Apulien: Italiens fantastisches Finale.
Veröffentlicht am 15. Dezember 2017
Schöner kann ein Ende kaum sein! Apulien – das ist weit mehr als der Absatz des italienischen Stiefels. Die im Vergleich zu Norditalien traditionell arme Region ist enorm reich an Olivenbäumen, herrlichen Stränden, Kultur und köstlicher Küche. Gerade erst vom Tourismus entdeckt, kann das südliche Finale Italiens auf einer imposanten Länge von 800 km eine der saubersten Küsten des Landes mit fantastischen weißen Sandstränden vorweisen. Die Jahrhunderte alten Olivenhaine im Inland sind ebenso Wahrzeichen Apuliens wie das mystische Castel del Monte und die Trulli, steinige Rundhäuser mit spitzhütigen Dächern. Keinesfalls versäumen sollte man den Besuch der Halbinsel Salento. Hier lockt Lecce, die Hauptstadt des italienischen Barocks, mit ihrer atemberaubenden Architektur und einem lebendigen Dolce Vita. In der landwirtschaftlich geprägten apulischen Küche sind die Frische der Zutaten ebenso wichtig wie ihre Herkunft: Größtenteils aus regionalen Produkten wie Hartweizen, Tomaten, Artischocken, dicken Bohnen, Zucchini, Fenchel, Paprika, Meeresfrüchten und Lamm bereiten die Apulier oft verblüffend einfache, aber wunderbar authentische und wohlschmeckende Gerichte zu.