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Prosecco Rosé
Italiens beliebtester Spumante in Rosé
Der noch junge Prosecco Rosé hat die Weinwelt im Sturm erobert, denn er vereint das Beste aus zwei Welten: die Frische des klassischen Prosecco und die Farbe und Aromen des Roséweins. Erst seit 2021 erlaubt das offizielle Prosecco-Konsortium die Erzeugung von Prosecco Rosé und folgt damit einem Wunsch der Erzeuger. Durch die Zugabe von Pinot Noir-Trauben erhält der italienische Klassiker eine zusätzliche Dimension, die für eine rasch ansteigende Beliebtheit des ausschließlich als Schaumwein erzeugten Pricklers sorgt.Die Erzeugung von Prosecco Rosé und der Unterschied zum klassischen Prosecco
Der Unterschied der farblichen Prosecco-Varianten liegt im Wesentlichen darin, dass bei der Erzeugung ein kleiner Anteil roter Trauben eingesetzt wird. Im Gegensatz zum klassischen Prosecco, der aus der Rebsorte Glera und einem Teil anderer weißer Trauben erzeugt wird, enthält Prosecco Rosé zusätzlich rote Pinot Noir-Trauben. Die Mischung aus Glera und Pinot Noir verleiht dem Prosecco Rosé seine Farbe und einen fruchtigeren Geschmack. Zur Erzeugung von Prosecco Rosé müssen mindestens 85 % Glera und höchstens 15 % Pinot Noir-Trauben verwendet werden.Bei der weißen Variante sind es ebenfalls mindestens 85 % Glera und maximal 15 % andere, weiße Trauben. Prosecco wird immer, also egal, ob in Weiß oder Rosé, nach der Charmat-Methode hergestellt, das heißt, dass die zweite Gärung in Drucktanks erfolgt. Dabei erhält der Wein seine typische Kohlensäure. Die gesetzlichen Bestimmungen verlangen außerdem, dass der Rosé ausschließlich als Schaumwein, also Prosecco Spumante erzeugt wird. Prosecco Frizzante, die Perlwein-Version gibt es also ausschließlich in Bianco. Weiter ist vorgeschrieben, dass der Grundwein für den Rosé immer aus einem einzigen Jahrgang stammen muss, also trägt der Prosecco Rosé immer auch die Bezeichnung Millesimato, die für Jahrgangsprosecco üblich ist.
Wie schmeckt Prosecco Rosé?
Typisch für den Geschmack von Prosecco Rosé sind Noten von roten Beeren, wie Himbeeren und Erdbeeren. Die Pinot Noir-Traube, bei uns auch als Spätburgunder bekannt, steuert zudem noch eine leichte Würze bei. Darüber hinaus hat er alle Eigenschaften, für die der Prosecco so beliebt ist: Den frischen, fruchtig-blumigen Geschmack, die Eleganz und natürlich die Perlen. Prosecco Spumante Millesimato Rosé wird in den folgenden Kategorien, die wegen des unterschiedlichen Zuckergehalts unterschiedlich schmecken, erzeugt:- Brut Nature: 0 – 3 g/l Restzucker
- Extra Brut: 0 – 6 g/l Restzucker
- Brut: 0 – 12 g /l Restzucker
- Extra Dry: 12 – 17 g/l Restzucker
Welche Speisen passen zu Prosecco Rosé?
Die spritzige Eleganz und die fruchtigen Aromen des Prosecco Rosé harmonieren wunderbar mit einer Vielzahl von Gerichten. Vorspeisen wie Bruschetta oder Caprese-Salat sind ideale Partner für den Schaumwein. Die frische Säure des Prosecco Rosé unterstreicht die Frische der Tomaten und den milden Geschmack des Mozzarellas perfekt. Auch Meeresfrüchte, wie zum Beispiel Garnelen oder Austern, passen hervorragend. Der zarte Geschmack der Meeresfrüchte wird durch die leichte Süße des Prosecco Rosé ergänzt. Für Hauptgerichte bieten sich Gerichte mit hellem Fleisch oder Fisch an.
Ein gegrilltes Hühnchen oder eine pochierte Forelle passen ideal zur spritzigen Note des Weins. Aber auch Pasta-Gerichte, wie beispielsweise Linguine mit Zitronensauce, sind eine vorzügliche Wahl. Der erfrischende Charakter des Prosecco Rosé bildet einen spannenden Kontrast zur cremigen Sauce.
Zum Dessert ist der Rosé ebenfalls ein Highlight! Ob fruchtige Beeren-Törtchen oder luftiger Schokoladenkuchen, der prickelnde Rosé verleiht den süßen Leckereien eine herrliche Leichtigkeit und rundet das Mahl auf köstliche Weise ab. In Kombination mit diesen und vielen weiteren Speisen entfaltet der rosafarbene Spumante sein volles Potenzial und sorgt für wunderbare Genussmomente.