Hirsch Wildklasse Cuvée Rot
Trocken, WürttembergHirsch Wildklasse Cuvée Rot
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Christian Hirsch
Heimatverbundener Württemberger Wein mit internationalen Flair
Während seiner Ausbildung hat Christian Hirsch nicht nur im elterlichen Weingut in Württemberg gearbeitet, sondern auch am renommierten Robert Mondavi Institut in Kalifornien studiert und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Die Weine, die er dort entdeckte, unterschieden sich stark von den heimischen Trollinger Weinen. Mit diesem Wissen kehrte er 2013 zurück nach Leingarten, fest entschlossen, das Weingut Hirsch auf ein neues Niveau zu heben. Sein Ziel: Weine von internationalem Format zu kreieren, die gleichzeitig die authentische Charakteristik Württembergs bewahren. Dabei legte er großen Wert auf eine naturnahe und minimal invasive Produktion. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Auszeichnungen wie "Württembergs Aufsteiger des Jahres" im Vinum Weinguide Deutschland sowie zahlreiche weitere Ehrungen folgten.
Württemberg
Württemberger Weine: Trollinger, Lemberger und Co.
Das Weinbaugebiet Württemberg erstreckt sich zwischen Bad Mergentheim und Reutlingen. Es ist mit über 11.300 Hektar Rebfläche das viertgrößte Deutschlands. Besonders berühmt sind die Rotweine aus dem südlichen Weinland. Neben den schwäbischen Paradeweinen, dem Trollinger und dem Lemberger gibt es aber auch viel Riesling. Die geschützten Weinberge entlang des Neckars garantieren beste Bedingungen für das Wachstum der Reben. Insgesamt kommt mindestens jeder elfte Wein deutscher Herstellung aus Württemberg, darunter viele wertvolle Steillagen. Weinkenner schmecken, dass es sich beim Großteil der hiesigen Produkte um echte Qualitätsweine handelt, die von der Lage im Süden Deutschlands und den fruchtbaren Böden profitieren. In den vergangenen Jahren hat insbesondere Christian Hirsch viel Aufmerksamkeit für seine Weine bekommen.
Lemberger
Von der Donau kommend in Württemberg zu Hause
Das ursprüngliche Anbaugebiet der Lemberger-Traube liegt im Nordosten Sloweniens. Unter dem Namen Blaufränkisch hat es der Rotwein vor allem in Österreich zu einiger Popularität gebracht. Im 19. Jahrhundert wurde die Rebsorte dann im Königreich Württemberg angesiedelt und begeisterte so berühmte Weinliebhaber wie Theodor Heuss und Fürst Bismarck. Auch Napoleon soll dem Wein aus den tiefroten Trauben gegenüber nicht abgeneigt gewesen sein. Hervorgegangen ist der Lemberger vermutlich aus einer Kreuzung der Blauen Zimmettraube und Weißem Heunisch.
Der frühe Austrieb in Verbindung mit der späten Reife bedingt höchste Ansprüche an die Lagen dieser Rebsorte. Besonders wohl fühlt sich der Lemberger im milden Klima Südwestdeutschlands auf windgeschützten Lagen mit warmen Böden. Als ideal werden tiefgründige, fruchtbare Löss-Lehm-Böden betrachtet, die mitunter Spitzenqualitäten dieses Rotweins aus Württemberg hervorbringen. Über die letzten Jahrzehnte hinweg erfreut sich der Lemberger unter den Weinliebhaberinnen und Weinliebhabern immer größerer Beliebtheit. Waren es in den 1980er-Jahren noch 400 bis 500 Hektar Rebfläche, steigerte sich diese Zahl über die Jahre bis auf 1.900 Hektar im Jahr 2019. Die Reifung des Lemberger gilt als eher gemächlich. Er hat ein hohes Potenzial für eine längere Lagerung in großen Holzfässern.
Von leicht und fruchtig bis charaktervoll und wuchtig
Viele Weinkennerinnen und Weinkenner sind geradezu begeistert von der großen Auswahl an vorzüglichen Varianten des Lembergers. Leichte, fruchtige Lemberger Weine sind die ideale Ergänzung zu einer leichten Mahlzeit oder zu einem sommerlichen Abendessen im Kreis der besten Freunde. Dazu in bereicherndem Gegensatz stehen die extrakt- und tanninreichen Lemberger höherer Qualität. Die intensiv roten Weine zeigen im Bouquet ein kräftiges Aroma, das an Brombeeren, Johannisbeeren, Holunder und mitunter sogar Banane oder Kakao erinnert. Ebenso sind grüne Bohnen oder grüne Paprika zu schmecken. Den Gaumen überrascht ein qualitativ hochwertiger Lemberger je nach Ausbau mit fruchtigen oder gerbstoffbetonten Noten sowie langanhaltendem Nachklang. Sein gutes Lagerpotenzial verdankt der Lemberger seiner Säurestruktur sowie der Fülle an Extrakten und Tanninen. Kulinarische Genüsse von hoher Qualität verspricht der Lemberger in Verbindung mit Grillgerichten und herzhaften süddeutschen Bratengerichten. Auch zu gegrilltem Geflügel und Haarwild macht der Lemberger eine gute Figur. Nicht zuletzt ist er eine Bereicherung beim Genuss gehaltvoller Käsesorten wie Blauschimmelkäse und Bergkäse. Der tiefrote Württemberger ist daher definitiv als Speisebegleiter ein absoluter Geheimtipp.
Kräftige Rebsorte mit Ursprung in Slowenien
Der Lemberger oder auch Blaufränkisch oder Blauer Limberger wird überwiegend in Württemberg angebaut. Einige kleinere Reben sind auch in Baden, der Pfalz und Rheinhessen zu finden. Weitere Anbaugebiete liegen in Österreich, Ungarn und Bulgarien. Der Lemberger stellt hohe Ansprüche an das Terroir, in dem er gedeiht. Er bevorzugt ein mildes Klima und windgeschützte, sonnige Lagen. Folglich ist es nur wenig verwunderlich, dass er mit nur 1,6 Prozent der Anbauflächen einen vergleichsweise bescheidenen Raum in der deutschen Weinlandschaft einnimmt. Die Farbe des Rotweins aus Württemberg tendiert zwischen tiefrot und rot-schwarz. Kräftig im Geschmack, erinnern seine Aromen an Pflaume, Kirsche, dunkle Beeren wie die Brombeere und sogar grüner Paprika. Christian Hirsch ist ein Produzent, dessen Lemberger zuletzt viel Aufmerksamkeit bekommen haben.
Spätburgunder
Wie Spätburgunder schmeckt
Rotwein aus Spätburgunder verfügen meist über deutlich rubinrote Farbnoten mit violetten Nuancen. Die in der Regel samtigen und vollmundigen Rotweine lassen sich lange lagern. Je nach Alter verfügen sie über ein typisch fruchtiges Bouquet von Brombeeren, Kirschen, Erdbeeren, Pflaumen und Johannisbeeren oder auch Blumen, Nüssen, Vanille und Zimt. Am genießt man Spätburgunder trocken, da in dieser Form die feinen Aromen am besten zur Geltung kommen.
Spätburgunder Rotwein in Deutschland
In Deutschland wächst Spätburgunder, auch Blauer Burgunder genannt, auf fast 12.000 Hektar Rebfläche, also knapp zwölf Prozent der Gesamtanbaufläche. Seit der Jahrtausendwende sind die entsprechenden Flächen kontinuierlich gewachsen. Die regionalen Schwerpunkte sind die Weinbaugebiete Baden, Pfalz, Rheinhessen, Württemberg, Mosel und Ahr.
Die besten Spätburgunder aus Baden stammen vorrangig vom Kaiserstuhl bei Freiburg im Breisgau, vom Bodensee und aus der Region Badische Bergstraße im Rhein-Neckar-Kreis und sind trocken. Spätburgunder aus der Pfalz wird entlang der Deutschen Weinstraße in den Landkreisen Südliche Weinstraße und Bad Dürkheim sowie in der Mittelhaardt angebaut. Spätburgunder an der Ahr gedeiht rund um den Ort Mayschoß in den Lagen Burgberg, Laacherberg, Lochmühlerley, Mönchberg, Schieferlay und Silberberg.
Auch Rech und Walporzheim sind für hervorragende Spätburgunder bekannt. Zu den bekanntesten Weinen gehört sicherlich der Affentaler. Auch als Roséwein wird Spätburgunder ausgebaut und trägt dann die Bezeichnung Weißherbst.
Ist Spätburgunder Pinot Noir?
Wie die deutsche Bezeichnung Spätburgunder bereits erahnen lässt, ist Burgund die größte Anbauregion der Rebsorte in Frankreich. Die Beere wächst auf gut 36 Prozent der Rebstockfläche in der Region zwischen Dijon und Lyon und ist dort die wichtigste Sorte. Im AOC-Regelwerk für Burgund ist Pinot Noir für drei von sechs Kategorien zugelassen: Bourgogne, Bourgogne Passetoutgrains und Bourgogne Grand Ordinaire. Die berühmtesten Unterregionen für den Anbau sind Côte de Beaune und Côte de Nuits.
Von dort stammen auch die besten Weine („Grand Cru“) aus Lagen wie Chevalier-Montrachet, Corton-Charlemagne und Bonnes Mares. Charmes-Chambertin, Clos de Vougeot, Grand Échezeaux, Musigny, Romanée-Saint-Vivant und La Tâche zählen ebenfalls dazu.
Pinot Noir aus der berühmtesten Weinregion der Welt
Wie die deutsche Bezeichnung Spätburgunder bereits erahnen lässt, ist Burgund die größte Anbauregion der Rebsorte in Frankreich. Die Beere wächst auf gut 36 Prozent der Rebstockfläche in der Region zwischen Dijon und Lyon und ist dort die wichtigste Sorte. Im AOC-Regelwerk für Burgund ist Pinot Noir für drei von sechs Kategorien zugelassen: Bourgogne, Bourgogne Passetoutgrains und Bourgogne Grand Ordinaire.
Die berühmtesten Unterregionen für den Anbau sind Côte de Beaune und Côte de Nuits. Von dort stammen auch die besten Weine („Grand Cru“) aus Lagen wie Chevalier-Montrachet, Corton-Charlemagne und Bonnes Mares. Charmes-Chambertin, Clos de Vougeot, Grand Échezeaux, Musigny, Romanée-Saint-Vivant und La Tâche zählen ebenfalls dazu.
Schaumwein, Rotwein und Rosé aus der Champagne
Dass der nach der Landschaft Champagne benannte Schaumwein zur Spitzenklasse unter seinesgleichen zählt, ist allgemein bekannt. Doch auch hervorragende Rosés und Rotweine aus Pinot Noir stammen aus der Region im Nordosten Frankreichs. Etwa 38 Prozent der Anbauflächen vor Ort sind mit Pinot Noir bewachsen. Ohne Schale vergoren, ist diese Rebsorte die wichtigste Zutat des Champagners.
Die größten Anbauflächen für Pinot Noir in der Champagne liegen im Département Aube und im Anbaugebiet Montagne de Reims im Département Marne. Spezialitäten aus der Gegend sind der sortenreine Schaumwein aus Pinot Noir (Spätburgunder) oder Pinot meunier (Schwarzriesling) mit Namen Blanc de Noirs und Rosé des Riceys.
Eine anspruchsvolle Traube
Spätburgunder ist eine weinbaulich anspruchsvolle Rebsorte, die hohe Anforderungen an Böden und Lagen stellt. Es bestehen Anfälligkeiten für Beeren- und Stielfäule sowie Spätfrost und generell Klimaschwankungen. Am besten gedeiht die Sorte auf fruchtbaren und mittelschweren Kalkböden mit ausreichender Wasserversorgung. Bei gewissenhafter und sorgfältiger Pflege können regelmäßige und hohe Erträge erzielt werden.
Spätburgunder Rotwein online kaufen
Der trocken ausgebaute Rotwein Spätburgunder gehört wahrlich zu den Königsdisziplinen des Weinbaus! Wer es leichter mag, entscheidet sich am besten für die Rosé-Variante, den Weißherbst, wer es kräftiger mag, wählt einen im Fass gereiften Spätburgunder. Vom Gutswein bis zum VDP Wein, halbtrocken oder trocken, als Spätlese oder Weissherbst - Spätburgunder verspricht immer Qualität.
Übrigens findet sich die Rebsorten auch in vielen Sekt- und Rosésekt Erzeugnissen. In unserem Online Sortiment finden Sie eine umfassende Spätburgunder Auswahl. Weingüter wie Metzger, Salwey oder das Weingut Meyer-Näkel sind eine sichere Bank und beeindrucken uns mit jedem neuen Jahrgang aufs Neue. Wählen Sie Ihren Favoriten aus und kaufen Sie den Wein ganz einfach Online - wir liefern in wenigen Tagen an die gewünschte Adresse.
Rotwein auf Höchstniveau
Spätburgunder wird von Winzern oft als anspruchsvoll bezeichnet, da sie pflegeintensiv ist und viel Aufmerksamkeit erfordert. Diese Rebsorte, auch als Pinot Noir bekannt, verkörpert für Weinliebhaber weltweit das höchste Potenzial, das Rotwein bieten kann. Insbesondere im Burgund an der Côte d'Or werden Pinots von außergewöhnlicher Komplexität, Schönheit und hervorragender Alterungsfähigkeit erzeugt. Dennoch finden sich auch in Deutschland, Kalifornien, Neuseeland und anderen Ländern großartige Spätburgunder. Obwohl diese Sorte aufgrund ihrer zarten Farbe manchmal unterschätzt wird, besitzt sie eine beträchtliche Kraft und Tannine, die oft in Barriques ausgebaut werden. Aufgrund ihrer Tanninstruktur harmonieren Pinots besonders gut mit geschmortem Fleisch, wie zum Beispiel Boeuf Bourguignon.
Steckbrief
- Artikelnummer D29722
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Anbauregion Württemberg
- Herkunftsangabe Württemberg
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Rebsorten
Acolon
Lemberger
Spätburgunder - Trinktemperatur 16 °C
- Alkoholgehalt 13 % Vol.
- Restsüße 7,3 g/L
- Säuregehalt 5,1 g/L
- Verschluss Drehverschluss
- Allergenhinweis enthält Sulfite u. Schwefeldioxid
- Hersteller / Importeur Christian Hirsch Weine e.K., Kastanienstr.1, 74211 Leingarten
- Land Deutschland
- Füllmenge 0,75 L
- Geschmack trocken