Fundstückchen Cuvée Weiß
Trocken, Niederösterreich2020 Fundstückchen Cuvée Weiß
Geschmacksprofil
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Kundenbewertungen (8)
Nicht erwartet! (für Jahrgang 2020)
Einer meiner Lieblingsweine (für Jahrgang 2020)
locker (für Jahrgang 2020)
Tolles Preis- / Leistungsverhältnis (für Jahrgang 2020)
trocken, sehr gut (für Jahrgang 2020)
leckerer Wein (für Jahrgang 2020)
Ing. W. Baumgartner GmbH & Co. KG
Das größte Weingut Österreichs
Schon in der elften Generation betreibt die Familie Baumgartner im österreichischen Weinviertel den Weinbau. Das Gut in Untermarkersdorf ist das größte im ganzen Land und hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Der Grund dafür ist der Fokus auf die Rebsorte Grüner Veltliner, die bekannteste und beliebteste Rebsorte Österreichs. Weine wie die Grüne Veltliner Reserve punkten mit ihrer balancierten Säure, knackigen Fruchtaromen und einem Hauch heller Blüten. Sie sind fruchtig, zitronig und angenehm trocken – eine wahre Freude!
Niederösterreich
Perfekte Bedingungen für eine große Vielfalt
Niederösterreich ist das größte Bundesland Österreichs und vor allem bekannt für seine fabelhafte Weinkultur. So findet auf 27.000 Hektar Rebfläche etwa 60 Prozent der gesamten österreichischen Weinproduktion statt. Da wundert es kaum, dass ein einziges Bundesland gleich acht Weinanbaugebiete beheimatet: Wachau, Weinviertel und Kamptal dürften dabei wohl die bekanntesten in Niederösterreich sein. Zusammen mit dem Burgenland und Wien bildet es das Weinland Österreich und ist vor allem wegen seines Weißweins beliebt. Unterstützt durch optimale Klimabedingungen und unterschiedlichste Bodenbeschaffenheiten garantiert die Region ein umfangreiches Sortiment insbesondere an fruchtigen, spritzigen Weinen.
Welschriesling
Eine der ältesten und rätselhaftesten Weinsorten Europas
Es könnte sein, dass „welsch“ im Namen des Welschrieslings für „falsch“ oder „fremd“ steht. Dann wäre Welschriesling ein falscher Riesling, was wiederum gar nicht falsch ist. Diese Rebsorte pflegt nämlich keine verwandtschaftlichen Beziehungen zum echten Riesling. Als einen engen Verwandten Welschrieslings konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dagegen den Elbing ermitteln, eine noch in der römischen Antike beliebte Weißweinsorte.
Es ist auch nicht auszuschließen, dass „welsch“ einen, wenn auch recht vagen, Hinweis auf die geografische Herkunft enthält. Früher wurden Frankreich und Italien als Welschland bezeichnet, heute ist das die französischsprachige Schweiz, die Romandie. In anderen Sprachen ist die Weinsorte unter anderem noch als Grasevina, Borba oder Meslier bekannt. Es bleibt also offen, aus welcher Region der Welschriesling genau stammt. Als wahrscheinliche Herkunftsgebiete kommen Kroatien, Rumänien, Frankreich und Italien infrage. Heute ist der Wein vor allem in Österreich zu Hause, mit dieser Rebsorte sind dort rund 3.000 Hektar bestockt.
Der spätreife und ertragreiche Welschriesling fühlt sich in warmen Lagen am wohlsten, reagiert aber empfindlich auf Trockenheit. Hinsichtlich der Bodenqualität zeigt sich die Sorte tolerant und gedeiht hervorragend auf Schiefer-, Sand- und Kiesböden.
Von trocken über Prädikatswein bis hin zu Sekt – Multitalent Welschriesling
Winzerinnen und Winzer bezeichnen diese Sorte gerne als Allrounder, denn aus den Trauben lässt sich Weißwein in allen Qualitätsstufen keltern. In Österreich spezialisieren sich inzwischen einzelne Regionen auf jeweils einen anderen Weinstil:
· Im Weinviertel, dem größten Weinbaugebiet Österreichs, wird Welschriesling vorwiegend zum Grundwein für hochwertige Schaumweine ausgebaut.
· Aus dem Burgenland mit seinem einzigartigen Terrain aus Schiefer- und Kalkböden stammen die besten edelsüßen Welschriesling-Prädikatsweine.
· In der Südsteiermark ist Welschriesling die am weitesten verbreitete Weißweintraube. Es entstehen in dieser Region überwiegend trocken ausgebaute Welschrieslinge.
Ein typischer sortenreiner Welschriesling ist säurebetont und frisch. In dem komplexen Bouquet kommen Zitrusfrüchte und Apfel abgerundet durch eine würzig-süße Honignote zum Tragen. Die Trockenbeerenauslesen begeistern nicht zuletzt mit exotisch-fruchtigen Nuancen. Der Wein macht sich zudem hervorragend als Verschnittpartner und harmoniert wunderbar mit Muskateller oder Chardonnay. Je nach Ausbau passt ein Welschriesling gut zu deftigen Gerichten, zu kräftigem Käse und Früchten bzw. Desserts.
Edel, geheimnisvoll, vielseitig
Die Herkunft des Welschrieslings ist von einem Geheimnis umgeben, auch sein Name gibt Rätsel auf. Dafür ist bekannt, dass diese weiße Rebsorte keineswegs mit dem weißen Riesling verwandt ist. Ebenso klar ist, dass Welschriesling absolute Spitzenweine liefert und außerdem erstaunlich vielseitig ist. Ob trocken oder edelsüß ausgebaut – Weine aus Welschriesling begeistern. Heute ist die Sorte vor allem in Österreich heimisch, aber auch in anderen Ländern Europas bauen Winzerinnen und Winzer Welschriesling an. Weinfans zeigen sich von der Frische und den fruchtigen Zitrusaromen trockener Welschrieslinge angetan, schätzen die Sorte aber auch komplexe Süßeweine.
Steckbrief
- Artikelnummer 378671
- Bezeichnung Wein
- Weinart Weißwein
- Jahrgang 2020
- Anbauregion Niederösterreich
- Herkunftsangabe Niederösterreich
- Qualitätsstufe Qualitätswein
-
Rebsorten
60% Welschriesling
20% Chardonnay
20% Traminer - Trinktemperatur 9 °C
- Alkoholgehalt 12 % Vol.
- Restsüße 2,3 g/L
- Säuregehalt 5,5 g/L
- Lagerpotential 2026
- Verschluss Drehverschluss
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Vertrieb durch Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor Hawesko GmbH, D-22763 Hamburg; Abfüller: Ing. Baumgartner GmbH & Co KG, A-2061 Untermarkersdorf
- Land Österreich
- Füllmenge 0,75 L
- Geschmack trocken