Bardolino
Bardolino Wein online kaufen
Der Bardolino ist einer der großen Klassiker des Venetos und der italienischen Weinwelt. Auch, wenn er in den letzten Jahren etwas unter dem Radar der breiten Masse lief, erfreut er sich nach wie vor großer Beliebtheit. Kaufen Sie den fruchtigen Wein, der an den Ufern des Gardasees ensteht online. Also Bardolino Classico, Superiore oder Chiaretto.
Wo der Bardolino zu Hause ist
Bardolino Chiaretto
Der Geschmack von Bardolino Wein
Die Stadt Verona gilt als Weinzentrum Italiens – neben den bekannten Rotweinsorten werden im hügeligen Hinterland auch beliebte Weißweine wie der Bianco di Custoza und Schaumweine produziert. Die geschützte Region oberhalb des Gardasees liefert ideale Bedingungen für Rebsorten, aus denen fruchtige Weißweine gewonnen werden. Aber auch der Bardolino am südöstlichen Ufer ist in bester Gesellschaft. Zu den wichtigsten Rebsorten aus der Region zählen:
- Corvina
- Corvinone
- Rondinella
- Molinara
Je nach Winzer wird der Bardolino aus einem Mix aus diesen lokalen Sorten sowie anderen zugelassenen Sorten wie etwa Barbera oder Cabernet Sauvignon verschnitten. Hieraus entstehen bevorzugt fruchtige, leichte Rot- oder Rosé-Weine, die das entspannte Lebensgefühl der Einheimischen perfekt einfangen.
Der Qualitätsstandard für die Produktion des Bardolinos unterliegt immer einer strikten Kontrolle. Die Erzeuger des Veneto legen höchsten Wert auf eine vorsichtige Behandlung des Leseguts, eine sorgfältige Pflege der Reben und eine anspruchsvolle Kellerhygiene. Durch die Qualitätssiegel DOC und DOCG ist trotz der relativ großen Produktionsmenge höchster Trinkgenuss garantiert.
Die Erfahrung der regionalen Winzer geht oft auf Generationen zurück und verbindet so Tradition mit modernsten Anbautechniken. Besonders zu empfehlen sind die Weine der Kellerei Zenato, die zu den bekanntesten Erzeugern im Garda Gebiet zählt, aber auch Weingüter wie Zonin, Lenotti und Bolla haben eine große Bekanntheit.
Mediterranes Flair und historische Bauwerke im Bardolino Classico
Der Gardasee ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Europäer. Mit seinen knapp 52 Kilometern Länge und einer Breite von 17 Kilometern ist er zudem der größte italienische See. Hier treffen drei italienische Regionen aufeinander: Im Westen die Lombardei, im Norden Trentino-Südtirol und im Osten Venetien, in der sich auch Bardolino Classico befindet. Aber nicht nur für den Weinanbau ist die Region weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannt: Das nahe gelegene Verona zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und stellt einen touristischen Höhepunkt vieler Italienurlaube dar:
- Das Amphitheater: 30 n. Chr. vom Kaiser Tiberius erbaut, ist das römische Bauwerk sehr gut erhalten und bietet heute etwa 22.000 Besuchern Platz. Hier finden im Sommer die berühmten Opernfestspiele von Verona statt.
- Das mittelalterliche Zentrum: Verona gilt als Gesamtkunstwerk. Kaum verwunderlich also, dass Besucher in der Stadt überall antike Bauwerke, stimmungsvolle Plätze und wunderschöne Kirchen finden. Auf dem Piazza delle Erbe sind die Besucher beispielsweise von mittelalterlichen Bürgerhäusern und römischen Barockbauten umgeben. Auch der berühmte Balkon der Julia aus Shakespeares Theaterstück ist nicht weit.
Bardolino im Veneto
Venetien, die Heimat des Bardolino Classico & Chiaretto, liegt auf halber Strecke zwischen Venedig und Mailand. Die Weinregion verdankt auch dieser zentralen Lage ihren Ruhm. Viele Touristen erholen sich in der malerischen Gegend, bevor sie ihren Weg zwischen den großen kulturellen Highlights Italiens fortsetzen.
Dafür bietet der Gardasee beste Voraussetzungen, denn zwischen Mai und Oktober können Reisende mit angenehmen Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad rechnen. Auch im Winter fällt das Thermometer nur in seltenen Ausnahmen unter den Gefrierpunkt. Nach einem Tag am See genießen die Touristen die kulinarischen Köstlichkeiten Venetiens und erfreuen sich an den regionalen Weinen. Eine gute Hotel-Suite zu finden, ist nicht schwierig.
Von Venedig hinaus in die Welt
Bardolino beziehungsweise die gesamte Region Venetien blickt auf eine jahrhundertealte Geschichte des Weinanbaus zurück. Zunächst wurde die Region von den Etruskern bewirtschaftet, bis die Römer die üppige Weinlandschaft für sich einnahmen. Plinius der Ältere (23-79 n. Chr.) erwähnt in seinen Schriften den römischen Wein „Raeticum“, der heute als Vorläufer der Recioto-Weine gilt
Im Mittelalter war die Region besonders durch das einflussreiche Venedig geprägt, welches den Welthandel nach Italien brachte. Auf den venezianischen Galeeren eroberte der italienische Wein die Welt und der Anbau rund um Verona wurde zu einem wichtigen landwirtschaftlichen Standbein für die Venezianer.