Château de Saint Cosme Gigondas
Gigondas AOP2023 Château de Saint Cosme Gigondas
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Château de Saint Cosme
Rot- und Weißweine seit 14 Generationen
Das Weingut Château de Saint Cosme liegt im Zentrum der französischen Gemeinde Gigondas. Bereits 1490 erwarb die Familie Barruol die Weinberge sowie das dazugehörige Anwesen. Heute kann das Weingut stolz auf eine 14 Generationen umfassende Tradition zurückblicken, die die französische Weinkultur im Château de Saint Cosme geprägt hat. Louis und Cherry Barruol stellen exklusive Weine aus den besten Lagen der Rhône her. Um die historischen Reben zu bewahren, werden sowohl die Größe des Weinbergs als auch die Produktionsmenge bewusst klein gehalten. Nachhaltige und biologische Anbaumethoden stehen im Vordergrund, wobei Handarbeit eine zentrale Rolle spielt. Hervorragende Weine aus Trauben wie Grenache, Viognier und Sauvignon Blanc belegen eindrucksvoll den exzellenten Ruf des Château de Saint Cosme.
Gigondas AOP
Spitzenlagen an der Rhône
Im Süden Frankreichs befindet sich die malerische Weinregion Côtes du Rhône, die als Ursprungsort vieler herausragender Weine bekannt ist. Besonders hervorzuheben ist dabei die Gigondas AOC. Diese Appellation war die erste in den Côtes du Rhône, die 1971 vom französischen Nationalinstitut für Herkunft und Qualität (INAO) das Recht auf eine lokale Herkunftsbezeichnung erhielt. Sie wurde als Cru klassifiziert, was auf ihre jahrhundertealte Weinbautradition, die exzellente Lage und die bemerkenswerten Weine zurückzuführen ist. Zuvor als „Châteauneuf-du-Pape der armen Leute“ belächelt, da der Wein früher trinkbar ist, hat der Rotwein aus dem südlichen Abschnitt der Rhônetal inzwischen die ihm gebührende Anerkennung erlangt.
Cinsault
Herkunft und Verbreitung
Cinsault hat seine Wurzeln im südlichen Rhône-Tal und der Languedoc-Roussillon-Region Frankreichs. Von dort aus verbreitete sich die Rebsorte in verschiedene Teile der Welt, darunter Nordafrika, Südafrika, Australien und Kalifornien. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Klimazonen und Böden hat sich Cinsault in vielen Weinbauregionen erfolgreich etabliert und trägt zur Vielfalt der Weinstile bei.
Typische Eigenschaften des Cinsault-Weines
Cinsault-Weine zeichnen sich durch ihre helle bis mittlere Farbe aus, gepaart mit einem leichten bis mittelschweren Körper. Sie sind bekannt für ihre Frische und tragen oft Noten von roten Beeren wie Erdbeeren und Himbeeren, begleitet von blumigen Aromen. Die Weine können eine zarte Würze und subtile Kräutertöne aufweisen. Cinsault verleiht oft eine angenehme Saftigkeit und einen weichen Charakter, was ihn zu einem idealen Partner für leichtere Speisen macht.
Mit welchen Speisen harmoniert ein Cinsault?
Cinsault-Weine passen wunderbar zu einer Vielzahl von Gerichten, insbesondere zu solchen, die eine gewisse Leichtigkeit und Frische erfordern. Ihre sanften Tannine und belebende Säure machen sie zu einem ausgezeichneten Begleiter für gegrilltes Gemüse, mediterrane Salate und leichte Pastagerichte. Die roten Beerenaromen und blumigen Nuancen harmonieren gut mit Geflügel wie Hühnchen oder Truthahn sowie mit Fischgerichten. Für Käseliebhaber bietet ein Cinsault-Wein eine wunderbare Ergänzung zu jungen, milden Käsesorten. Insgesamt ist Cinsault eine vielseitige Wahl, die eine breite Palette von kulinarischen Erlebnissen bereichern kann.
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Von Rosé bis Rot: Die vielen Facetten des Cinsault
Die Rebsorte Cinsault, auch unter dem Namen Cinsaut bekannt, stammt ursprünglich aus Südfrankreich und hat sich dank ihrer Vielseitigkeit und seines angenehmen Geschmacksprofils weltweit etabliert. Diese Traube ist sowohl in Cuvées als auch in sortenreinen Weinen von großer Bedeutung und produziert Weine, die durch Frische, Eleganz und feine Aromen bestechen. In der Provence ist sie bei namhaften Weingütern wie Domaines Ott und Mirabeau besonders wichtig für die Herstellung von erstklassigen Roséweinen.
Grenache
Der Garnacha Geschmack
Grenache, das ist eine sehr alte, weitverbreitete Rebsorte. Sie trägt, je nach Anbauregion, viele verschiedene Namen, und doch handelt es sich überall – ob in Spanien, Italien, Frankreich oder Sardinien, wo sie als Cannonau bekannt ist – immer um die gleiche, unverwechselbare Sorte. Die Reben sind sehr widerstandsfähig gegen Dürre und daher in heißen Gebieten so beliebt. Sie treiben früh aus und nach einer langen Wachstumsperiode besitzen die Trauben meist einen hohen Zuckergehalt.
Es gibt sie nicht nur in roter Farbe (Grenache Noir), sondern auch in grauer und heller Variante (Grenache Gris und Grenache Blanc). Aus den Trauben werden helle bis dunkelrote Rotweine, aber auch Rosé und Weißweine gekeltert. Weine, die am Gaumen vor allem durch ihre weiche Fruchtigkeit bestechen, eher tanninarm und dafür alkoholreich sind und charakteristische Aromen von Kirsche, Brombeere, Blaubeere oder Granatapfel aufweisen.
Bei einigen Exemplaren kommen mit zunehmender Reife außerdem interessante Noten von schwarzen Oliven, Kaffee, Pfeffer, Leder oder Lakritz hinzu. Sortenrein wird Grenache eher selten ausgebaut. Vorwiegend verleiht er einer Cuvée mit tanninreicheren Sorten wie Syrah oder Tempranillo durch seine üppige Frucht eine angenehme Wärme und Weichheit.
Die vielseitige Traube wird von manchem Winzer auch für die Erzeugung von lieblichen Weinen verwendet.
Es gibt aber auch einige Winzer, die reine Grenaches mit niedrigen Erträgen ausbauen, die überwiegend als Grenaches Noir bekannt sind. Sie bringen sie zur vollen Reife, um dann hoch konzentrierte, vollmundig-würzige Weine von dunkler Farbe und mit langer Lagerfähigkeit zu gewinnen.
Groß in Frankreich, Spanien und Italien
Grenache – seine Ausbreitung ist enorm und seine weltweite Anbaufläche ebenso. Diese robuste Rebe hat in vielen heißen Gegenden der Erde ein Zuhause gefunden und spielt speziell in Frankreich, Spanien und Italien eine bedeutende Rolle für den Weinbau. Sie wird in allen Ländern neben dem Rotwein auch in der Rosé-Variante, in lieblich und trocken, erzeugt.
Überall hat man ihr einen anderen Namen geschenkt: In Spanien, das als ihr ursprüngliches Herkunftsland gilt, ist sie als Garnacha bekannt und die dunkle Garnacha Tinta ist hier eine der am häufigsten angebauten roten Rebsorten. In Katalonien heißt sie Garnatxa. Sardinien reklamiert ebenfalls den Ursprung des Grenaches, der hier Cannonau heißt, für sich.
Viele sardische Winzer glauben, dass die Rebe einst von ihrer Insel aus nach Spanien gelangte. Sie bauen den Wein meist sortenrein oder zumindest fast sortenrein aus: DOC-Rotwein Cannonau di Sardegna muss zu mindestens 90 % aus diesen Trauben bestehen. Große Teile der Anbauflächen nimmt Grenache auch in Frankreich, vor allem im Süden, für sich in Anspruch.
Aus dem traditionsreichen Anbaugebiet Rhône stammen beispielsweise berühmte und oft sortenreine Exemplare. Unter dem Namen Alicante bringt er ebenfalls in Italien nicht nur sehr viele, sondern mitunter auch exzellente und unter Kennern hochgeschätzte Weine hervor – wobei er auf Sizilien, Ischia und in Kalabrien Guarnaccia genannt wird. Aber auch außerhalb der europäischen Grenzen erfreut sich der Grenache großer Beliebtheit: In Australien, Argentinien oder den USA ist die Rebsorte vielfach anzutreffen.
Garnacha als Speisebegleiter
Der passende Wein macht ein gutes Essen noch besser. Welcher Tropfen mit welchen Speisen harmoniert, ist zwar immer auch Geschmackssache, dennoch gibt es zumindest Richtlinien, die einem die Wahl etwas vereinfachen. Grundsätzlich heißt es, dass leichte, frische Weine gut zu Fisch und leichten mediterranen Gerichten passen, kräftig-würzige dementsprechend eine stimmige Liaison mit deftigen und gehaltvollen Speisen eingehen.
Doch auch beim Essen kann gelten: Gegensätze ziehen sich an. Es ist also durchaus mal einen Versuch wert, etwas Leichtes mit etwas Schwerem zu kombinieren. Beim Grenache steht zumindest fest, dass diese abwechslungsreichen Weine – egal, ob als dunkle, helle oder Rosé-Variante – viele verschiedene Speisen mit ihrem fruchtigen, warmen Bouquet gut unterstreichen. Rote Vertreter mit viel Substanz werden oft zu mediterranen Fleisch- oder Fischgerichten empfohlen, ebenso zu Wild, Kalb und Lamm.
Reifer weißer Grenache passt dagegen unter anderem gut zu Trüffelgerichten, aber auch zu Risotto, Fisch oder Meeresfrüchten. Zu Geflügel oder knackigen Salaten kann man gut einen Rosé reichen. Auch für den runden Abschluss eines Menüs eignen sich die vielseitigen Weine hervorragend: Feine Desserts wie Crema Catalana oder Pannacotta, aber auch dunkle Schokolade schmecken zusammen mit einem weichen Grenache noch köstlicher.
Garnacha ist der ideale Partner
Grenache ist eine erstaunliche Rebsorte: sehr alt und enorm weitverbreitet, aus dem Mittelmeerraum ist sie nicht wegzudenken und dominiert hier vielerorts die Rebflächen – und doch finden wir sie auf den Weinetiketten eher selten. Der Grund – Grenache ist ein guter Teamplayer.
Er, als weicher, vollmundig-fruchtiger Vertreter, verleiht kargeren und tanninreicheren Sorten wie Tempranillo, Syrah oder Mourvèdre einen süßen Schmelz, alkoholische Stärke und einen warmen Touch. So entstehen mit seinem Zutun reichhaltige Cuvées, die mit ihrer großzügigen Frucht den Gaumen verwöhnen. Großartige Beispiele solcher Liaisons findet man unter den begehrten französischen Châteauneuf-du-Pape-Weinen aus dem gleichnamigen Anbaugebiet im südlichen Rhônetal.
Diesen edlen roten und raren weißen Cuvée-Weinen verleiht speziell der rote Grenache Noir oder die helle Variante, der Grenache Blanc, eine tiefgründige Intensität und weiche Fülle. Grenache findet ebenfalls gerne Verwendung in spanischen Rosados, also Roséweinen, in denen er beispielsweise mit Cabernet Sauvignon eine harmonische Verbindung eingeht. Oder in den spanischen Crianzas: Reife Weine mit einem Mindestalter von zwei Jahren, die anschließend zusätzlich im Eichenfass ausgebaut werden.
Wichtiger Bestandteil ist er außerdem von den berühmten Vins Doux Naturels, natürlichen Süßweinen aus der französischen Gemeinde Roussillon, die im oxidativen Verfahren ausgebaut werden und über eine unverwechselbare würzige bis fruchtige Aromenvielfalt verfügen.
Grenache Weine online kaufen
Mit den Weinen aus der Rebsorte Grenache können Sie nichts falsch machen. Sie sind nicht nur die perfekten Begleiter für ein gutes Essen, sondern sind durch ihre vielfältige Variation in Rosé, Blanc oder Rouge auch sehr vielfältig. Aber auch mit Internationalität können die Weine glänzen und haben ihre Heimat z.B. in Frankreich, Italien oder auch Übersee gefunden. Entdecken Sie ganz einfach die Vielfalt der Grenache Weine in unserem Online-Sortiment. Bestellen Sie ganz bequem online von zu Hause – wir kümmern uns um die Lieferung bis vor Ihre Tür!
Die würzig-weiche Sorte des Südens
Die Grenache hat vermutlich ihren Ursprung in Spanien und ist dort unter den Namen Garnacha, Garnaxa oder Aragones bekannt. Auf der Insel Sardinien wird sie als Cannonau bezeichnet. Diese alte Rebsorte hat im Laufe der Zeit viele Mutationen durchlaufen, weshalb sie in verschiedenen Farbvarianten existiert: rot, rosé, weiß und als Grenache gris mit einem Grauton. Die rote Grenache ist dabei die am weitesten verbreitete Form. Sie zeichnet sich durch einen relativ hohen Alkoholgehalt, geringe Säure, weiche Tannine und eine charakteristische Würze aus. Grenache wird sowohl sortenrein als auch häufig in Cuvées mit Syrah und Mourvèdre ausgebaut. In Regionen wie Kalifornien, Südafrika und Australien wird diese Cuvée gerne als GSM bezeichnet. Von der südlichen Rhône an abwärts gilt sie als eine der wichtigsten Rebsorten und erzeugt außergewöhnliche Weine wie den Navaherreros von Bernabeleva.
Steckbrief
- Artikelnummer 183919
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2023
- Anbauregion Rhône
- Anbaugebiet Südliche Rhône
- Herkunftsangabe Gigondas
-
Rebsorten
Cinsault
Grenache
Mourvedre
Syrah - Bio Kennzeichnung Händler DE-ÖKO-006
- Bio Kennzeichnung Produkt FR-BIO-01
- Trinktemperatur 18 °C
- Alkoholgehalt 15,5 % Vol.
- Lagerpotential 2030
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Louis et Cherry Barruol, Saint Cosme, F- 84190 Gigondas
- Land Frankreich
- Füllmenge 0,75 L
- Geschmack trocken
- Zutaten Trauben*, Konservierungsmittel: SULFITE. *aus ökologischer Landwirtschaft