2022

Campo Maccione Rosato

Rosato Toscana IGTRocca delle Macie
€ 13,90
pro Flasche€ 18,53/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.441679
Übersicht

2022 Campo Maccione Rosato

Das Weingut Rocca delle Macìe hat sich längst zu einem Vorzeigeweingut der Maremma entwickelt. Dort entstehen so wunderschöne Weine wie der Campo Maccione Rosato. Dies ist ein Rosé aus 100 % Sangiovese, der Paraderebsorte der Toskana. Der farblich an Korallen erinnernde Wein duftet verführerisch nach Himbeeren, Erdbeeren, Pfirsichen und Blutorangen. Am Gaumen besitzt er Frische, Kraft, Struktur und Länge.
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Der Winzer

Rocca delle Macie

Familienunternehmen aus Italien

Als Italo Zingarelli 1973 das kleine Weingut Rocca delle Macìe kaufte, konnte er nicht ahnen, dass es einmal zu den größten des Chianti Classicos in der italienischen Toskana werden sollte. Er war Italowestern-Produzent und suchte eine Beschäftigung nach dem Ruhestand. Heute führt sein Sohn Sergio Zingarelli das Weingut mit über 200 Hektar Rebfläche. Die beiden Hauptanbaugebiete liegen rund um Castellina, doch es gibt auch Niederlassungen in Veneto, Südtirol und Apulien. Die steinigen Böden, nach denen das Unternehmen benannt ist (toskanisch macia = Steinschlag), prägen die Weine von Rocca delle Macìe. Herausragende Chiantis zu erschwinglichen Preisen sind das Markenzeichen des Hauses. Hauptsächlich entstehen die guten Tropfen aus Sangiovese-Trauben.

Die Herkunft

Maremma

Im Süden der Toskana

Die DOC Maremma hat seinen Namen vom spanischen marisma (= sumpfiges Küstenland). Es ist eines der wichtigsten Anbaugebiete der Toskana und zieht sich entlang der Küste des Tyrrhenischen Meeres. Das Gebiet ist deckungsgleich mit der italienischen Provinz Grosseto. Auf etwa 1.100 Hektar Rebfläche gedeihen die Trauben auf den trockengelegten Sumpfböden. Neben der weltberühmten Heimat der Supertuscans Bolgheri gehört auch das Morellino di scansanco DOCG zur Maremma. Der Rebsortenspiegel ist breitgefächert, und dieser Teil der Toskana bietet mittlerweile für jeden Geschmack den passenden Wein. Zwischen Livorno und Grosseto wachsen exzellente Rotweine und sehr gute Weißweine wie der Bianco di Pitigliano.

Die Rebsorte

Sangiovese

Der ideale Begleiter für die italienische Küche

Die Vielfalt und der relativ niedrige Alkoholgehalt von Sangiovese-Weinen machen diese zu ausgezeichneten Begleitern von italienischen Speisen. Üblicherweise trinkt man in Italien Chianti zu Pizza und Pasta mit Tomatensaucen. Weine aus Sangiovese mit einem geringeren Anteil von Cabernet passen hingegen zu Brathähnchen und Hackfleischgerichten.

Besonders gut harmonieren sie auch mit Gewürzen wie Basilikum, Thymian und Salbei. Länger in Eichenfässern gereifter Sangiovese passt generell gut zu Gegrilltem und Geräuchertem. Bei höheren Anteilen von Cabernet, Merlot oder Syrah begleiten Weine mit Sangiovese auch kräftige Speisen. So sind sie beispielsweise zum Steak, der toskanischen Gemüsesuppe „Ribollita“ und Suppen aus pürierten roten Bohnen zu empfehlen. Entdecken auch Sie den Klassiker aus Italien und bestellen Sie sich eine Auswahl an Sangiovese-Weinen!

Ein Wein mit vielen Namen

Die ertragreiche und starkwüchsige Sorte bevorzugt leichte und kalkhaltige Böden. Mit gut 100.000 Hektar bedeckt sie rund zehn Prozent der gesamten Anbaufläche Italiens. Aufgrund ihrer großen Verbreitung ist sie dort unter verschiedenen Namen bekannt. Zu diesen zählen etwa Brunello, Calabrese, Morellino und Uva Abruzzi. Als Verschnitt mit Rebsorten wie Cabernet Sauvignon wird Sangiovese außerdem zur Herstellung der „Supertuscans“ verwendet.

 

Die bekanntesten Anbaugebiete

Die Stammregion des Sangiovese ist das Chianti-Gebiet in der zentralen Toskana. Hier gedeiht die Sorte besonders in der ländlichen Küstenlandschaft Maremma. Aber auch im Val d’Orcia, in dem sich der weltberühmte Weinort Montalcino befindet, wächst sie gut. Die hier hergestellten Sorten Brunello di Montalcino und Rosso di Montalcino zählen zu den hochwertigsten Weinen Italiens. Weitere bekannte Anbaugebiete für Sangiovese sind zum Beispiel Barco Reale di Carmignano und Candia dei Colli Apuani.

 

Mit Vielseitigkeit zum Erfolg

Sangiovese ist gewissermaßen der Alleskönner unter den Rebsorten Italiens und eignet sich sowohl für Tafel- als auch Spitzenweine. Obendrein ist die Sorte für Rotwein, Rosé, Strohwein, Schaumwein und Dessertwein wie den Vin Santo Occhio di Pernice geeignet. In südlichen Anbaugebieten verschneiden Winzer die Beere häufig mit den dort dominierenden Sorten Primitivo (Zinfandel), Montepulciano und Nero d’Avola. Traditionelle Chiantis aus Sangiovese weisen meist Aromen von Kräutern und Sauerkirschen auf. Moderne, vom Bordeaux beeinflusste Weine verfügen oftmals über Pflaumen-, Maulbeer-, Vanille- und Gewürznoten.

 

Eine unaufdringliche, fruchtige Note

Sortenreine Weine aus Sangiovese haben eine recht helle Farbe. Im Geschmack spiegeln sie mehrheitlich den natürlichen Säuregehalt der Beere sowie den moderaten bis hohen Tanninanteil. Im Verschnitt mit Cabernet überdeckt dieser häufig den eher subtilen Charakter des Sangiovese. Je nach Qualität der Trauben reichen schon geringe Beimengungen von Cabernet Sauvignon von vier bis fünf Prozent aus, um diesen Effekt zu erzielen. Nach längerer Lagerzeit treten die fruchtigen Noten des Sangiovese wieder mehr in den Vordergrund.

 

Charakter durch Lagerung

Weine mit Sangiovese eignen sich grundsätzlich gut für lange Lagerzeiten. Die „Supertuscans“ und der Brunello di Montalcino können unter passenden Bedingungen bis zu 20 Jahre reifen. Carmignano, Rosso di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano erreichen mit ungefähr fünf Jahren ihre Reife, sind jedoch auch nur acht bis zehn Jahre haltbar. Bei Chianti variiert die Lagerzeit stark, je nach Sorte. Einfacher Chianti sollte man nach drei bis vier Jahren trinken. Einen Chianti Classico Riserva lagern Kenner hingegen 15 Jahre oder länger. 

Die bedeutende rote Rebe der Toskana

Auch wenn die anpassungsfähige Sorte in Italien weit verbreitet ist, bringt sie die schönsten Exemplare doch im Herzen der Toskana hervor. Der Chianti ist der perfekte Ausdruck des Sangiovese mit seinem Säure- und Tannin-Reichtum sowie dem Aromenspiel von Kirschen und Veilchen, Marzipan, Pflaume und Leder. Die großen Brunello di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano entstehen ebenfalls aus Sangiovese. Die Sorte hat sich lokal lediglich angepasst und heißt dort Brunello bzw. Prugnolo Gentile. Sangiovese ist ein idealer Begleiter der italienischen Küche. Zu Pizza oder Pasta mit Tomatensoße wird gerne Sangiovese serviert. Auch als Zutat für eine Bolognese oder ein Ossobuco ist ein Sangiovese perfekt. Weingüter wie Fèlsina, Ricasoli, Banfi oder das Castello di Meleto erzeugen Spitzen-Weine aus Sangiovese.l

Steckbrief

  • Artikelnummer 441679
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Roséwein
  • Jahrgang 2022
  • Anbauregion Toskana
  • Anbaugebiet Maremma
  • Herkunftsangabe Toscana
  • Qualitätsstufe Denominazione Di Origine Controllata
  • Rebsorten 100% Sangiovese
  • Trinktemperatur 8 °C
  • Alkoholgehalt 12,5 % Vol.
  • Restsüße 5 g/L
  • Säuregehalt 6,2 g/L
  • Lagerpotential 2027
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Rocca delle Macie S.p.A. Loc. Le Macie 45 53011 Castellina in Chianti, Italy
  • Land Italien
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken