2022

Wunderschön Anders Rosé

Trocken, RheinhessenWeingut St. Antony
€ 14,90
pro Flasche€ 19,87/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.147321
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2022 Wunderschön Anders Rosé

In 100% Bio-Qualität aus 100% Blaufränkisch macht Dirk Würtz diesen Rosé aus wertvollen Trabuen vom berühmten Roten Hang zwischen Nierstein und Nackenheim. Für den Wunderschön Anders werden sie spontan im traditionellen Stückfass vergoren. Anschließend bleibt der Wein bis zum folgenden Sommer auf der Hefe. Kräftig fruchtig und elegant: Ein ausdrucksstarker und stilvoller Begleiter zum Essen.
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Rosewein! (für Jahrgang 2020)

Vollmundig, spritzig, ausgesprochen frisch , schöner Sommerwein

Köstlich (für Jahrgang 2020)

Einfach köstlich

Toller Wein! (für Jahrgang 2019)

Ausdrucksstark und dennoch samtig ausgewogen. Wechselt geschmacklich zwischen einem Pinot Noir und einem Chardonnay. Ein spannender Genuss.

Kaufempfehlung (für Jahrgang 2019)

Wunderbar bereitet Rose

laue Sommerabende (für Jahrgang 2020)

genussvoller Rosèwein für einen schönen Sommerabend im Garten

Da ist der Name Programm (für Jahrgang 2019)

toller gehaltvoller Wein

Tatsächlich anders ... (für Jahrgang 2019)

Die Spontangärung ist bei diesem Rosé deutlich herauszuschmecken, doch das dürfte nicht jedermanns Sache sein. Sehr pur, authentisch und eigenwillig, und nicht gerade gefällig; eher eine geschmackliche Herausforderung auch für sehr aufgeschlossene Weinfreunde. Doch sicher ein interessanter Begleiter zu intensiven Fleisch- und Fischgerichten.
Der Winzer

St. Antony Weingut

Riesling vom Roten Hang

St. Antony gehört seit den 1960er Jahren zu den großen Weingütern Rheinhessens. Zahlreiche Auszeichnungen und immer neue Spitzenjahrgänge beweisen das Qualitätsbestreben der Weinmacher um Dirk Würtz. Das Weingut kann am Roten Hang auf echte Spitzenlagen zurückgreifen. Über das rheinhessische Nierstein erstrecken sich die Weinberge der VDP.Großlagen wie Pettenthal oder Orbel, auf denen die Großen Gewächse des Weinguts entstehen. Mit seinem biodynamischen Ansatz produziert das Team unter dem Gutsbesitzer Detlev Meyer erstklassige Rieslinge und Blaufränkische. Die Umstellung der traditionellen Methoden auf moderne und ethisch anspruchsvolle Produktionsbedingungen war ein voller Erfolg. Heute zählt das Weingut St. Antony mit einer Anbaufläche von 46 Hektar zu den Top 100 Deutschlands und macht seinem Schutzpatron alle Ehre.

Die Herkunft

Rheinhessen

Deutschlands größtes Weinanbaugebiet

Inmitten von sanften, grünen Hügeln befindet sich das größte deutsche Weinbaugebiet, Rheinhessen. Im Bundesland Rheinland-Pfalz wachsen Weinreben, aus denen köstliche Weiß- und Rotweine entstehen. Die trockenen Weißweine aus Rheinhessen zählen zu den besten in Deutschland. Der Wein ist zentral für das Leben in Rheinhessen. Schon seit dem Jahr 20 vor Christus werden hier Reben kultiviert. Mit dem „Niersteiner Glöck“ befindet sich die älteste deutsche Weinlage in der Region, die schon 742 urkundlich erwähnt wurde. Weingüter wie Dreissigacker, Weedenborn, Juwel oder das Weingut Eppelmann stehen für ein modernes Rheinhessen, in dem zeitgemäße Weine entstehen.

Die Rebsorte

Blaufränkisch

Herkunft und Verbreitung der Blaufränkisch-Rebe

Die Rebsorte Blaufränkisch hat ihre Heimat in Österreich. In den letzten dreißig Jahren hat sich die kraftvolle und elegante Traube zu einer der bedeutendsten Rebsorten des Landes entwickelt, speziell in der Region Burgenland. Hier spricht man auch von Blaufränkischland. Auf einer Fläche von fast 3.000 Hektar wird Blaufränkisch in Österreich angebaut.

Diese Zahl wird nur von Ungarn getoppt. Hier stehen der Rebsorte etwa 8.000 Hektar Weinbaugebiet zur Verfügung. Aber auch in Deutschland ist die rote Traube vor allem in den Weinbergen Württembergs und in Franken zu finden – der hier als Limberger oder Lemberger bekannte Wein wird auf knapp 1.900 Hektar gestockt.

Die Bezeichnung Lemberger geht zurück auf die einst österreichische Region Lemberg in der Untersteiermark, die heute in Slowenien liegt. Im 18. Jahrhundert wurde die Rebsorte Blaufränkisch von dort unter dem Namen Lemberger nach Deutschland verbreitet.

Der Name Limberger stammt von dem niederösterreichischen Ort Limberg in der Gemeinde Maissau, hier wurde der Rotwein Blaufränkisch im 19. Jahrhundert als Limberger verkauft.

Die aus Österreich stammende Rebsorte wächst am besten in höheren Lagen oder warmen Regionen auf sandigen oder kalkhaltigen Böden. Die Rebe treibt schnell aus, reift spät und hält dem normalen Winterfrost stand. Allerdings sind die Trauben empfänglich für Pilze.

Die Beeren lassen sich abhängig vom Lesezeitpunkt zu fruchtigen und leichten Weinen sowie zu tanninhaltigen und kräftigen Begleitern mit starken Aromen verarbeiten. Die Sorten Blaufränkisch Classic und Heideboden sind bekannte Tropfen der Rebsorte.

Inzwischen werden auch vermehrt komplexe und ernst zunehmende Roséweine aus der Traube erzeugt.

In Deutschland gilt das Weingut Markus Schneider als Blaufränkisch-Spezialist. Der "M" Blaufränisch ist ein typischer Vertreter der Rebsorte und erfreut sich großer Beliebtheit. 

Wie schmeckt der Wein aus der Rebsorte Blaufränkisch typischerweise?

Ein Limberger oder Lemberger aus Österreich, Deutschland, Ungarn oder der Slowakei besticht im Glas mit seiner intensiven Farbe, die von einem tiefen Violett bis hin zu einem dunklen Rot reicht. Das aromatische Bouquet des Blaufränkisch ist kräftig und fruchtig und weist verschiedene Aromen wie Waldbeeren, Kirschen, Pflaumen und Holunder hervor. Ein würziger Hauch von Pfeffer ist ebenfalls in dem säure- und tanninhaltigen Wein zu erkennen.

Sowohl die Intensität der Farbe als auch die Strenge der Aromen lassen sich durch den Zeitpunkt der Lese beeinflussen. Der charakteristische Rotwein besitzt eine hohe Lagerfähigkeit und wird dank seiner positiven Eigenschaften zum Verschnitt mit anderen Sorten wie Zweigelt, Merlot, Spätburgunder oder Cabernet Sauvignon verarbeitet. Die bekanntesten Blaufränkisch-Weine sind der Blaufränkisch Heideboden und der Blaufränkisch Classic.

Mit seinen spannenden Aromen und der individuellen Note schmecken die fruchtigen Rotweine der Blaufränkisch-Rebe ausgezeichnet zu zarten Wildgerichten in der kühlen Herbst- und Winterzeit. Die beerenhaltige Komponente des Weins ist zudem ein hervorragender Begleiter zu gegrilltem Fleisch und geschmortem Gemüse in der Grillsaison. Und auch die feine Säure des Blaufränkisch kombiniert mit der bitteren Note einer kakaohaltigen Schokolade ist für viele Weinliebhaber ein wahres Geschmackserlebnis. Somit sind die Rotweine der Rebsorte Blaufränkisch zu jeder Jahreszeit ein Genuss.

Rebsorte, die vor allem für roten Wein aus Österreich bekannt ist

Blaufränkisch, auch Lemberger oder Limberger genannt, ist eine aus Österreich stammende Rebsorte aus dem 18. Jahrhundert, die heute zu den wichtigsten im ganzen Land gehört. Die Beeren sind eine Kreuzung aus weißem Heunisch und blauer Zimmettraube und werden größtenteils im Burgenland angebaut. Der Rotwein gehört mit seinen feinen Aromen zu den spannendsten Sorten seiner Art, sodass auch Weine wie Zweigelt oder Acolon von der Rebsorte abstammen. Seit dem 19. Jahrhundert wird Blaufränkisch auch in Deutschland unter dem Namen Lemberger oder Limberger angebaut.

Steckbrief

  • Artikelnummer 147321
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Roséwein
  • Jahrgang 2022
  • Anbauregion Rheinhessen
  • Herkunftsangabe Rheinhessen
  • Qualitätsstufe Qba
  • Rebsorten 100% Blaufränkisch
  • Bio Kennzeichnung Händler DE-ÖKO-006
  • Bio Kennzeichnung Produkt DE-ÖKO-039
  • Trinktemperatur 9 °C
  • Alkoholgehalt 11,5 % Vol.
  • Restsüße 4,8 g/L
  • Säuregehalt 5,8 g/L
  • Lagerpotential 2027
  • Verschluss Drehverschluss
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur St. Antony Weingut GmbH & Co. KG, D - 55283 Nierstein
  • Land Deutschland
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken