertet. Und das relativ zur jeweiligen Kategorie: So sind 18,5 Punkte für einen neuseeländischen Pinot Noir nicht absolut gleichzusetzen mit 18,5 für ein Grand Cru von einem absoluten Top-Produzenten im Burgund.

Hier alle bewerteten Weine von Jancis Robinson entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von Falstaff

96 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2011

Falstaff

Erklärung Skala

Die im Falstaff verwendete 100-Punkte-Skala orientiert sich am vom amerikanischen Autor Robert M. Parker etablierten System:

100 Punkte Weltklasse
99 - 96 Punkte Außerordentlich
95 - 90 Punkte Hervorragend
89 - 85 Punkte Sehr gut
84 - 80 Punkte Gut
79 - 70 Punkte Fehlerfrei

 

Ausgezeichnet von

Falstaff

Falstaff wurde 1980 in Österreich von zwei Wirtschaftsjournalisten als Magazin gegründet. Die Namenswahl – nach der außerordentlich trink- und genussfreudigen Figur William Shakespeares – signalisiert sein Thema deutlich: Genuss und Kulinarik in allen denkbaren Aspekten. Seit 2010 gibt es eine eigenständig erscheinende deutsche Ausgabe, seit 2014 eine weitere für die Schweiz.

Von Anfang an hat sich das Gourmet-Magazin auch intensiv mit dem Thema Wein beschäftigt. Dieses Engagement mündete dann folgerichtig in einen Weinguide für Österreich - und Südtirol - mit über 4.000 Weinen. Seit 2007 erscheint das Buch jährlich. Anfangs noch von Chefredakteur Peter Moser allein verantwortet, später von einem Team renommierter Weinautoren und -autorinnen ergänzt. Zu den eigenständigen Magazinen für Deutschland und die Schweiz haben sich inzwischen ebenfalls jährlich erscheinende Weinguides gesellt.

Bewertet werden die Weine vom Falstaff nach dem klassischen 100-Punkte-System, Weingüter werden mit bis zu 5 Trauben ausgezeichnet. Beim Falstaff wird dabei nicht "blind" verkostet – die Verkosterinnen und Verkoster wissen also, was sie vor sich im Glas haben. Auf der Website des Magazins ist dafür aber jeweils nachzulesen, wer als Autor oder Autorin für die Verkostungsnotiz und Wertung verantwortlich zeichnet.

Hier alle bewerteten Weine von Falstaff entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von The Wine Enthusiast

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2011

The Wine Enthusiast

Erklärung Skala

Erklärung Skala

Auch der Wine Enthusiast nutzt für seine Bewertungen das 100-Punkte-System. Die Grenze, ab der Weine im Magazin Erwähnung finden, liegt bei 80 Punkten. Neben den Punktebewertungen veröffentlicht der Wine Enthusiast Top-100-Best-of-Listen von Weinen mit besonderem Lagerpotential ("Cellar Selections") und besonderem Preis-/Leistungsverhältnis ("Best Buys"). Die Bewertungsskala des Magazins gliedert sich wie folgt:

 

100 - 98     Punkte ein Klassiker - die absolute Spitze
97 - 94       Punkte super- eine großartige Leistung
93 - 90       Punkte exzellent - höchst empfehlenswert
89 - 87       Punkte sehr gut - meist gutes Preis-Leistungsverhältnis, sehr empfhelenswert
86 - 83       Punkte gut - die Wahl für den Alltag; oft gutes Preis-/Leistungsverhältnis
82 - 80       Punkte akzeptabel - kann für einfache Gelegenheiten

Ausgezeichnet von

The Wine Enthusiast

Das amerikanische Magazin Wine Enthusiast wurde im Jahr 1988 in New York gegründet. Seitdem erscheint es 14 x im Jahr. Das Magazin hat eine Reichweite von rund 800.000 Lesern weltweit. Neben dem Thema Wein widmet sich der Wine Enthusiast auch den Themen Spirituosen, Reisen, Bier und Restaurantkritiken.

Nach eigenen Angaben werden jedes Jahr von einem sechsköpfigen Team über 25.000 Weine aus aller Welt verkostet und zwar blind bei allen Weinen, die im "Buying Guide" Erwähnung finden sollen. Typischerweise werden die Weine dazu in "Flights" (also Gruppen) von fünf bis acht Weinen von vergleichbarer Rebsorte, Herkunft oder Jahrgang gruppiert. Das Thema ist den Verkostenden manchmal bekannt, konkrete Weingüter oder auch Preise einzelner Weine allerdings nie. Die Bewertungen des Wine Enthusiast werden stets von Verkostungsnotizen ergänzt.

Hier alle bewerteten Weine von The Wine Enthusiast entdecken. 

Auszeichnung

Auszeichnung von James Suckling

93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2011

James Suckling

Erklärung Skala

James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:

100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.

90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.

Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.

Ausgezeichnet von

James Suckling

Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.

Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken. 

Auszeichnung

Auszeichnung von Gambero Rosso

3 / 3 Gläser

für den Jahrgang 2011

Gambero Rosso

Erklärung Skala

Drei Gläser:             Ein außergewöhnlicher Wein

 

Zwei "rote" Gläser:  Ein Wein, der in der Endauswahl für die Tre Bicchieri stand

 

Zwei Gläser:            Ein sehr guter Wein

 

Ein Glas:                  Ein guter Wein

Ausgezeichnet von

Gambero Rosso

1988 erschien die "Rote Garnele" – die wörtliche Übersetzung von Gambero Rosso – zum ersten Mal. Innerhalb kurzer Zeit hat sich das jährlich erscheinende Werk danach den Status als bekanntester aller Guides für italienische Weine erarbeitet. Das hat sicher auch mit dem Umstand zu tun, dass sein Wertungssystem außerordentlich einfach ist. Nicht feinste Abstufungen in hundertstel Schritten sind hier die Basis der Wertung, sondern die "Bicchieri" (also Gläser). Und von denen verteilt der Gambero Rosso maximal nur drei.

Der Weinführer erscheint auch in deutscher Sprache. Über 2.000 Güter mit fast 25.000 Weinen sind gelistet – eine Auswahl aus zuvor rund 45.000 Proben. Verkostet werden sie von einem Team von rund 60 unabhängigen Weinprofis, selbstverständlich blind.

 

Um die 400 Weine erhalten jedes Jahr die begehrte Spitzenwertung "Tre Bicchieri" – durch das gröbere Bewertungsraster sind es naturgemäß deutlich mehr als im feiner auflösenden 100er-System anderer Bewertungssysteme. Dafür haben im Gambero Rosso aber dann auch günstigere Weine die Chance auf eine Top-Bewertung. Seit 2011 gibt es eine eigene Sektion für Tre-Bicchieri-Weine unter 15 Euro – Ausdruck der Überzeugung der Redaktion, dass auch hervorragender Wein nicht zwingend teuer sein muss.

 

Kundenbewertungen (0)

Es ist noch keine Kundenbewertung vorhanden.

Schreiben Sie jetzt die erste Bewertung! Jetzt bewerten
Die Herkunft

Brunello di Montalcino DOCG

Der berühmteste Rotwein der Toskana

Als „der Bräunliche“ liebevoll betitelt, gehört der Brunello di Montalcino zu den drei kostbarsten Weinen Italiens. Die Anbauregion des reinsortigen, eleganten Tropfens aus einer Spielart der Sangiovese-Traube liegt mitten in der Toskana, rund um das malerische Städtchen Montalcino. Mit seinem mediterranen Flair versetzt es seine Besucher zwischen seichten Weinhängen und Zypressen gesäumten Pfaden in eine längst vergangene Zeit zurück. Sowohl in der Stadt als auch außerhalb auf einem der zahlreichen Weingüter lässt sich der edle Tropfen hervorragend vor der einzigartigen Kulisse Italiens probieren.

Die Rebsorte

Sangiovese

Der ideale Begleiter für die italienische Küche

Die Vielfalt und der relativ niedrige Alkoholgehalt von Sangiovese-Weinen machen diese zu ausgezeichneten Begleitern von italienischen Speisen. Üblicherweise trinkt man in Italien Chianti zu Pizza und Pasta mit Tomatensaucen. Weine aus Sangiovese mit einem geringeren Anteil von Cabernet passen hingegen zu Brathähnchen und Hackfleischgerichten.

Besonders gut harmonieren sie auch mit Gewürzen wie Basilikum, Thymian und Salbei. Länger in Eichenfässern gereifter Sangiovese passt generell gut zu Gegrilltem und Geräuchertem. Bei höheren Anteilen von Cabernet, Merlot oder Syrah begleiten Weine mit Sangiovese auch kräftige Speisen. So sind sie beispielsweise zum Steak, der toskanischen Gemüsesuppe „Ribollita“ und Suppen aus pürierten roten Bohnen zu empfehlen. Entdecken auch Sie den Klassiker aus Italien und bestellen Sie sich eine Auswahl an Sangiovese-Weinen!

Ein Wein mit vielen Namen

Die ertragreiche und starkwüchsige Sorte bevorzugt leichte und kalkhaltige Böden. Mit gut 100.000 Hektar bedeckt sie rund zehn Prozent der gesamten Anbaufläche Italiens. Aufgrund ihrer großen Verbreitung ist sie dort unter verschiedenen Namen bekannt. Zu diesen zählen etwa Brunello, Calabrese, Morellino und Uva Abruzzi. Als Verschnitt mit Rebsorten wie Cabernet Sauvignon wird Sangiovese außerdem zur Herstellung der „Supertuscans“ verwendet.

 

Die bekanntesten Anbaugebiete

Die Stammregion des Sangiovese ist das Chianti-Gebiet in der zentralen Toskana. Hier gedeiht die Sorte besonders in der ländlichen Küstenlandschaft Maremma. Aber auch im Val d’Orcia, in dem sich der weltberühmte Weinort Montalcino befindet, wächst sie gut. Die hier hergestellten Sorten Brunello di Montalcino und Rosso di Montalcino zählen zu den hochwertigsten Weinen Italiens. Weitere bekannte Anbaugebiete für Sangiovese sind zum Beispiel Barco Reale di Carmignano und Candia dei Colli Apuani.

 

Mit Vielseitigkeit zum Erfolg

Sangiovese ist gewissermaßen der Alleskönner unter den Rebsorten Italiens und eignet sich sowohl für Tafel- als auch Spitzenweine. Obendrein ist die Sorte für Rotwein, Rosé, Strohwein, Schaumwein und Dessertwein wie den Vin Santo Occhio di Pernice geeignet. In südlichen Anbaugebieten verschneiden Winzer die Beere häufig mit den dort dominierenden Sorten Primitivo (Zinfandel), Montepulciano und Nero d’Avola. Traditionelle Chiantis aus Sangiovese weisen meist Aromen von Kräutern und Sauerkirschen auf. Moderne, vom Bordeaux beeinflusste Weine verfügen oftmals über Pflaumen-, Maulbeer-, Vanille- und Gewürznoten.

 

Eine unaufdringliche, fruchtige Note

Sortenreine Weine aus Sangiovese haben eine recht helle Farbe. Im Geschmack spiegeln sie mehrheitlich den natürlichen Säuregehalt der Beere sowie den moderaten bis hohen Tanninanteil. Im Verschnitt mit Cabernet überdeckt dieser häufig den eher subtilen Charakter des Sangiovese. Je nach Qualität der Trauben reichen schon geringe Beimengungen von Cabernet Sauvignon von vier bis fünf Prozent aus, um diesen Effekt zu erzielen. Nach längerer Lagerzeit treten die fruchtigen Noten des Sangiovese wieder mehr in den Vordergrund.

 

Charakter durch Lagerung

Weine mit Sangiovese eignen sich grundsätzlich gut für lange Lagerzeiten. Die „Supertuscans“ und der Brunello di Montalcino können unter passenden Bedingungen bis zu 20 Jahre reifen. Carmignano, Rosso di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano erreichen mit ungefähr fünf Jahren ihre Reife, sind jedoch auch nur acht bis zehn Jahre haltbar. Bei Chianti variiert die Lagerzeit stark, je nach Sorte. Einfacher Chianti sollte man nach drei bis vier Jahren trinken. Einen Chianti Classico Riserva lagern Kenner hingegen 15 Jahre oder länger. 

Die bedeutende rote Rebe der Toskana

Auch wenn die anpassungsfähige Sorte in Italien weit verbreitet ist, bringt sie die schönsten Exemplare doch im Herzen der Toskana hervor. Der Chianti ist der perfekte Ausdruck des Sangiovese mit seinem Säure- und Tannin-Reichtum sowie dem Aromenspiel von Kirschen und Veilchen, Marzipan, Pflaume und Leder. Die großen Brunello di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano entstehen ebenfalls aus Sangiovese. Die Sorte hat sich lokal lediglich angepasst und heißt dort Brunello bzw. Prugnolo Gentile. Sangiovese ist ein idealer Begleiter der italienischen Küche. Zu Pizza oder Pasta mit Tomatensoße wird gerne Sangiovese serviert. Auch als Zutat für eine Bolognese oder ein Ossobuco ist ein Sangiovese perfekt. Weingüter wie Fèlsina, Ricasoli, Banfi oder das Castello di Meleto erzeugen Spitzen-Weine aus Sangiovese.l

Steckbrief

  • Artikelnummer 894083
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2011
  • Anbauregion Toskana
  • Anbaugebiet Montalcino
  • Herkunftsangabe Brunello di Montalcino
  • Rebsorten 100% Sangiovese
  • Bio Kennzeichnung Händler DE-ÖKO-006
  • Bio Kennzeichnung Produkt IT BIO 006
  • Trinktemperatur 18 °C
  • Alkoholgehalt 14 % Vol.
  • Restsüße 5,7 g/L
  • Säuregehalt 0,8 g/L
  • Lagerpotential 2030
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur ColleMassari, Via di Porta Pinciana 6, 00187 Roma, Italia
  • Land Italien
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken