2020

Blaufränkisch Hochberg

Trocken, BurgenlandWeingut Ernst
€ 20,90
pro Flasche€ 27,87/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.805668
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2020 Blaufränkisch Hochberg

Aus dem Burgenland stammt dieser für 20 Monate in Holzfässern ausgebaute Blaufränkisch aus der Top-Lage Hochberg vom Weingut Ernst. Der eindrucksvolle Rotwein zeigt sich an der Nase frisch und mit feinen Kräuternoten. Zudem Anklänge von Feigen und reifen Kirschen. Die Zeit im Holz hinterlässt zusätzliche Aromen, die an Vanille und geröstetes Toast erinnern. Am intensiven Gaumen wird der Kirscheindruck verstärkt und eine zarte Säure umspielt diesen gelungenen Österreicher im Abgang.
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Auszeichnungen

Auszeichnung

Auszeichnung von Falstaff

93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2017

Falstaff

Erklärung Skala

Die im Falstaff verwendete 100-Punkte-Skala orientiert sich am vom amerikanischen Autor Robert M. Parker etablierten System:

100 Punkte Weltklasse
99 - 96 Punkte Außerordentlich
95 - 90 Punkte Hervorragend
89 - 85 Punkte Sehr gut
84 - 80 Punkte Gut
79 - 70 Punkte Fehlerfrei

 

Ausgezeichnet von

Falstaff

Falstaff wurde 1980 in Österreich von zwei Wirtschaftsjournalisten als Magazin gegründet. Die Namenswahl – nach der außerordentlich trink- und genussfreudigen Figur William Shakespeares – signalisiert sein Thema deutlich: Genuss und Kulinarik in allen denkbaren Aspekten. Seit 2010 gibt es eine eigenständig erscheinende deutsche Ausgabe, seit 2014 eine weitere für die Schweiz.

Von Anfang an hat sich das Gourmet-Magazin auch intensiv mit dem Thema Wein beschäftigt. Dieses Engagement mündete dann folgerichtig in einen Weinguide für Österreich - und Südtirol - mit über 4.000 Weinen. Seit 2007 erscheint das Buch jährlich. Anfangs noch von Chefredakteur Peter Moser allein verantwortet, später von einem Team renommierter Weinautoren und -autorinnen ergänzt. Zu den eigenständigen Magazinen für Deutschland und die Schweiz haben sich inzwischen ebenfalls jährlich erscheinende Weinguides gesellt.

Bewertet werden die Weine vom Falstaff nach dem klassischen 100-Punkte-System, Weingüter werden mit bis zu 5 Trauben ausgezeichnet. Beim Falstaff wird dabei nicht "blind" verkostet – die Verkosterinnen und Verkoster wissen also, was sie vor sich im Glas haben. Auf der Website des Magazins ist dafür aber jeweils nachzulesen, wer als Autor oder Autorin für die Verkostungsnotiz und Wertung verantwortlich zeichnet.

Hier alle bewerteten Weine von Falstaff entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von Falstaff

91 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2016

Falstaff

Erklärung Skala

Die im Falstaff verwendete 100-Punkte-Skala orientiert sich am vom amerikanischen Autor Robert M. Parker etablierten System:

100 Punkte Weltklasse
99 - 96 Punkte Außerordentlich
95 - 90 Punkte Hervorragend
89 - 85 Punkte Sehr gut
84 - 80 Punkte Gut
79 - 70 Punkte Fehlerfrei

 

Ausgezeichnet von

Falstaff

Falstaff wurde 1980 in Österreich von zwei Wirtschaftsjournalisten als Magazin gegründet. Die Namenswahl – nach der außerordentlich trink- und genussfreudigen Figur William Shakespeares – signalisiert sein Thema deutlich: Genuss und Kulinarik in allen denkbaren Aspekten. Seit 2010 gibt es eine eigenständig erscheinende deutsche Ausgabe, seit 2014 eine weitere für die Schweiz.

Von Anfang an hat sich das Gourmet-Magazin auch intensiv mit dem Thema Wein beschäftigt. Dieses Engagement mündete dann folgerichtig in einen Weinguide für Österreich - und Südtirol - mit über 4.000 Weinen. Seit 2007 erscheint das Buch jährlich. Anfangs noch von Chefredakteur Peter Moser allein verantwortet, später von einem Team renommierter Weinautoren und -autorinnen ergänzt. Zu den eigenständigen Magazinen für Deutschland und die Schweiz haben sich inzwischen ebenfalls jährlich erscheinende Weinguides gesellt.

Bewertet werden die Weine vom Falstaff nach dem klassischen 100-Punkte-System, Weingüter werden mit bis zu 5 Trauben ausgezeichnet. Beim Falstaff wird dabei nicht "blind" verkostet – die Verkosterinnen und Verkoster wissen also, was sie vor sich im Glas haben. Auf der Website des Magazins ist dafür aber jeweils nachzulesen, wer als Autor oder Autorin für die Verkostungsnotiz und Wertung verantwortlich zeichnet.

Hier alle bewerteten Weine von Falstaff entdecken.

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Schmeckt gut (für Jahrgang 2016)

Ein Genuß! (für Jahrgang 2016)

Gaumenfreude PUR! Ich hatte schon öfters diesen spitzen Wein bei mir zu Hause und bin immer wieder begeistert. Danke an die Familie Ernst, daß sie uns weiterhin mit diesen wirklich sehr guten Weinen eine Freude macht.

SPITZER WEIN (für Jahrgang 2016)

Must have (für Jahrgang 2016)

Genialer Wein, damit wird jedes Essen und Fest zum Erlebnis

Sehr zu empfehlen! (für Jahrgang 2016)

Hochberg (für Jahrgang 2016)

Ausgezeichnete Weine

Absoluter Lieblingstropfen (für Jahrgang 2016)

Der Hochberg von Ernst - ein Genuss für alle Liebhaber eines edlen Tropfens!

Ausgerechnete Weine (für Jahrgang 2016)

Der Winzer

Weingut Ernst Bernhard

Ernsthafte Weine aus dem Burgenland, Österreich

Seit 2005 erzeugt der Weinenthusiast Ernst Bernhard erstklassige Weine. Sein Motto lautet „Herkunft zählt“, sein Ziel sind „ernsthafte“ und dabei geschmacklich leicht zugängliche Weine. Das Weingut Ernst Bernhard liegt im Burgenland bei der Gemeinde Deutschkreutz. Dem Österreicher gehören Weinberge in drei Spitzenlagen: Hochberg, Goldberg und Fabian. Die mineralreichen und lehmige Böden eignen sich ideal für die regionale Sorte Blaufränkisch. Kein Wunder, dass sich Ernst Bernhard gerade auf diese Rebsorte spezialisiert. Dem Winzer gelingen hervorragende sortenreine Weine und Cuvées, darunter der körperreiche und charaktervolle „Fabian“, der seidig-elegante „Goldberg“ und der ernsthafte, kühl-fruchtige und frische „Hochberg“.

Die Herkunft

Mittelburgenland

Heimat des Blaufränkisch

Wussten Sie, dass das österreichische Burgenland eine der wichtigsten Weinbauregionen des Landes ist? Insbesondere die Rebsorte Blaufränkisch spielt hier eine große Rolle. Auf etwa 2.000 Hektar Rebfläche repräsentiert dieser köstliche DAC-Wein den Aufschwung des Burgenlandes. Hier werden die Weinberge von gleich mehreren Gebirgszügen geschützt und erhalten mindestens 300 Sonnentage pro Jahr. Dies resultiert in reifen und gesunden Trauben: Neben Blaufränkisch wachsen im Burgenland auch Zweigelt, Cabernet Sauvignon und Merlot. Sie alle punkten mit Kraft und Struktur. Die Blaufränkisch-Rebe ist unverwechselbar und gebietstypisch. Bei jungen Weinen ist ihr Geschmack würzig und sehr fruchtig. Mit sorgfältiger Lagerung gelingt es, einen immer vielschichtigeren und geschmeidigeren Rotwein zu kreieren. Auch touristisch ist das Mittelburgenland dank mehrerer Thermen und einer wunderschönen Landschaft sehr interessant. Überzeugen Sie sich während einer Verkostung vor Ort einfach selbst! "

Die Rebsorte

Blaufränkisch

Herkunft und Verbreitung der Blaufränkisch-Rebe

Die Rebsorte Blaufränkisch hat ihre Heimat in Österreich. In den letzten dreißig Jahren hat sich die kraftvolle und elegante Traube zu einer der bedeutendsten Rebsorten des Landes entwickelt, speziell in der Region Burgenland. Hier spricht man auch von Blaufränkischland. Auf einer Fläche von fast 3.000 Hektar wird Blaufränkisch in Österreich angebaut.

Diese Zahl wird nur von Ungarn getoppt. Hier stehen der Rebsorte etwa 8.000 Hektar Weinbaugebiet zur Verfügung. Aber auch in Deutschland ist die rote Traube vor allem in den Weinbergen Württembergs und in Franken zu finden – der hier als Limberger oder Lemberger bekannte Wein wird auf knapp 1.900 Hektar gestockt.

Die Bezeichnung Lemberger geht zurück auf die einst österreichische Region Lemberg in der Untersteiermark, die heute in Slowenien liegt. Im 18. Jahrhundert wurde die Rebsorte Blaufränkisch von dort unter dem Namen Lemberger nach Deutschland verbreitet.

Der Name Limberger stammt von dem niederösterreichischen Ort Limberg in der Gemeinde Maissau, hier wurde der Rotwein Blaufränkisch im 19. Jahrhundert als Limberger verkauft.

Die aus Österreich stammende Rebsorte wächst am besten in höheren Lagen oder warmen Regionen auf sandigen oder kalkhaltigen Böden. Die Rebe treibt schnell aus, reift spät und hält dem normalen Winterfrost stand. Allerdings sind die Trauben empfänglich für Pilze.

Die Beeren lassen sich abhängig vom Lesezeitpunkt zu fruchtigen und leichten Weinen sowie zu tanninhaltigen und kräftigen Begleitern mit starken Aromen verarbeiten. Die Sorten Blaufränkisch Classic und Heideboden sind bekannte Tropfen der Rebsorte.

Inzwischen werden auch vermehrt komplexe und ernst zunehmende Roséweine aus der Traube erzeugt.

In Deutschland gilt das Weingut Markus Schneider als Blaufränkisch-Spezialist. Der "M" Blaufränisch ist ein typischer Vertreter der Rebsorte und erfreut sich großer Beliebtheit. 

Wie schmeckt der Wein aus der Rebsorte Blaufränkisch typischerweise?

Ein Limberger oder Lemberger aus Österreich, Deutschland, Ungarn oder der Slowakei besticht im Glas mit seiner intensiven Farbe, die von einem tiefen Violett bis hin zu einem dunklen Rot reicht. Das aromatische Bouquet des Blaufränkisch ist kräftig und fruchtig und weist verschiedene Aromen wie Waldbeeren, Kirschen, Pflaumen und Holunder hervor. Ein würziger Hauch von Pfeffer ist ebenfalls in dem säure- und tanninhaltigen Wein zu erkennen.

Sowohl die Intensität der Farbe als auch die Strenge der Aromen lassen sich durch den Zeitpunkt der Lese beeinflussen. Der charakteristische Rotwein besitzt eine hohe Lagerfähigkeit und wird dank seiner positiven Eigenschaften zum Verschnitt mit anderen Sorten wie Zweigelt, Merlot, Spätburgunder oder Cabernet Sauvignon verarbeitet. Die bekanntesten Blaufränkisch-Weine sind der Blaufränkisch Heideboden und der Blaufränkisch Classic.

Mit seinen spannenden Aromen und der individuellen Note schmecken die fruchtigen Rotweine der Blaufränkisch-Rebe ausgezeichnet zu zarten Wildgerichten in der kühlen Herbst- und Winterzeit. Die beerenhaltige Komponente des Weins ist zudem ein hervorragender Begleiter zu gegrilltem Fleisch und geschmortem Gemüse in der Grillsaison. Und auch die feine Säure des Blaufränkisch kombiniert mit der bitteren Note einer kakaohaltigen Schokolade ist für viele Weinliebhaber ein wahres Geschmackserlebnis. Somit sind die Rotweine der Rebsorte Blaufränkisch zu jeder Jahreszeit ein Genuss.

Rebsorte, die vor allem für roten Wein aus Österreich bekannt ist

Blaufränkisch, auch Lemberger oder Limberger genannt, ist eine aus Österreich stammende Rebsorte aus dem 18. Jahrhundert, die heute zu den wichtigsten im ganzen Land gehört. Die Beeren sind eine Kreuzung aus weißem Heunisch und blauer Zimmettraube und werden größtenteils im Burgenland angebaut. Der Rotwein gehört mit seinen feinen Aromen zu den spannendsten Sorten seiner Art, sodass auch Weine wie Zweigelt oder Acolon von der Rebsorte abstammen. Seit dem 19. Jahrhundert wird Blaufränkisch auch in Deutschland unter dem Namen Lemberger oder Limberger angebaut.

Steckbrief

  • Artikelnummer 805668
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2020
  • Anbauregion Burgenland
  • Anbaugebiet Mittelburgenland
  • Herkunftsangabe Burgenland
  • Qualitätsstufe Qualitätswein
  • Rebsorten 100% Blaufränkisch
  • Trinktemperatur 16 °C
  • Alkoholgehalt 14,5 % Vol.
  • Restsüße 1 g/L
  • Säuregehalt 5,4 g/L
  • Lagerpotential 2033
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Weingut Ernst, Neubaugasse 21, A- 7301 Deutschkreutz
  • Land Österreich
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken