2023

Sella & Mosca Anemone Rosato

Alghero DOC
€ 9,50
pro Flasche€ 12,67/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.D90625
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2023 Sella & Mosca Anemone Rosato

Der Sella & Mosca Anemone Rosato 2023 präsentiert sich als moderner und jugendlicher Roséwein. Mit seiner zart blassen Farbe verführt er die Sinne und bietet faszinierende Noten von Kirschen und Veilchen, die in einem erfrischenden und lebendigen Finish münden. Die angenehm frischen und ausgewogenen Aromen von roten Beeren, Kirschen und reifen Pflaumen sorgen für Genuss. Sella & Mosca, der traditionsreiche Erzeuger aus Sardinien, überzeugt einmal mehr mit seiner Expertise. Dieser Roséwein passt besonders gut zu leichten Vorspeisen und sommerlichen Salaten.
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Der Winzer

Sella & Mosca

Das enorme Potential Sardiniens

Sella e Mosca ist Sardiniens Vorzeigebetrieb. Auf 550ha produziert das Weingut in verschiedenen Regionen Sardiniens vielfältige Weine. Frische, aber komplexe Weißweine. Betörende Süßweine aus Trauben, die in der sardischen Sonne getrocknet werden. Und vor allem kräftige Rotweine internationaler Klasse. Sella e Mosca ist in Besitz der erfolgreichen Terra Moretti Distribuzione-Gruppe. Die Weine des Hauses terroirbezogene Botschafter Sardiniens felsiger Küste und eines einzigartigen Terroirs. Sella e Mosca ist das weinbauliche Zugpferd Sardiniens. Das hat auch der italienische Weinführer Gambero Rosso erkannt und kürte Sella e Mosca zum Weingut des Jahres 2013. Besondere Klasse beweist Sella e Mosca alljährlich mit seiner Cabernet Cuvée Marchese di Villamarina.

Die Herkunft

Sardinien

Sardischer Wein

Nach Sizilien zweitgrößte Insel im Mittelmeer und ältester Teil Italiens, in dem die Weinkultur tiefe Wurzeln trägt. In rund 3.000 Jahren haben hier Siedler aus vielen Ländern Wein angebaut und ihre Sorten mit auf die Insel gebracht. Und das merkt man noch heute: Die Weinregion Sardinien ist eine der archaischsten Italiens und zugleich eine der vielfältigsten und unkonventionellsten, was die Rebsorten und die Weinstile angeht. Autochthone Reben wie Nuragus, Monica, Torbato und Vermentino treffen auf importierte Sorten wie den spanischen Garnacha, der unter dem Namen Cannonau eine echte sardische Spezialität darstellt. Wer sich mit Sardiniens befasst, erlebt Neues und kommt in den Genuss hochwertiger Rot-, Weiß- und Dessertweine, die sich durch ihren ganz speziellen Stil von den bekannten Gewächsen Italiens abheben. Das bekannteste sardische Weingut ist Sella e Mosca.

Die Rebsorte

Sangiovese

Der ideale Begleiter für die italienische Küche

Die Vielfalt und der relativ niedrige Alkoholgehalt von Sangiovese-Weinen machen diese zu ausgezeichneten Begleitern von italienischen Speisen. Üblicherweise trinkt man in Italien Chianti zu Pizza und Pasta mit Tomatensaucen. Weine aus Sangiovese mit einem geringeren Anteil von Cabernet passen hingegen zu Brathähnchen und Hackfleischgerichten.

Besonders gut harmonieren sie auch mit Gewürzen wie Basilikum, Thymian und Salbei. Länger in Eichenfässern gereifter Sangiovese passt generell gut zu Gegrilltem und Geräuchertem. Bei höheren Anteilen von Cabernet, Merlot oder Syrah begleiten Weine mit Sangiovese auch kräftige Speisen. So sind sie beispielsweise zum Steak, der toskanischen Gemüsesuppe „Ribollita“ und Suppen aus pürierten roten Bohnen zu empfehlen. Entdecken auch Sie den Klassiker aus Italien und bestellen Sie sich eine Auswahl an Sangiovese-Weinen!

Ein Wein mit vielen Namen

Die ertragreiche und starkwüchsige Sorte bevorzugt leichte und kalkhaltige Böden. Mit gut 100.000 Hektar bedeckt sie rund zehn Prozent der gesamten Anbaufläche Italiens. Aufgrund ihrer großen Verbreitung ist sie dort unter verschiedenen Namen bekannt. Zu diesen zählen etwa Brunello, Calabrese, Morellino und Uva Abruzzi. Als Verschnitt mit Rebsorten wie Cabernet Sauvignon wird Sangiovese außerdem zur Herstellung der „Supertuscans“ verwendet.

 

Die bekanntesten Anbaugebiete

Die Stammregion des Sangiovese ist das Chianti-Gebiet in der zentralen Toskana. Hier gedeiht die Sorte besonders in der ländlichen Küstenlandschaft Maremma. Aber auch im Val d’Orcia, in dem sich der weltberühmte Weinort Montalcino befindet, wächst sie gut. Die hier hergestellten Sorten Brunello di Montalcino und Rosso di Montalcino zählen zu den hochwertigsten Weinen Italiens. Weitere bekannte Anbaugebiete für Sangiovese sind zum Beispiel Barco Reale di Carmignano und Candia dei Colli Apuani.

 

Mit Vielseitigkeit zum Erfolg

Sangiovese ist gewissermaßen der Alleskönner unter den Rebsorten Italiens und eignet sich sowohl für Tafel- als auch Spitzenweine. Obendrein ist die Sorte für Rotwein, Rosé, Strohwein, Schaumwein und Dessertwein wie den Vin Santo Occhio di Pernice geeignet. In südlichen Anbaugebieten verschneiden Winzer die Beere häufig mit den dort dominierenden Sorten Primitivo (Zinfandel), Montepulciano und Nero d’Avola. Traditionelle Chiantis aus Sangiovese weisen meist Aromen von Kräutern und Sauerkirschen auf. Moderne, vom Bordeaux beeinflusste Weine verfügen oftmals über Pflaumen-, Maulbeer-, Vanille- und Gewürznoten.

 

Eine unaufdringliche, fruchtige Note

Sortenreine Weine aus Sangiovese haben eine recht helle Farbe. Im Geschmack spiegeln sie mehrheitlich den natürlichen Säuregehalt der Beere sowie den moderaten bis hohen Tanninanteil. Im Verschnitt mit Cabernet überdeckt dieser häufig den eher subtilen Charakter des Sangiovese. Je nach Qualität der Trauben reichen schon geringe Beimengungen von Cabernet Sauvignon von vier bis fünf Prozent aus, um diesen Effekt zu erzielen. Nach längerer Lagerzeit treten die fruchtigen Noten des Sangiovese wieder mehr in den Vordergrund.

 

Charakter durch Lagerung

Weine mit Sangiovese eignen sich grundsätzlich gut für lange Lagerzeiten. Die „Supertuscans“ und der Brunello di Montalcino können unter passenden Bedingungen bis zu 20 Jahre reifen. Carmignano, Rosso di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano erreichen mit ungefähr fünf Jahren ihre Reife, sind jedoch auch nur acht bis zehn Jahre haltbar. Bei Chianti variiert die Lagerzeit stark, je nach Sorte. Einfacher Chianti sollte man nach drei bis vier Jahren trinken. Einen Chianti Classico Riserva lagern Kenner hingegen 15 Jahre oder länger. 

Die bedeutende rote Rebe der Toskana

Auch wenn die anpassungsfähige Sorte in Italien weit verbreitet ist, bringt sie die schönsten Exemplare doch im Herzen der Toskana hervor. Der Chianti ist der perfekte Ausdruck des Sangiovese mit seinem Säure- und Tannin-Reichtum sowie dem Aromenspiel von Kirschen und Veilchen, Marzipan, Pflaume und Leder. Die großen Brunello di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano entstehen ebenfalls aus Sangiovese. Die Sorte hat sich lokal lediglich angepasst und heißt dort Brunello bzw. Prugnolo Gentile. Sangiovese ist ein idealer Begleiter der italienischen Küche. Zu Pizza oder Pasta mit Tomatensoße wird gerne Sangiovese serviert. Auch als Zutat für eine Bolognese oder ein Ossobuco ist ein Sangiovese perfekt. Weingüter wie Fèlsina, Ricasoli, Banfi oder das Castello di Meleto erzeugen Spitzen-Weine aus Sangiovese.l

Steckbrief

  • Artikelnummer D90625
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Roséwein
  • Jahrgang 2023
  • Anbauregion Sardinien
  • Herkunftsangabe Sardinien
  • Qualitätsstufe Denominazione Di Origine Controllata
  • Rebsorten 100% Sangiovese
  • Alkoholgehalt 12 % Vol.
  • Lagerpotential 2026
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Tenute Sella & Mosca S.P.A. - SP 42 dei Due Mari, 07041 Alghero SS, Italien
  • Land Italien
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken