Batonnage Cuvée Rot
Trocken, BurgenlandWeingut Erich Scheiblhofer2021 Batonnage Cuvée Rot
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Erich Scheiblhofer
Österreichischer Winzer mit ökologischem Ideal
In der Gemeinde Andau im Weinbaugebiet des Neusiedlersees ist das Weingut von Erich Scheiblhofer ansässig. Es existiert bereits seit 1986 und wurde vom Ökonomierat Johann Scheiblhofer, auch „Big John“ genannt, ins Leben gerufen. Eine der beliebtesten Cuvées trägt daher ebenfalls den Namen „Big John“. Nachdem er praktische Erfahrungen in den Weinbaugebieten von Australien und Kalifornien sammelte, übernahm Big Johns Sohn Erich Scheiblhofer den Betrieb. Heute handelt es sich nicht nur um einen der größten Winzer Österreichs, sondern auch um ein ökologisch vorausschauendes Unternehmen. Die großen Photovoltaikanlage auf den Betriebsgebäuden machen den Weinhersteller nämlich zu einem vollkommen energieautarken Betrieb. Auch Elektrofahrzeuge sollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in naher Zukunft zur Verfügung gestellt werden. Ein Winzer also, der auf Nachhaltigkeit setzt und dabei stets einen Blick auf die Zukunft richtet. Zudem bietet er noch qualitativ hochwertigen Wein an, von dem etwa eine Million Flaschen pro Jahrgang produziert werden. Nicht umsonst genießt das Weingut Erich Scheiblhofer Weltruhm!
Blaufränkisch
Herkunft und Verbreitung der Blaufränkisch-Rebe
Die Rebsorte Blaufränkisch hat ihre Heimat in Österreich. In den letzten dreißig Jahren hat sich die kraftvolle und elegante Traube zu einer der bedeutendsten Rebsorten des Landes entwickelt, speziell in der Region Burgenland. Hier spricht man auch von Blaufränkischland. Auf einer Fläche von fast 3.000 Hektar wird Blaufränkisch in Österreich angebaut.
Diese Zahl wird nur von Ungarn getoppt. Hier stehen der Rebsorte etwa 8.000 Hektar Weinbaugebiet zur Verfügung. Aber auch in Deutschland ist die rote Traube vor allem in den Weinbergen Württembergs und in Franken zu finden – der hier als Limberger oder Lemberger bekannte Wein wird auf knapp 1.900 Hektar gestockt.
Die Bezeichnung Lemberger geht zurück auf die einst österreichische Region Lemberg in der Untersteiermark, die heute in Slowenien liegt. Im 18. Jahrhundert wurde die Rebsorte Blaufränkisch von dort unter dem Namen Lemberger nach Deutschland verbreitet.
Der Name Limberger stammt von dem niederösterreichischen Ort Limberg in der Gemeinde Maissau, hier wurde der Rotwein Blaufränkisch im 19. Jahrhundert als Limberger verkauft.
Die aus Österreich stammende Rebsorte wächst am besten in höheren Lagen oder warmen Regionen auf sandigen oder kalkhaltigen Böden. Die Rebe treibt schnell aus, reift spät und hält dem normalen Winterfrost stand. Allerdings sind die Trauben empfänglich für Pilze.
Die Beeren lassen sich abhängig vom Lesezeitpunkt zu fruchtigen und leichten Weinen sowie zu tanninhaltigen und kräftigen Begleitern mit starken Aromen verarbeiten. Die Sorten Blaufränkisch Classic und Heideboden sind bekannte Tropfen der Rebsorte.
Inzwischen werden auch vermehrt komplexe und ernst zunehmende Roséweine aus der Traube erzeugt.
In Deutschland gilt das Weingut Markus Schneider als Blaufränkisch-Spezialist. Der "M" Blaufränisch ist ein typischer Vertreter der Rebsorte und erfreut sich großer Beliebtheit.
Wie schmeckt der Wein aus der Rebsorte Blaufränkisch typischerweise?
Ein Limberger oder Lemberger aus Österreich, Deutschland, Ungarn oder der Slowakei besticht im Glas mit seiner intensiven Farbe, die von einem tiefen Violett bis hin zu einem dunklen Rot reicht. Das aromatische Bouquet des Blaufränkisch ist kräftig und fruchtig und weist verschiedene Aromen wie Waldbeeren, Kirschen, Pflaumen und Holunder hervor. Ein würziger Hauch von Pfeffer ist ebenfalls in dem säure- und tanninhaltigen Wein zu erkennen.
Sowohl die Intensität der Farbe als auch die Strenge der Aromen lassen sich durch den Zeitpunkt der Lese beeinflussen. Der charakteristische Rotwein besitzt eine hohe Lagerfähigkeit und wird dank seiner positiven Eigenschaften zum Verschnitt mit anderen Sorten wie Zweigelt, Merlot, Spätburgunder oder Cabernet Sauvignon verarbeitet. Die bekanntesten Blaufränkisch-Weine sind der Blaufränkisch Heideboden und der Blaufränkisch Classic.
Mit seinen spannenden Aromen und der individuellen Note schmecken die fruchtigen Rotweine der Blaufränkisch-Rebe ausgezeichnet zu zarten Wildgerichten in der kühlen Herbst- und Winterzeit. Die beerenhaltige Komponente des Weins ist zudem ein hervorragender Begleiter zu gegrilltem Fleisch und geschmortem Gemüse in der Grillsaison. Und auch die feine Säure des Blaufränkisch kombiniert mit der bitteren Note einer kakaohaltigen Schokolade ist für viele Weinliebhaber ein wahres Geschmackserlebnis. Somit sind die Rotweine der Rebsorte Blaufränkisch zu jeder Jahreszeit ein Genuss.
Rebsorte, die vor allem für roten Wein aus Österreich bekannt ist
Blaufränkisch, auch Lemberger oder Limberger genannt, ist eine aus Österreich stammende Rebsorte aus dem 18. Jahrhundert, die heute zu den wichtigsten im ganzen Land gehört. Die Beeren sind eine Kreuzung aus weißem Heunisch und blauer Zimmettraube und werden größtenteils im Burgenland angebaut. Der Rotwein gehört mit seinen feinen Aromen zu den spannendsten Sorten seiner Art, sodass auch Weine wie Zweigelt oder Acolon von der Rebsorte abstammen. Seit dem 19. Jahrhundert wird Blaufränkisch auch in Deutschland unter dem Namen Lemberger oder Limberger angebaut. Pia Strehn und das Weingut Ernst zählen zu den Weingütern, die auf die rote Sorte setzen.
Steckbrief
- Artikelnummer 131922
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2021
- Anbauregion Burgenland
- Herkunftsangabe Burgenland
- Qualitätsstufe Qualitätswein
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Rebsorten
Blaufränkisch
Cabernet Sauvignon
Merlot - Trinktemperatur 16 °C
- Alkoholgehalt 15 % Vol.
- Restsüße 1,5 g/L
- Säuregehalt 4,8 g/L
- Lagerpotential 2030
- Verschluss DIAM
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Scheiblhofer The Wine GmbH, Halbturnerstrasse 1a, 7163 Andau, Österreich
- Land Österreich
- Füllmenge 0,75 L
- Geschmack trocken