Hirsch Rot und Wild

Trocken, Württemberg
€ 8,99
pro Flasche€ 11,99/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.D74059
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

Hirsch Rot und Wild

Christian Hirsch's "Hirsch Rot und Wild" bringt internationales Format aus dem Schwabenland ins Glas. Als trockene Cuvée zeigt der Rotwein Aromen von reifer Kirsche, Lorbeer, Wacholder und schwarzem Pfeffer, die zusammen ein mediterran anmutendes Bukett ergeben.
Vollmundig und schön ausbalanciert, bietet er viel Kraft und Frucht bei angenehmer Wucht. Der Ausbau verleiht zusätzliche Tiefe und Komplexität.
Ideal zu Wild und anderen Fleischspeisen, passt er auch hervorragend zu Pasta und Pizza.
Hergestellt in der Region Württemberg und in Leingarten abgefüllt, ist dieser Wein ein echter Genuss für gesellige Runden.
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Der Winzer

Christian Hirsch

Heimatverbundener Württemberger Wein mit internationalen Flair

Während seiner Ausbildung hat Christian Hirsch nicht nur im elterlichen Weingut in Württemberg gearbeitet, sondern auch am renommierten Robert Mondavi Institut in Kalifornien studiert und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Die Weine, die er dort entdeckte, unterschieden sich stark von den heimischen Trollinger Weinen. Mit diesem Wissen kehrte er 2013 zurück nach Leingarten, fest entschlossen, das Weingut Hirsch auf ein neues Niveau zu heben. Sein Ziel: Weine von internationalem Format zu kreieren, die gleichzeitig die authentische Charakteristik Württembergs bewahren. Dabei legte er großen Wert auf eine naturnahe und minimal invasive Produktion. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Auszeichnungen wie "Württembergs Aufsteiger des Jahres" im Vinum Weinguide Deutschland sowie zahlreiche weitere Ehrungen folgten.

Die Herkunft

Württemberg

Württemberger Weine: Trollinger, Lemberger und Co.

Das Weinbaugebiet Württemberg erstreckt sich zwischen Bad Mergentheim und Reutlingen. Es ist mit über 11.300 Hektar Rebfläche das viertgrößte Deutschlands. Besonders berühmt sind die Rotweine aus dem südlichen Weinland. Neben den schwäbischen Paradeweinen, dem Trollinger und dem Lemberger gibt es aber auch viel Riesling. Die geschützten Weinberge entlang des Neckars garantieren beste Bedingungen für das Wachstum der Reben. Insgesamt kommt mindestens jeder elfte Wein deutscher Herstellung aus Württemberg, darunter viele wertvolle Steillagen. Weinkenner schmecken, dass es sich beim Großteil der hiesigen Produkte um echte Qualitätsweine handelt, die von der Lage im Süden Deutschlands und den fruchtbaren Böden profitieren. In den vergangenen Jahren hat insbesondere Christian Hirsch viel Aufmerksamkeit für seine Weine bekommen. 

Die Rebsorten

Lemberger

Von der Donau kommend in Württemberg zu Hause

Das ursprüngliche Anbaugebiet der Lemberger-Traube liegt im Nordosten Sloweniens. Unter dem Namen Blaufränkisch hat es der Rotwein vor allem in Österreich zu einiger Popularität gebracht. Im 19. Jahrhundert wurde die Rebsorte dann im Königreich Württemberg angesiedelt und begeisterte so berühmte Weinliebhaber wie Theodor Heuss und Fürst Bismarck. Auch Napoleon soll dem Wein aus den tiefroten Trauben gegenüber nicht abgeneigt gewesen sein. Hervorgegangen ist der Lemberger vermutlich aus einer Kreuzung der Blauen Zimmettraube und Weißem Heunisch.

Der frühe Austrieb in Verbindung mit der späten Reife bedingt höchste Ansprüche an die Lagen dieser Rebsorte. Besonders wohl fühlt sich der Lemberger im milden Klima Südwestdeutschlands auf windgeschützten Lagen mit warmen Böden. Als ideal werden tiefgründige, fruchtbare Löss-Lehm-Böden betrachtet, die mitunter Spitzenqualitäten dieses Rotweins aus Württemberg hervorbringen. Über die letzten Jahrzehnte hinweg erfreut sich der Lemberger unter den Weinliebhaberinnen und Weinliebhabern immer größerer Beliebtheit. Waren es in den 1980er-Jahren noch 400 bis 500 Hektar Rebfläche, steigerte sich diese Zahl über die Jahre bis auf 1.900 Hektar im Jahr 2019. Die Reifung des Lemberger gilt als eher gemächlich. Er hat ein hohes Potenzial für eine längere Lagerung in großen Holzfässern.

Von leicht und fruchtig bis charaktervoll und wuchtig

Viele Weinkennerinnen und Weinkenner sind geradezu begeistert von der großen Auswahl an vorzüglichen Varianten des Lembergers. Leichte, fruchtige Lemberger Weine sind die ideale Ergänzung zu einer leichten Mahlzeit oder zu einem sommerlichen Abendessen im Kreis der besten Freunde. Dazu in bereicherndem Gegensatz stehen die extrakt- und tanninreichen Lemberger höherer Qualität. Die intensiv roten Weine zeigen im Bouquet ein kräftiges Aroma, das an Brombeeren, Johannisbeeren, Holunder und mitunter sogar Banane oder Kakao erinnert. Ebenso sind grüne Bohnen oder grüne Paprika zu schmecken. Den Gaumen überrascht ein qualitativ hochwertiger Lemberger je nach Ausbau mit fruchtigen oder gerbstoffbetonten Noten sowie langanhaltendem Nachklang. Sein gutes Lagerpotenzial verdankt der Lemberger seiner Säurestruktur sowie der Fülle an Extrakten und Tanninen. Kulinarische Genüsse von hoher Qualität verspricht der Lemberger in Verbindung mit Grillgerichten und herzhaften süddeutschen Bratengerichten. Auch zu gegrilltem Geflügel und Haarwild macht der Lemberger eine gute Figur. Nicht zuletzt ist er eine Bereicherung beim Genuss gehaltvoller Käsesorten wie Blauschimmelkäse und Bergkäse. Der tiefrote Württemberger ist daher definitiv als Speisebegleiter ein absoluter Geheimtipp.

Kräftige Rebsorte mit Ursprung in Slowenien

Der Lemberger oder auch Blaufränkisch oder Blauer Limberger wird überwiegend in Württemberg angebaut. Einige kleinere Reben sind auch in Baden, der Pfalz und Rheinhessen zu finden. Weitere Anbaugebiete liegen in Österreich, Ungarn und Bulgarien. Der Lemberger stellt hohe Ansprüche an das Terroir, in dem er gedeiht. Er bevorzugt ein mildes Klima und windgeschützte, sonnige Lagen. Folglich ist es nur wenig verwunderlich, dass er mit nur 1,6 Prozent der Anbauflächen einen vergleichsweise bescheidenen Raum in der deutschen Weinlandschaft einnimmt. Die Farbe des Rotweins aus Württemberg tendiert zwischen tiefrot und rot-schwarz. Kräftig im Geschmack, erinnern seine Aromen an Pflaume, Kirsche, dunkle Beeren wie die Brombeere und sogar grüner Paprika. Christian Hirsch ist ein Produzent, dessen Lemberger zuletzt viel Aufmerksamkeit bekommen haben.

Merlot

Wie schmeckt ein Merlot Wein?

Ein Merlot Rotwein zeigt Noten von Pflaume, Schwarzer Johannisbeere und Kirsche sowie Brombeere und Himbeere. Nicht selten findet man auch einen Hauch von Schokolade in der Nase. Je länger ein Merlot Wein lagert, desto schwächer werden die Fruchtnoten. An ihre Stelle treten Kräuter und Gewürze, überwiegend Tabak und Nelken, auch Vanille und Kokosnuss offenbaren sich der Nase.

Ein trocken ausgebauter Merlot Wein hat im Vergleich zu anderen Rotweinen in der Regel vergleichsweise weiche Tannine. Dieser Umstand macht den Rotwein so vollmundig und samtig, was enorm zu seiner Beliebtheit beiträgt.

Auch beim Säuregehalt kann der Merlot punkten: Er gehört zu den Rotweinen, die einen niedrigeren Säuregehalt haben als viele andere Sorten.

Seine Eigenschaften machen den Merlot zu einem idealen Cuvée Partner für viele andere Weine, wie dem Cabernet Sauvignon und zuletzt immer häufiger dem Primitivo. Der Cabernet profitiert vom weichen Charakter des Merlots, während Primitivo und Merlot sich eher ergänzen. Einer der bekanntesten deutschen Rotweine, der Black Print von Markus Schneider ist eine Cuvée, die zu 70 % aus Merlot besteht.

 

Zu welchen Speisen passt ein Merlot?

Als Speisebegleiter passt ein roter Merlot besonders gut zu dunklem Fleisch. Rind, Wild oder Lamm bilden mit ihm das perfekte Paar.

Er eignet sich aber auch zu vielen herzhaften Snacks, was noch einmal unterstreicht, dass der Merlot eine gute Wahl für Feierlichkeiten ist: Wer einen unkomplizierten Rotwein sucht, der vielen Menschen schmeckt und zu vielen Speisen macht, macht mit einem Merlot alles richtig!

 

Was bedeutet der Name Merlot?

Der Merlot hat seinen Namen von der Amsel: Merle ist das französische Wort für den weit verbreiteten Vogel, der im Bordeaux gerne die Beeren von den Weinreben nascht.

 

Merlot Wein Online kaufen

Ein Merlot, insbesondere, wenn er trocken ausgebaut ist, ist ein hervorragender Rotwein für Einsteiger. Er bietet eine Vielzahl an Aromen, ohne den Genießer zu überfordern.

Für den Einstieg empfehlen wir einen Merlot aus dem sonnenverwöhnten Pays d'Oc oder dem Veneto im Norden von Italien. Beide Regionen stehen für einen unkomplizierten und gefälligen, aber fruchtigen Merlot Stil.

Als Curveé, mit Cabernet Sauvignon oder Primitivo oder als Grande Reserve ausgebaut sind perfekt, wenn Sie auf der Suche nach einer neuen Geschmackserfahrung sind.

Wenn Sie es lieber noch fruchtiger und spritziger mögen, empfehlen wir einen Merlot Rosé. Auch hier bieten die Winzer in Frankreich und Italien eine gute Auswahl verschiedener Weine an. Wenn Sie sich für einen Wein entschieden haben, können Sie ganz einfach online per Klick kaufen.

Unkomplizierter und beliebter Rotwein

Der Merlot ist auf der ganzen Welt verbreitet. Ursprünglich aus dem französischen Bordeaux stammend, hat er in nahezu allen weinproduzierenden Ländern Fuß gefasst. In der italienischen Region Veneto, im chilenischen Valle Central und im südafrikanischen Stellenbosch wird er genauso angebaut wie in Frankreich, wo er auch im Pays d'Oc eine bedeutende Rolle spielt. Sein unkomplizierter Charakter, seine sanften Tannine und sein fruchtiges Aromenspektrum haben ihn zu einem der beliebtesten Rotweine weltweit gemacht. Zudem ist er ein gern gesehener Partner in Cuvées mit Cabernet oder Primitivo.

Steckbrief

  • Artikelnummer D74059
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Anbauregion Württemberg
  • Herkunftsangabe Württemberg
  • Rebsorten Lemberger
    Merlot
  • Trinktemperatur 16 °C
  • Alkoholgehalt 13 % Vol.
  • Restsüße 5,4 g/L
  • Säuregehalt 8,3 g/L
  • Verschluss Drehverschluss
  • Allergenhinweis enthält Sulfite u. Schwefeldioxid
  • Hersteller / Importeur Christian Hirsch Weine e.K., Kastanienstr.1, 74211 Leingarten
  • Land Deutschland
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken