2018

Käsleberg Müller-Thurgau Trockenbeerenauslese

Süß, Baden, 0,375LOberrotweiler
€ 19,90
pro Flasche€ 53,07/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.D53814
Lebensmittel­angaben
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Übersicht

2018 Käsleberg Müller-Thurgau Trockenbeerenauslese

Ein goldfarbenes Erzeugnis aus dem Jahrgang 2018: der Käsleberg Müller-Thurgau Trockenbeerenauslese vom Oberrotweiler Winzerverein eG. Die vulkanischen Böden des Kaiserstuhls verleihen diesem edelsüßen Weißwein seine markante Mineralität.
Das intensive Bouquet von Dörrobst, reifer Maracuja, getrockneter Aprikose und Wildblütenhonig beeindruckt. Am Gaumen entfaltet sich eine prägnante Rosinensüße, begleitet von sanften Honignoten und einer feinen Tanninstruktur, die die Geschmacksfülle abrundet.
Mit einem Restzucker von 186 g/Ltr. ist er ideal als Aperitif oder zu Desserts geeignet.
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Der Winzer

Winzerverein Oberrotweil

Klassiker vom Kaiserstuhl

Heute bewirtschaften die 220 Familien des Oberrotweiler Winzervereins eine beeindruckende Fläche von 430 Hektar Weinbergen. Ursprünglich wurde der Verein 1935 von 66 Winzern ins Leben gerufen, um nachhaltige Zukunftsperspektiven zu schaffen. Der Ort Oberrotweil, mitten im Kaiserstuhl gelegen, verleiht dem Verein seinen Namen. Hier kultivieren die Winzerinnen und Winzer die Trauben für die Weinlinien "Vom Kaiserstuhl", "Aus Oberrotweil", "Von den Lagen" und "Vulkangewächs". Der Kaiserstuhl ist berühmt für seine klassischen Rebsorten wie Spätburgunder, Grauburgunder, Chardonnay und Weißburgunder, die ebenso wie zahlreiche andere Sorten auf dem vulkanischen Boden der Region hervorragend gedeihen. Das vielfältige Sortiment umfasst Weiß-, Rot- und Roséweine, Secco, Sekt und edle Trockenbeerenauslesen. Neben traditionellen Glasflaschen wird auch das praktische Bag-in-Box-Format angeboten.

Die Herkunft

Baden

Von Sonne und hervorragenden Winzern verwöhnt

Das südlichste und wärmste Weinanbaugebiet Deutschlands teilt sich in neun einzelne Bereiche auf, von denen der Kaiserstuhl wohl der bekannteste sein dürfte. Im Gegensatz zu den meisten anderen Anbaugebieten spielt hier der Riesling nur eine Nebenrolle. Beachtet werden vor allem die Burgunder, die auch international hohe Beachtung finden. Insbesondere die badischen Grauburgunder haben sich zum Aushängeschild der Region entwickelt. Die rote Sorte mit der größten Anbaufläche ist der Spätburgunder, dem die badische Sonne sehr zugutekommt. Komplettiert wird der Reigen der wichtigsten Rebsorten durch Müller-Thurgau, die insgesamt den 1. Platz der Anbaufläche einnimmt, und dem Weißburgunder. Die Jechtinger Weinmanufaktur, der Oberrotweiler Winzerverein oder die Weinmanufaktur Gengenbach und das Weingut Nägelsförst sind gute Adresse für badischen Wein!

Die Rebsorte

Müller-Thurgau

Herkunft und Verbreitung der Müller-Thurgau Rebe

Müller-Thurgau entstand Ende des 19. Jahrhunderts als Kreuzung aus Riesling und Madeleine royal. Ihr Züchter war der Schweizer Hermann Müller, der als Professor in Geisenheim arbeitete, jedoch aus dem Kanton Thurgau stammte.

Nach ihm ist die Rebsorte benannt. Erstmals wuchsen Stecklinge dieser Sorte auch in Schweizer Weinbergen heran, ehe sie 1913 nach Deutschland übersiedelten. Seit 1956 ist Müller-Thurgau als offizielle Sorte klassifiziert. Lange war auch die Bezeichnung „Riesling Silvaner“ üblich, die jedoch als Kreuzung mit Silvaner missverstanden werden kann und daher heute verboten ist. Ein Synonym für Müller-Thurgau ist jedoch Rivaner. Meist werden eher trockene Weine so genannt.

Mit dem Wiederaufbau nach 1945 breitete sich die Müller-Thurgau-Rebe weiter aus und wurde zur wichtigsten deutschen Weißweinsorte. Diesen Rang lief ihr später der Riesling wieder ab, doch noch immer belegen Müller-Thurgau Reben über 12 000 Hektar deutscher Anbauflächen.

Die größten davon liegen in Rheinhessen, der Pfalz, in Franken und an der Mosel. Diese früh reifende Weißweinsorte gilt als genügsam, bevorzugt jedoch Lagen mit viel Niederschlag und nährstoffarme Böden. Ihre Beliebtheit ist auch auf die hohen Erträge zurückzuführen. Die Müller-Thurgau Trauben neigen zwar zur Fäulnis und sind frostempfindlich, haben aber sonst geringe Ansprüche an den Standort. Die meisten Winzer erzielen durch einen geringen Anschnitt die besten Ergebnisse. Außerhalb Deutschlands finden sich die größten Anbaugebiete in Österreich, Ungarn und Tschechien.

 

Wie schmeckt Müller-Thurgau?

DerWeißwein aus den Müller - Thurgau Traubenist bekannt für seine Milde und seinen leichten Muskatgeschmack.

Die Sorte zählt zu den früh reifenden Reben und lässt sich daherbereits vor vielen anderen Weißweinen genießen. Die Prädikatsweine brauchenallerdings länger, bis sie trinkreif sind. Die blassgelben bis hellgelbenTropfen sind oft sehr süffig.

Winzer bauen den Müller -Thurgau sowohl halbtrocken als auch lieblich aus. Mit der Bezeichnung Rivaner sind meistens solche Flaschenversehen, die eher leichten, trockenen Weißwein versprechen. Allen Erzeugnissendieser Sorte kommt ihr geringer Säureanteil zugute. Beim Genuss bedeutet dasjedoch im Umkehrschluss eine eher geringe Lagerfähigkeit. Die Spitzenweine sind jedoch davon nicht betroffen.

Müller-Thurgau-Weinehaben ein feinfruchtiges, manchmal blumiges Aroma. Sie gelten als guteAlltagsweine und sind für Einsteiger genauso wie für Kenner geeignet. TypischerWeise trinken Genießer sie zu Speisen wie Fisch oder anderen leichtenGerichten. Der einmalige Muskatgeschmack, den viele Weißweine dieser Rebsortemitbringen, und ihre angenehme Milde haben diesen so beliebt gemacht.

Oft sind Müller-Thurgau Weine aus dem Norden etwas intensiver als ihre südlichen Verwandten und verfügen über einen geringfügig höheren Säure-Anteil. Am besten genießt man diesen Tropfen in den ersten Jahren nach der Ernte. 

Trocken, halbtrocken oder lieblich? Schmeckt alles!

Müller-Thurgau ist eine weiße Rebsorte, die manchmal auch die Bezeichnung Rivaner trägt. Der Schweizer Hermann Müller züchtete diese 1882 an der Forschungsanstalt Geisenheim. Da er aus dem Kanton Thurgau stammte, war der Name für die neue Sorte schnell gefunden. Heute bringt es der Müller-Thurgau auf eine Gesamtfläche von über 12 000 Hektar in Deutschland. Der Anbau ist vergleichsweise unkompliziert und die Erträge sind gut. Aus den Trauben gewinnen die Winzer harmonische Weißweine, die für ihre Muskatnote bekannt sind. Die Rebsorte gilt als die erfolgreichste Neuzüchtung unter den Weißweinen und erfreut Liebhaber europa- und weltweit mit ihren halbtrockenen bis lieblichen Tropfen. Doch auch trockene Weißweine werden aus dieser Sorte gewonnen. In Franken zählen Divino, Horst Sauer und das Juliusspital zu den bemerkenswerten Erzeugern.

Steckbrief

  • Artikelnummer D53814
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Weißwein
  • Jahrgang 2018
  • Anbauregion Baden
  • Ort Oberrotweil
  • Herkunftsangabe Kaiserstuhl
  • Rebsorten Müller-Thurgau
  • Trinktemperatur 6 °C
  • Alkoholgehalt 9,5 % Vol.
  • Restsüße 192,2 g/L
  • Säuregehalt 7,8 g/L
  • Lagerpotential 2034
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Oberrotweiler Winzerverein eG - Bahnhofstraße 31, 79235 Vogtsburg im Kaiserstuhl - DE
  • Land Deutschland
  • Füllmenge 0,375 L
  • Geschmack süß