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<= 5 Jahre
fruchtig & würzig kräftig & rauchig

Ardbeg

Islay Single Malt Whisky seit 1815

Islay ist ein wahres Whiskyparadies. Die Insel vor der Westküste Schottlands beheimatet die legendärsten Destillerien überhaupt. An der felsigen Küste hat neben Laphroaig und Lagavulin auch Ardbeg seinen Sitz. Die einstige Schwarzbrennerei ist berühmt für seinen stark rauchigen Single-Malt-Whisky. Die Gestaltung der Flaschenetiketten ist ein eindeutiger Verweis auf die keltischen Wurzeln. Das auffällige “A” orientiert sich an der Buchmalerei in dem berühmten irischen Book of Kells, während das Knotenmuster dem aus dem 8. Jahrhundert stammenden Kildalton-Kreuz auf Islay nachempfunden ist. Mit dem dunklen, torfbraunen Etikett und der cremefarbenen Schrift wird die Tradition der Torf- und Cremenoten symbolisiert. Mit Stolz sieht sich Ardbeg auch als ultimativer Islay Single Malt Scotch Whisky.

 

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Ardbeg

Der Geschmack von Ardbeg Whisky

Im Vergleich zu anderen Single Malts aus Schottland stehen bei Ardbeg Gewürze, Malz und süße Noten wie Vanille und Schokolade im Fokus und nicht die typischen Meeres- und Salzaromen Islays. Kenner in aller Welt schätzen die Whiskys der Marke Ardbeg als die komplexesten, rauchigsten und am intensivst getorften.
Der beliebteste und am meist verbreitetste Scotch ist der Ardbeg TEN. Außerdem sehr geschätzt sind der Uigeadail, der Corryvreckan und der An Oa. Der TEN ist nach seinem Alter benannt. Der Uigeadail nach dem See Loch Uigeadail, der Corryvreckan trägt den Namen des Meeresstrudels zwischen der Isle of Jura und der Isle of Scarba. An Oa ist inspiriert von den entlegensten Gegenden Islays. Des Weiteren werden immer wieder limitierte Sonderauflagen herausgebracht.

 

Die Geschichte von Ardbeg

Von der illegalen Destillerie, die vermutlich um 1794 entstand, wurde Ardbeg 1815 zur offiziellen Brennerei. Vor über 200 Jahren kaufte John McDougall die Distillery von den vorherigen Eigentümern und eröffnete sie offiziell und legal. Der Name Ardbeg leitet sich vom gälischen 'ad bheag' ab und bedeutet kleiner Hügel. Nach vielen Höhen und Tiefen kaufte Glenmorangie 1997 Ardbeg und betrieb die Brennerei wieder mit konstanter Qualität. 2004 wiederum wurde Glenmorangie aufgekauft und gehört seitdem zu Moët Hennessy. Damals wie heute bezieht die Brennerei ihr Wasser aus Loch Airigh Nam Beist und Loch Uigeadail. Die kleine Kultmarke für Islay-Whisky hat heute eine sehr leidenschaftliche 

 

Whisky Erzeugung im Hause Ardbeg 

Bei Ardbeg wird zweifach destilliert. Eine Besonderheit ist die spezielle Konstruktion der Brenngerätschaft. Diese sorgt dafür, dass scharfe alkoholische Noten herausgefiltert werden. Der sogenannte Spirit Safe von Ardbeg ist einer der kleinsten in der Branche. 2021 wurde ein neues Brennhaus eröffnet. Das Ziel der Erweiterung war es, den typischen Charakter des sehr eigenständigen torfrauchigen Destillats auch in der Zukunft zu erhalten. Die neuen Brennblasen wurden daher exakt den bestehenden nachkonstruiert. Der Vor- und Nachlauf des Destillats ist bei Ardbeg frisch, mit grasigen Noten, Menthol und jeder Menge Rauch. Das Getreide, der Ausgangspunkt jedes Scotch Whiskys wird noch immer in einer alten Mühle, der „Bobby Mill“ von 1921 gemahlen. Die Brennerei fermentiert das Getreide zwischen 66 und 71 Stunden lang. Anschließend werden die Whiskys in Bourbonfässern in mehreren Lagerhäusern auf Islay gereift. Für spezielle Füllungen werden auch Sherryfässer verwendet. Die Besonderheit des Inselklimas: der Golfstrom sorgt für konstante Temperaturen von 4 °C im Januar bis zu 14 °C im Juli, was einen langsamen Reifeprozess fördert.