2017

Guigal La Turque

Côte Rôtie AOPGuigal
€ 359,00
pro Flasche€ 478,67/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.924445
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2017 Guigal La Turque

Mit dem La Turque bietet Guigal einen grandiosen, komplexen und faszinierenden Côte Rôtie von der Côte Brune an, also jenem Teil der Appellation mit Glimmerschiefer-Grundgestein. Er wurde wie üblich mit 7 % Viognier vergoren und rund 40 Monate im Holz ausgebaut. Es ist ein machtvoller und gleichzeitig eleganter, energetischer und konzentrierter Syrah, der ein Potential von mindestens drei, eher von fünf Jahrzehnten besitzt.
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Dieser Artikel im Set

Auszeichnungen

Auszeichnung von Robert Parker
Robert Parker
98/100 Punkte für den Jahrgang 2014
Auszeichnung von The Wine Spectator
The Wine Spectator
97/100 Punkte für den Jahrgang 2014
Auszeichnung von James Suckling
James Suckling
97/100 Punkte für den Jahrgang 2014

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Der Winzer

E. Guigal

Ein Rhône Weingut mit langer Familientradition

Im malerischen Dorf Ampuis an der Côte Rôtie, dem nördlichen Teil der Rhöne, liegt das Zentrum eines Unternehmens, das 1946 von Étienne Guigal gegründet wurde. In den uralten Kellern des Gutes werden noch immer Weine von außergewöhnlicher Qualität aus den Anfangsjahren dieses Familienbetriebs gelagert. In den 1980er Jahren wurde der Besitz um das Weingut „Vidal Fleury“ erweitert, und 1995 kam das liebevoll restaurierte Renaissance-Schloss Château d'Ampuis hinzu. Seitdem sind 71 Jahrgänge auf den edelsten Weinbergen des Rhônetals entstanden. Die Weine des Familienunternehmens haben zahlreiche Spitzenbewertungen vom Weinkritiker Robert Parker erhalten. Zu den Klassikern des Hauses zählen Weine von der Côtes du Rhône und aus dem Gigondas.

Die Herkunft

Gigondas AOP

Spitzenlagen an der Rhône

Im Süden Frankreichs befindet sich die malerische Weinregion Côtes du Rhône, die als Ursprungsort vieler herausragender Weine bekannt ist. Besonders hervorzuheben ist dabei die Gigondas AOC. Diese Appellation war die erste in den Côtes du Rhône, die 1971 vom französischen Nationalinstitut für Herkunft und Qualität (INAO) das Recht auf eine lokale Herkunftsbezeichnung erhielt. Sie wurde als Cru klassifiziert, was auf ihre jahrhundertealte Weinbautradition, die exzellente Lage und die bemerkenswerten Weine zurückzuführen ist. Zuvor als „Châteauneuf-du-Pape der armen Leute“ belächelt, da der Wein früher trinkbar ist, hat der Rotwein aus dem südlichen Abschnitt der Rhônetal inzwischen die ihm gebührende Anerkennung erlangt.

Die Rebsorten

Syrah

Bedeutung und Verbreitung der Syrah Traube

Syrah ist eine der bedeutendsten Rebsorten und belegt in der weltweiten Rangordnung den sechsten Platz. Die Traube benötigt ein trockenes und heißes Klima und wird in erster Linie in Südfrankreich kultiviert. Die französischen Anbauflächen erstrecken sich über das nördliche Rhônetal bis hinunter ins Languedoc-Roussillon und Pays d'Oc.

In Europa wird die Traube zudem in Spanien, Italien (insbesondere in der IGT Sicilia), Portugal, Österreich und in der Schweiz angebaut. In englischsprachigen Ländern wird sie als Shiraz bezeichnet, es handelt sich jedoch um die gleiche Rebsorte. Ein echter Experte für Shiraz in Südafrika ist das Weingut Boekenhoutskloof.

Die Trauben, die für Rosé Weine verwendet werden, werden meistens in kühleren Lagen angebaut. So erhalten Frische und Aromatik. Ein typisches Gebiet für Syrah Rosé ist beispielsweise das Pays d'Oc.

Syrah-Rotwein eignet sich hervorragend für die Lagerung und entwickelt gereift ein faszinierendes Aromenspektrum. Die schwarze Taube wird in trockenen, sonnigen Regionen angebaut, wobei der Boden vorzugsweise nährstoffarm ist. Dabei weist sie vielfältige Aromen auf.

 

Der Mythos um die schwarze Traube: Geschichte und Herkunft

Die Traube entstand als Folge einer Kreuzung aus der Weißweinsorte Mondeuse Blanche und der wahrscheinlich ausgestorbenen roten Sorte Dureza. Die exakte Herkunft der Traube steht jedoch nicht fest. Aller Wahrscheinlichkeit nach wurde sie zuerst im Rhônetal angebaut. Ein prominenter Verwandter der Syrah ist übrigens die Pinot Noir, die man in Deutschland und Österreich als Spätburgunder kennt.

 

Fragen und Antworten zu Syrah

Wie schmeckt Syrah?

Der Wein weist vielfältige Aromen auf. Je nach Anbaugebiet und Reifegrad hat der Wein Noten von Johannisbeere, Schokolade, Nelken, Pfeffer und Rauch. Beerennoten und fruchtige Aromen dominieren dann den Geschmack des Weines. 

 

Welche Speisen passen zu Syrah?

Er passt am besten zu kräftigen, würzigen Speisen. Der Geschmack von Beeren und Kirschen harmoniert beispielsweise hervorragend mit Wild, aber auch in Kombination mit gerösteten und gegrilltem passt der Rotwein bestens. Zu dunkler Schokolade schmeckt der Wein ebenfalls, wobei der Kakaoanteil über 60 Prozent liegen sollte. Ein Tipp: Gesalzene Schokolade oder Chili-Schokolade und Syrah-Wein sind eine delikate Verbindung.

 

Ist Shiraz und Syrah das Gleiche?

Ja! Es handelt sich um ein und dieselbe Traube. In Europa wird sie Syrah genannt, in Übersee Shiraz. Shiraz schmeckt im Wesentlichen wie Syrah und wird in der Regel wird der Syrah trocken erzeugt.

 

Muss man Syrah lagern?

Es empfiehlt sich den dunklen Wein zu lagern, da der hohe Tanningehalt längere Reifezeit in der Flasche in Anspruch nimmt. Damit verhindert man eine unangenehme Mundtrockenheit und kann das unverkennbare Johannisbeer-Aroma genießen.

 

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Dunkel, würzig, vielfältig und voller Potential

Syrah ist eine der ganz großen Rebsorten der Weinwelt. Sie bringt wie kaum eine andere Sorte das Terroir des Ortes ins Glas und ist dabei sehr wandlungsfähig. Die großen Weine aus dem Hermitage, der Côte Rôtie in Frankreich oder die Weine von Penfolds aus Australien wird man aufgrund ihrer Tiefe, Würze und Komplexität nicht mehr vergessen. Typisch sind Aromen von Veilchen und Pflaumen, Pfeffer und frischem Fleisch, Leder und Lakritze. Der tiefdunkle Rotwein harmoniert mit seiner Würze perfekt zu Rind in Form von Entrecôte oder Schmorbraten, aber auch zu Lamm und Wild mit südlichen Kräutern. In Südafrika, Australien und Nordamerika heißt die Rebsorte Shiraz. Aus der roten Traube werden außerdem aromatische Roséweine erzeugt.

Viognier

Fast ausgestorben und nun begehrt

Viognier ist eine alte Rebsorte, die unter anderem mit der italienischen Freisa-Traube eng verwandt ist. Obwohl Viognier als Lieferant von Spitzenweinen gilt, steht das Schicksal der Weißweinrebe in den 1960er-Jahren auf der Kippe. Die Gründe für das sich anbahnende Drama sind vielfältig, allen voran die niedrigen Erträge und Anfälligkeit gegenüber Rebkrankheiten. An das Terroir stellt die Rebsorte besondere Ansprüche. Zwar zwingen Dürren die Viognier Rebe nicht so schnell in die Knie, dafür mag sie steile, schwer zu bearbeitenden Terrassenlagen.

Als die Rebflächen auf nur wenige Hektar geschrumpft sind, wendet sich das Blatt plötzlich. Immer mehr Weingüter entdecken die Rebsorte wieder und die Begeisterung der Weinwelt für den facettenreichen, fruchtigen Wein wächst. Heute sind wieder mehrere tausend Hektar mit der frühreifenden Sorte bestockt. Wachsende Anbauflächen sind in Kalifornien, Australien und Neuseeland zu verzeichnen. Das Gros der Viognier-Weine stammt jedoch immer noch aus der französischen Condrieu AOC, der Spitzenappellation im nördlichen Flusslauf der Rhône. Das ist kein Wunder, denn genau hier liegen die begehrten steilen Lagen, die die Rebe so mag.

 

Aromatischer Weißwein in Spitzenqualität

Viognier liefert hervorragende sortenreine Weine. Aber auch in einer Cuvée mit Macabeo, Riesling oder Sauvignon Blanc sind Viogniers ein unverwechselbares Weinerlebnis. Beliebt und bewundert wird Viognier für seinen außergewöhnlichen Geschmack: Die Weine brillieren mit einer breiten Palette an exotischen Noten, darunter süßer Pfirsich und reife Nektarine, aromatische Aprikose und erfrischende Zitrusfrüchte. Zu den Früchten gesellen sich zarte Blumen, allen voran die Frühlingsboten Maiglöckchen und Veilchen. Die Säure hält sich eher im Hintergrund. Die Weißweine aus Viognier sollten jung getrunken werden.

Viognier zeichnet sich durch einen zum Teil recht hohen Alkoholgehalt aus, was die Auswahl der Foodpairings mitbestimmt. Wie viele Weißweine schmeckt auch Viognier hervorragend zu Fischgerichten und Meeresfrüchten. Doch durch den oft kräftigen Körper eignen sich Viogniers auch als exzellenter Begleiter zu Hummer oder Lachs und hat mit reichhaltigen Fischarten oder Saucen kein Problem. Mit Geflügelgerichten, Aufläufen, Pasta und Käse lässt sich der Weißwein ebenfalls auf eine harmonische Beziehung ein. 

Mit Viognier hätte die Weinwelt beinahe eine ihrer großen weißen Juwelen verloren. Zum Glück wurde die alte Sorte gerettet und ist allen ans Herz zu legen, die nach einem auffällig aromatischen, fruchtig-exotischen Weißwein mit milder Säure suchen.

Renaissance einer alten Rebsorte

Vor einigen Jahrzehnten stand diese weiße Rebsorte noch kurz vor dem Aussterben, doch inzwischen erlebt der Viognier eine regelrechte Renaissance und begeistert Weinliebhaber und Kennerinnen weltweit. Die Heimat der weißen Viognier-Traube liegt in der Rhôneregion in Frankreich, doch sie wird mittlerweile auch außerhalb Europas gerne kultiviert. Heute befindet sich die Sorte wieder im Aufschwung und bringt vollmundige, charaktervolle Weine mit exotisch-fruchtigen Aromen und einer feinen Säure hervor.

Steckbrief

  • Artikelnummer 924445
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2017
  • Anbauregion Rhône
  • Anbaugebiet Nördliche Rhône
  • Herkunftsangabe Côte Rôtie
  • Rebsorten Syrah
    Viognier
  • Trinktemperatur 18 °C
  • Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
  • Lagerpotential 2041
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur E. Guigal, Château d’Ampuis, F- 69420 Ampuis
  • Land Frankreich
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken