Penfolds BIN 128 Shiraz
Coonawarra2021 Penfolds BIN 128 Shiraz
Geschmacksprofil
Dieser Artikel im Set
Auszeichnungen
Auszeichnung
für den Jahrgang 2021
Robert Parker
Erklärung Skala
Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:
100 Punkte | Einzigartig - ein Icon Wine |
99 - 96 Punkte | Außerordentlich |
95 - 90 Punkte | Hervorragend |
89 - 80 Punkte | Überdurchschnittlich bis sehr gut |
Ausgezeichnet von
Robert Parker
1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.
Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.
In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.
Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.
Auszeichnung
für den Jahrgang 2021
Jancis Robinson
Erklärung Skala
Erklärung Skala
20 Punkte | Wirklich außergewöhnlich |
19 Punkte | Große Klasse (a humdinger) |
18 Punkte | Noch etwas besser als Hervorragend |
17 Punkte | Hervorragend (superior) |
16 Punkte | Ausgezeichnet (distinguished) |
15 Punkte | Durchschnittlich, nett aber nicht mehr |
14 Punkte | Totlangweilig (deadly dull) |
13 Punkte | An der Grenze zum Fehlerhaften |
12 Punkte | Fehlerhaft oder unbalanciert |
Ausgezeichnet von
Jancis Robinson
Jancis Robertson hat Philosophie und Mathematik studiert. Ihre professionelle Karriere im Weinbereich begann im Jahr 1975 beim britischen Weinmagazin "Wine and Spirits". 1984 wurde sie – als erste weibliche Journalistin überhaupt – in den elitären Zirkel der "Master of Wine" aufgenommen. Seitdem hat sie zahlreiche Bücher zum Thema veröffentlicht, von denen die bekanntesten wohl der renommierte "Oxford Companion to Wine" und der zusammen mit Hugh Johnson geschriebene "Große Weinatlas" sein dürften. Robertson war Wein-Korrespondentin der "Sunday Times" und veröffentlich bis heute regelmäßig in der "Financial Times" und dem "Wine Spectator". Auf ihrer Website, die allerdings weitgehend zahlenden Abonnenten vorbehalten ist, finden sich fast 14.000 Artikel zum Thema Wein sowie fast 220.000 Verkostungsnotizen von ihr und ihrem hochkarätigen, zurzeit 25-köpfigen Team, in dem sich nicht weniger als zehn "Master of Wine" finden.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Weinbewertungsplattformen wird bei Robertson nach wie vor im traditionellen europäischen 20er-System bewertet. Und das relativ zur jeweiligen Kategorie: So sind 18,5 Punkte für einen neuseeländischen Pinot Noir nicht absolut gleichzusetzen mit 18,5 für ein Grand Cru von einem absoluten Top-Produzenten im Burgund.
Hier alle bewerteten Weine von Jancis Robinson entdecken.
Auszeichnung
für den Jahrgang 2021
James Suckling
Erklärung Skala
James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:
100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.
90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.
Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.
Ausgezeichnet von
James Suckling
Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.
Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken.
Auszeichnung
für den Jahrgang 2021
Decanter
Erklärung Skala
Bei den Decanter World Wine Awards gibt es sowohl Punkte, als auch Medaillen – die aber nur für die besseren Weine. Wie im Sport, bei Bronze beginnend, allerdings bis Platin reichend. Zusätzlich gibt es den Titel Best in Show für die Sieger der jeweiligen Kategorien. Zusätzlich werden die Punkte in der Decanter-Tabelle ins 100er-System übersetzt.
100 - 98 Punkte | Einzigartig - Platin |
97 - 95 Punkte | Außergewöhnlich - Gold |
94 - 90 Punkte | Sehr empfehlenswert - Silber |
89 - 86 Punkte | Empfehlenswert - Bronze |
85 - 83 Punkte | Lobende Erwähnung |
82 - 76 Punkte | Anständig |
75 - 70 Punkte | Dürftig |
69 - 50 Punkte | Fehlerhaft |
Ausgezeichnet von
Decanter
Der Decanter ist ein monatlich erscheinendes Weinmagazin, das 1975 in London gegründet wurde. Er ist damit das älteste Weinmagazin für Verbraucher und Verbraucherinnen im Vereinigten Königreich. Heute sind unter der Marke das Printmagazin, eine digitale Ausgabe, Weintasting-Events, sowie eine News- und eine Premium-Website für Abonnierende versammelt. Ein weiteres Mitglied der Decanter-Familie ist der 2004 gegründete Wettbewerb Decanter World Wine Awards mit über 15.000 Weinen – jedes Jahr.
Der Decanter wird oft als britisches Pendant zum amerikanischen Wine Spectator bezeichnet. Gemeinsam haben beide Magazine tatsächlich die klare Verbraucherorientierung und das 100-Punkte-System, inklusive der 75-Punkte-Grenze als Startpunkt für akzeptable Weine. Auch die Tatsache, dass sowohl Einzel- als auch Panel-Verkostungen Aufnahme ins Magazin finden können, eint beide Blätter.
Beim Vergleich der Bewertungen für das Magazin Decanter und für die Decanter World Wine Awards fällt auf, dass beim Wettbewerb deutlich höher bepunktet wird.
Hier alle bewerteten Weine von Decanter entdecken.
Auszeichnung
für den Jahrgang 2021
Matthew Jukes
Ausgezeichnet von
Matthew Jukes
Auszeichnung
für den Jahrgang 2020
Robert Parker
Erklärung Skala
Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:
100 Punkte | Einzigartig - ein Icon Wine |
99 - 96 Punkte | Außerordentlich |
95 - 90 Punkte | Hervorragend |
89 - 80 Punkte | Überdurchschnittlich bis sehr gut |
Ausgezeichnet von
Robert Parker
1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.
Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.
In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.
Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.
Auszeichnung
für den Jahrgang 2020
Decanter
Erklärung Skala
Bei den Decanter World Wine Awards gibt es sowohl Punkte, als auch Medaillen – die aber nur für die besseren Weine. Wie im Sport, bei Bronze beginnend, allerdings bis Platin reichend. Zusätzlich gibt es den Titel Best in Show für die Sieger der jeweiligen Kategorien. Zusätzlich werden die Punkte in der Decanter-Tabelle ins 100er-System übersetzt.
100 - 98 Punkte | Einzigartig - Platin |
97 - 95 Punkte | Außergewöhnlich - Gold |
94 - 90 Punkte | Sehr empfehlenswert - Silber |
89 - 86 Punkte | Empfehlenswert - Bronze |
85 - 83 Punkte | Lobende Erwähnung |
82 - 76 Punkte | Anständig |
75 - 70 Punkte | Dürftig |
69 - 50 Punkte | Fehlerhaft |
Ausgezeichnet von
Decanter
Der Decanter ist ein monatlich erscheinendes Weinmagazin, das 1975 in London gegründet wurde. Er ist damit das älteste Weinmagazin für Verbraucher und Verbraucherinnen im Vereinigten Königreich. Heute sind unter der Marke das Printmagazin, eine digitale Ausgabe, Weintasting-Events, sowie eine News- und eine Premium-Website für Abonnierende versammelt. Ein weiteres Mitglied der Decanter-Familie ist der 2004 gegründete Wettbewerb Decanter World Wine Awards mit über 15.000 Weinen – jedes Jahr.
Der Decanter wird oft als britisches Pendant zum amerikanischen Wine Spectator bezeichnet. Gemeinsam haben beide Magazine tatsächlich die klare Verbraucherorientierung und das 100-Punkte-System, inklusive der 75-Punkte-Grenze als Startpunkt für akzeptable Weine. Auch die Tatsache, dass sowohl Einzel- als auch Panel-Verkostungen Aufnahme ins Magazin finden können, eint beide Blätter.
Beim Vergleich der Bewertungen für das Magazin Decanter und für die Decanter World Wine Awards fällt auf, dass beim Wettbewerb deutlich höher bepunktet wird.
Hier alle bewerteten Weine von Decanter entdecken.
Auszeichnung
für den Jahrgang 2020
James Suckling
Erklärung Skala
James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:
100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.
90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.
Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.
Ausgezeichnet von
James Suckling
Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.
Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken.
Auszeichnung
für den Jahrgang 2020
Jancis Robinson
Erklärung Skala
Erklärung Skala
20 Punkte | Wirklich außergewöhnlich |
19 Punkte | Große Klasse (a humdinger) |
18 Punkte | Noch etwas besser als Hervorragend |
17 Punkte | Hervorragend (superior) |
16 Punkte | Ausgezeichnet (distinguished) |
15 Punkte | Durchschnittlich, nett aber nicht mehr |
14 Punkte | Totlangweilig (deadly dull) |
13 Punkte | An der Grenze zum Fehlerhaften |
12 Punkte | Fehlerhaft oder unbalanciert |
Ausgezeichnet von
Jancis Robinson
Jancis Robertson hat Philosophie und Mathematik studiert. Ihre professionelle Karriere im Weinbereich begann im Jahr 1975 beim britischen Weinmagazin "Wine and Spirits". 1984 wurde sie – als erste weibliche Journalistin überhaupt – in den elitären Zirkel der "Master of Wine" aufgenommen. Seitdem hat sie zahlreiche Bücher zum Thema veröffentlicht, von denen die bekanntesten wohl der renommierte "Oxford Companion to Wine" und der zusammen mit Hugh Johnson geschriebene "Große Weinatlas" sein dürften. Robertson war Wein-Korrespondentin der "Sunday Times" und veröffentlich bis heute regelmäßig in der "Financial Times" und dem "Wine Spectator". Auf ihrer Website, die allerdings weitgehend zahlenden Abonnenten vorbehalten ist, finden sich fast 14.000 Artikel zum Thema Wein sowie fast 220.000 Verkostungsnotizen von ihr und ihrem hochkarätigen, zurzeit 25-köpfigen Team, in dem sich nicht weniger als zehn "Master of Wine" finden.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Weinbewertungsplattformen wird bei Robertson nach wie vor im traditionellen europäischen 20er-System bewertet. Und das relativ zur jeweiligen Kategorie: So sind 18,5 Punkte für einen neuseeländischen Pinot Noir nicht absolut gleichzusetzen mit 18,5 für ein Grand Cru von einem absoluten Top-Produzenten im Burgund.
Hier alle bewerteten Weine von Jancis Robinson entdecken.
Auszeichnung
für den Jahrgang 2013
Jancis Robinson
Erklärung Skala
Erklärung Skala
20 Punkte | Wirklich außergewöhnlich |
19 Punkte | Große Klasse (a humdinger) |
18 Punkte | Noch etwas besser als Hervorragend |
17 Punkte | Hervorragend (superior) |
16 Punkte | Ausgezeichnet (distinguished) |
15 Punkte | Durchschnittlich, nett aber nicht mehr |
14 Punkte | Totlangweilig (deadly dull) |
13 Punkte | An der Grenze zum Fehlerhaften |
12 Punkte | Fehlerhaft oder unbalanciert |
Ausgezeichnet von
Jancis Robinson
Jancis Robertson hat Philosophie und Mathematik studiert. Ihre professionelle Karriere im Weinbereich begann im Jahr 1975 beim britischen Weinmagazin "Wine and Spirits". 1984 wurde sie – als erste weibliche Journalistin überhaupt – in den elitären Zirkel der "Master of Wine" aufgenommen. Seitdem hat sie zahlreiche Bücher zum Thema veröffentlicht, von denen die bekanntesten wohl der renommierte "Oxford Companion to Wine" und der zusammen mit Hugh Johnson geschriebene "Große Weinatlas" sein dürften. Robertson war Wein-Korrespondentin der "Sunday Times" und veröffentlich bis heute regelmäßig in der "Financial Times" und dem "Wine Spectator". Auf ihrer Website, die allerdings weitgehend zahlenden Abonnenten vorbehalten ist, finden sich fast 14.000 Artikel zum Thema Wein sowie fast 220.000 Verkostungsnotizen von ihr und ihrem hochkarätigen, zurzeit 25-köpfigen Team, in dem sich nicht weniger als zehn "Master of Wine" finden.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Weinbewertungsplattformen wird bei Robertson nach wie vor im traditionellen europäischen 20er-System bewertet. Und das relativ zur jeweiligen Kategorie: So sind 18,5 Punkte für einen neuseeländischen Pinot Noir nicht absolut gleichzusetzen mit 18,5 für ein Grand Cru von einem absoluten Top-Produzenten im Burgund.
Hier alle bewerteten Weine von Jancis Robinson entdecken.
Kundenbewertungen (3)
Durchschnittliche Bewertung durch Kunden
Penfolds
Pionier des australischen Weinbaus
Seit dem ersten Jahrgang ist der »Grange« Messlatte für Weinqualität aus Down Under. Zur Mitte des 19. Jahrhunderts verließ der junge Mediziner Dr. Christopher Rawson Penfold England in Richtung Australien. In seiner Ausrüstung befanden sich auch Rebstöcke, denn er glaubte an die gesundheitsfördernde Wirkung von Rotwein für seine Patienten. Die ersten Reben pflanzte er 1844 in Magill bei Adelaide. Seine Weine waren im Stil von Portweinen gehalten: reichhaltig, schwer und süß. Sie erfreuten sich schon bald reger Nachfrage - bereits 1881 betrug die bewirtschaftete Fläche 50 Hektar.
Coonawarra
Südlichstes Weinbaugebiet in Australien
Die Weinregion Coonawarra gerät Anfang des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit und erst in den 1960er Jahren entdecken die Winzer das ausgesprochen hohe Potenzial Coonawarras wieder. Heute zählt das Weinbaugebiet zu den bekanntesten Regionen Australiens und macht besonders mit schweren, geschmacksintensiven Rotweinen Weinliebhaber und -kenner auf sich aufmerksam. Im Süden von South Australia gelegen profitiert die Weinbauregion von idealen Anbaubedingungen. Der langsame Reifeprozess der dort angebauten Trauben entwickelt intensive Aromen und ein ausgewogenes Verhältnis von Säure.
Shiraz
Ist Syrah und Shiraz das Gleiche? Und wo wird der Shiraz Wein angebaut?
Der Name Shiraz ist ein Synonym für Syrah. Die Sorte entstand aus der Kreuzung der französischen Rebsorten Mondeuse Blanche und Dureza. Seine Herkunft liegt im französische Rhône-Tal zurückführen.
Ursprünglich kam die Rebsorte vermutlich aus der gleichnamigen persischen Stadt Shiraz. Die Kreuzritter brachten sie im 13. Jahrhundert nach Frankreich. Noch heute ist unser Nachbarland mit über 67.000 Hektar Rebfläche das größte Shiraz-Anbaugebiet der Welt. Innerhalb Europas hat sich die Rebsorte, aus der vorwiegend Rotwein erzeugt wird aber ebenfalls verbreitet: So finden sich etwa in Spanien und Italien Weinberge mit der roten Sorte.
Auch über den Ozean hat es der Syrah geschafft. Australien ist der zweitgrößte Erzeuger von Shiraz Weinen. Im Barossa Valley wachsen die ältesten Rebstöcke dieser Sorte. Sie sind fast zweihundert Jahre alt.
Der Shiraz machte auch das Weingut Penfolds weltberühmt, dessen Koonunga Hill Shiraz-Cabernet ein echter Bestseller ist. Penfolds Grange Bin 95 Shiraz ist der wohl legenärste und beste Shiraz Wein der Welt.
Weitere wichtige Anbauflächen liegen in Argentinien, Südafrika und den USA. Im Vergleich zu anderen roten, französischen Rebsorten wie Cabernet Sauvignon ist der Syrah nicht sehr ertragsreich. Dafür sind die Weine, die er hervorbringt, meist von hoher Qualität und sehr wuchtig.
Wie schmeckt Shiraz Wein?
Obwohl der Syrah und sein außer-europäischer Verwandter der Shiraz Wine dasselbe Erbmaterial tragen, schmecken sie unterschiedlich. Der französische Syrah-Stil besticht durch weiche Tannine und ist besonders elegant und würzig. Besonders Beliebt ist der Rotwein in Kombination mit Cabernet als Curveé.
Seine tiefdunkle Farbe weist bereits auf die kräftigen Aromen hin, die sich dahinter verstecken. Syrah-Rotweine duften oft nach Pflaumen, Cassis, Pfeffer, Veilchen oder Schokolade. Außerdem sind Aromen von Tabak, Leder und Unterholz keine Seltenheit. Im Vergleich zum Cabernet Sauvignon sind seine Tannine deutlich weicher. Auffällig ist seine lange Lagerfähigkeit, welche die Qualität des Syrahs zusätzlich erhöht.
Der Shiraz ist weicher als sein französischer Bruder. Auch hier zeigt sich ein hoher Tanningehalt, der gut ausbalanciert sein will. Die besten Weine aus dieser Rebsorte sind noch voller und weicher als der ursprüngliche Syrah.
Sie nehmen eine tiefrote, fast schwarze Färbung an. Besonders das kräftige Johannisbeeren-Aroma ist prägnant. Nicht umsonst zählt der Shiraz zu den sogenannetn Edelreben: Er ist ein körperreicher und duftender Wein, der jeder Cuvée Ausdrucksstärke verleiht.
Sortenrein ausgebaut erfreuen diese Rotweine ihre Besitzer ebenfalls durch ihr hohes Lagerpotential. Gereifte Shiraz-Weine sind opulent und suchen geschmacklich ihresgleichen.
Shiraz Online Kaufen
In unserem Online Sortiment finden Sie vom Shiraz für Einsteiger über bekannte Marken wie dem Koonunga Hill bis zum Penfolds Grange die ganze Bandbreite der Shiraz Weine. Profitieren Sie von unseren Angeboten und bestellen Sie die Weine ihrer Wahl ganz einfach per Klick nach Hause.
Synonym für Syrah, gut befreundet mit dem Cabernet
Die rote Rebsorte Syrah stammt ursprünglich aus Frankreich, hat sich jedoch unter dem Namen Shiraz Wine in der ganzen Welt verbreitet. Heute liegen die größten Anbaugebiete neben dem französischen Rhône-Tal in den berühmten Koonuga Hills in Australien, aber auch in Spanien, Argentinien und Südafrika. Die Weinstöcke von Shiraz und Syrah tragen dasselbe genetische Erbmaterial, dennoch ist geschmacklich ein deutlicher Unterschied zu erkennen: Die australischen Shiraz-Trauben bringen mildere und vollere Weine hervor, während der europäische Syrah für vollmundige, würzige Tropfen steht. Hier zeigen sich oft eine deutliche Pfeffer-Note sowie ein hoher Tannin-Gehalt, die in Spitzen-Cuvées wie etwa mit Cabernet Sauvignon oder als sortenreine Weine weltweit Fans haben.
Steckbrief
- Artikelnummer 130957
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2021
- Anbauregion South Australia
- Anbaugebiet Coonawarra
- Herkunftsangabe Coonawarra
- Rebsorten 100% Shiraz
- Trinktemperatur 18 °C
- Alkoholgehalt 14,5 % Vol.
- Säuregehalt 6,6 g/L
- Lagerpotential 2034
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Treasury Wine Estates, Denmark APS Harbour House Sundkrogsgade 21, DK 2100, Kobenhavn, Denmark
- Land Australien
- Füllmenge 0,75 L
- Geschmack trocken