2024

Oberkircher Müller Thurgau Kabinett

Mild, Baden
€ 5,50
pro Flasche€ 7,33/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.D37587
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2024 Oberkircher Müller Thurgau Kabinett

Der Oberkircher Müller Thurgau Kabinett 2024 aus Baden schimmert in zartem Strohgelb mit silbernen und grünlichen Reflexen. Sein intensives Bukett offenbart Aromen von reifer Ananas und Banane, ergänzt durch einen Hauch Muskat. Weitere Nuancen von Geißblatt, Zitronengras und Lychee verleihen dem Wein eine besondere Tiefe. Am Gaumen präsentiert sich der Weißwein feinfruchtig, mit harmonischer Säure, die fruchtige Melone, Banane und Ananas ideal trägt. Blumige Aromen begleiten dieses Geschmackserlebnis. Dieser milde Wein ist eine ausgezeichnete Wahl zu leichten Sommergerichten wie Salaten oder Fisch.
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Der Winzer

Oberkircher Winzer

Die Oberkircher Winzer eG, gegründet im Jahr 1951, zählt zu den bedeutendsten Winzergenossenschaften Badens. Mit rund 600 Mitgliedern, die gemeinsam etwa 672 Hektar Rebfläche bewirtschaften, und einer starken Verwurzelung in der Region prägt die Genossenschaft die Weinlandschaft des Renchtals nachhaltig. Durch strenges Qualitätsmanagement und innovative Methoden in der Weinproduktion hat sie sich einen Platz unter den führenden Genossenschaften Deutschlands gesichert. Besonders hervorzuheben ist die mehrfache Auszeichnung mit dem Bundesehrenpreis der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) in den Jahren 2019, 2020 und 2021. Das Sortiment ist vielfältig und umfasst unter anderem Eiswein, Trockenbeerenauslese, Beerenauslese, Auslese, Spätlese sowie praktische Bag-in-Box-Weine.

Die Herkunft

Baden

Von Sonne und hervorragenden Winzern verwöhnt

Das südlichste und wärmste Weinanbaugebiet Deutschlands teilt sich in neun einzelne Bereiche auf, von denen der Kaiserstuhl wohl der bekannteste sein dürfte. Im Gegensatz zu den meisten anderen Anbaugebieten spielt hier der Riesling nur eine Nebenrolle. Beachtet werden vor allem die Burgunder, die auch international hohe Beachtung finden. Insbesondere die badischen Grauburgunder haben sich zum Aushängeschild der Region entwickelt. Die rote Sorte mit der größten Anbaufläche ist der Spätburgunder, dem die badische Sonne sehr zugutekommt. Komplettiert wird der Reigen der wichtigsten Rebsorten durch Müller-Thurgau, die insgesamt den 1. Platz der Anbaufläche einnimmt, und dem Weißburgunder. Die Jechtinger Weinmanufaktur, der Oberrotweiler Winzerverein oder die Weinmanufaktur Gengenbach und das Weingut Nägelsförst sind gute Adresse für badischen Wein!

Die Rebsorte

Müller-Thurgau

Herkunft und Verbreitung der Müller-Thurgau Rebe

Müller-Thurgau entstand Ende des 19. Jahrhunderts als Kreuzung aus Riesling und Madeleine royal. Ihr Züchter war der Schweizer Hermann Müller, der als Professor in Geisenheim arbeitete, jedoch aus dem Kanton Thurgau stammte.

Nach ihm ist die Rebsorte benannt. Erstmals wuchsen Stecklinge dieser Sorte auch in Schweizer Weinbergen heran, ehe sie 1913 nach Deutschland übersiedelten. Seit 1956 ist Müller-Thurgau als offizielle Sorte klassifiziert. Lange war auch die Bezeichnung „Riesling Silvaner“ üblich, die jedoch als Kreuzung mit Silvaner missverstanden werden kann und daher heute verboten ist. Ein Synonym für Müller-Thurgau ist jedoch Rivaner. Meist werden eher trockene Weine so genannt.

Mit dem Wiederaufbau nach 1945 breitete sich die Müller-Thurgau-Rebe weiter aus und wurde zur wichtigsten deutschen Weißweinsorte. Diesen Rang lief ihr später der Riesling wieder ab, doch noch immer belegen Müller-Thurgau Reben über 12 000 Hektar deutscher Anbauflächen.

Die größten davon liegen in Rheinhessen, der Pfalz, in Franken und an der Mosel. Diese früh reifende Weißweinsorte gilt als genügsam, bevorzugt jedoch Lagen mit viel Niederschlag und nährstoffarme Böden. Ihre Beliebtheit ist auch auf die hohen Erträge zurückzuführen. Die Müller-Thurgau Trauben neigen zwar zur Fäulnis und sind frostempfindlich, haben aber sonst geringe Ansprüche an den Standort. Die meisten Winzer erzielen durch einen geringen Anschnitt die besten Ergebnisse. Außerhalb Deutschlands finden sich die größten Anbaugebiete in Österreich, Ungarn und Tschechien.

 

Wie schmeckt Müller-Thurgau?

DerWeißwein aus den Müller - Thurgau Traubenist bekannt für seine Milde und seinen leichten Muskatgeschmack.

Die Sorte zählt zu den früh reifenden Reben und lässt sich daherbereits vor vielen anderen Weißweinen genießen. Die Prädikatsweine brauchenallerdings länger, bis sie trinkreif sind. Die blassgelben bis hellgelbenTropfen sind oft sehr süffig.

Winzer bauen den Müller -Thurgau sowohl halbtrocken als auch lieblich aus. Mit der Bezeichnung Rivaner sind meistens solche Flaschenversehen, die eher leichten, trockenen Weißwein versprechen. Allen Erzeugnissendieser Sorte kommt ihr geringer Säureanteil zugute. Beim Genuss bedeutet dasjedoch im Umkehrschluss eine eher geringe Lagerfähigkeit. Die Spitzenweine sind jedoch davon nicht betroffen.

Müller-Thurgau-Weinehaben ein feinfruchtiges, manchmal blumiges Aroma. Sie gelten als guteAlltagsweine und sind für Einsteiger genauso wie für Kenner geeignet. TypischerWeise trinken Genießer sie zu Speisen wie Fisch oder anderen leichtenGerichten. Der einmalige Muskatgeschmack, den viele Weißweine dieser Rebsortemitbringen, und ihre angenehme Milde haben diesen so beliebt gemacht.

Oft sind Müller-Thurgau Weine aus dem Norden etwas intensiver als ihre südlichen Verwandten und verfügen über einen geringfügig höheren Säure-Anteil. Am besten genießt man diesen Tropfen in den ersten Jahren nach der Ernte. 

Trocken, halbtrocken oder lieblich? Schmeckt alles!

Müller-Thurgau ist eine weiße Rebsorte, die manchmal auch die Bezeichnung Rivaner trägt. Der Schweizer Hermann Müller züchtete diese 1882 an der Forschungsanstalt Geisenheim. Da er aus dem Kanton Thurgau stammte, war der Name für die neue Sorte schnell gefunden. Heute bringt es der Müller-Thurgau auf eine Gesamtfläche von über 12 000 Hektar in Deutschland. Der Anbau ist vergleichsweise unkompliziert und die Erträge sind gut. Aus den Trauben gewinnen die Winzer harmonische Weißweine, die für ihre Muskatnote bekannt sind. Die Rebsorte gilt als die erfolgreichste Neuzüchtung unter den Weißweinen und erfreut Liebhaber europa- und weltweit mit ihren halbtrockenen bis lieblichen Tropfen. Doch auch trockene Weißweine werden aus dieser Sorte gewonnen. In Franken zählen Divino, Horst Sauer und das Juliusspital zu den bemerkenswerten Erzeugern.

Steckbrief

  • Artikelnummer D37587
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Weißwein
  • Jahrgang 2024
  • Anbauregion Baden
  • Herkunftsangabe Ortenau/Baden
  • Qualitätsstufe Kabinett
  • Rebsorten 100% Müller-Thurgau
  • Alkoholgehalt 10 % Vol.
  • Restsüße 21,3 g/L
  • Säuregehalt 5,6 g/L
  • Verschluss Drehverschluss
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Renchener Str. 42, 77704 Oberkirch
  • Land Deutschland
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack mild
  • Zutaten Trauben, Saccharose, Säureregulatoren: Weinsäure, Äpfelsäure; Konservierungsstoffe und Antioxdationsmittel: Sulfite, Ascorbinsäure; Stabilisatoren: Citronensäure, Carboxymethylcellulose. Unter Schutzatmosphäre abgefüllt