Turbiale Primitivo di Manduria
Primitivo di Manduria DOC2021 Turbiale Primitivo di Manduria
Geschmacksprofil
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Auszeichnungen
Auszeichnung
für den Jahrgang 2021
Gilbert & Gaillard
Ausgezeichnet von
Gilbert & Gaillard
Der von François Gilbert und Philippe Gaillard seit 1991 herausgegebene Wein-Guide hat in den letzten Jahren einen tiefgreifenden Wandel durchgemacht. Er erschien 2016 zum letzten Mal, klassische Weinbewertungen im 100-Punkte-System finden sich jetzt nur noch im – über die Website auch online zugänglichen – Magazin. Zusätzlich ist die 2018 zum ersten Mal durchgeführte "Gilbert & Gaillard International Challenge" entstanden. Ein jährlicher Wettbewerb, bei dem die eingereichten Weine sowohl Punktbewertungen erhalten als auch Medaillen verliehen bekommen können und dessen Resultate einschließlich einer kurzen Verkostungsnotiz auf der Gilbert & Gaillard Website veröffentlicht werden. Die Weine werden blind verkostet und im 100-Punkte-Schema bewertet. Ab einem Ergebnis von 90 Punkten und mehr wird die genaue Punktzahl veröffentlicht, darunter bleibt es bei Medaillen in den Abstufungen Silber, Gold und Doppelgold. Zusätzlich werden Weine mit besonders gutem Preis-Leistungs-Verhältnis ausgezeichnet.
Auszeichnung
für den Jahrgang 2021
Frankfurt International Trophy
Erklärung Skala
Verteilt werden Medaillen in den Abstufungen Silber, Gold und Großes Gold. Zusätzlich wird der beste Wein jeder Kategorie, der beste Wein aller deutschen Regionen und der beste Wein aller Länder ausgezeichnet. Maximal 100 Punkte können die Weine bei der Verkostung nach dem OIV-Schema erzielen, Medaillen werden nach dem folgenden Mindestpunkteschema verteilt:
100 - 95 Punkte | Großes Gold |
94 - 90 Punkte | Gold |
89 - 85 Punkte | Silber |
Ausgezeichnet von
Frankfurt International Trophy
Die Frankfurt International Trophy ist der Newcomer in der bunten Riege der Weinwettbewerbe und Trophys. 2017 wurde sie zum ersten Mal veranstaltet, seitdem trifft man sich jedes Jahr unter der Schirmherrschaft des Frankfurter Oberbürgermeisters im pittoresken historischen Festsaal des Frankfurter Palmengartens.
Die Trophy ist offen für Weine aus der gesamten Welt – und die macht davon reichlich Gebrauch. 2021 waren es immerhin 52 verschiedene Länder, aus denen Weine eingereicht wurden. Dementsprechend sind auch die Verkostungspanels mehrheitlich mit internationalen Fachleuten besetzt. Verkostet wird blind und nach den von der OIV (Organisation Internationale de la vigne et du vin) entwickelten Kriterien – dem weltweiten Quasi-Standard für Wettbewerbe. Die maximale Zahl der Weine, die bei der Trophy ausgezeichnet werden können, ist dabei – wie bei eigentlich allen seriösen Wettbewerben – beschränkt.
Erfrischend der Ansatz, die Panels neben den Profis auch mit ausgesuchten, sehr erfahrenen und eigens geschulten Amateuren zu besetzen. So soll die Perspektive von Verbrauchern und Verbraucherinnen innerhalb des Wettbewerbs gestärkt werden. Zusätzlich zur Wine Trophy gibt’s auch noch je einen eigenen Wettbewerb für Biere und für Spirituosen.
Auszeichnung
für den Jahrgang 2020
Gilbert & Gaillard
Ausgezeichnet von
Gilbert & Gaillard
Der von François Gilbert und Philippe Gaillard seit 1991 herausgegebene Wein-Guide hat in den letzten Jahren einen tiefgreifenden Wandel durchgemacht. Er erschien 2016 zum letzten Mal, klassische Weinbewertungen im 100-Punkte-System finden sich jetzt nur noch im – über die Website auch online zugänglichen – Magazin. Zusätzlich ist die 2018 zum ersten Mal durchgeführte "Gilbert & Gaillard International Challenge" entstanden. Ein jährlicher Wettbewerb, bei dem die eingereichten Weine sowohl Punktbewertungen erhalten als auch Medaillen verliehen bekommen können und dessen Resultate einschließlich einer kurzen Verkostungsnotiz auf der Gilbert & Gaillard Website veröffentlicht werden. Die Weine werden blind verkostet und im 100-Punkte-Schema bewertet. Ab einem Ergebnis von 90 Punkten und mehr wird die genaue Punktzahl veröffentlicht, darunter bleibt es bei Medaillen in den Abstufungen Silber, Gold und Doppelgold. Zusätzlich werden Weine mit besonders gutem Preis-Leistungs-Verhältnis ausgezeichnet.
Kundenbewertungen (105)
Durchschnittliche Bewertung durch Kunden
Sehr lecker und fruchtig (für Jahrgang 2020)
sehr gutes Angebot, (für Jahrgang 2020)
Rotwein Primitivo (für Jahrgang 2020)
Super Rot Wein (für Jahrgang 2021)
Primitivo at its best (für Jahrgang 2021)
Primitivo pur (für Jahrgang 2021)
Ein wunderbarer weicher Rotwein (für Jahrgang 2021)
(für Jahrgang 2021)
Sehr lecker (für Jahrgang 2021)
Geschmacklich sehr anspruchsvoll (für Jahrgang 2021)
Super Festtagswein (für Jahrgang 2021)
Ein Primitivo der Extraklasse (für Jahrgang 2021)
Immerwieder (für Jahrgang 2021)
Primitivo di Manduria DOC
Einer der bekanntesten Rotweine aus Italien
Der Primitivo di Manduria ist - wie der Name schon sagt - ein Rotwein aus der Rebsorte Primitivo, der in Manduria, einer süditalienischen Region in Apulien, angebaut wird. Um sich "Primitivo di Manduria" nennen zu dürfen, muss mindestens 85% die Rebsorte Primitivo im Wein enthalten sein. Die Weine sind bekannt für ihr intensives Rot, ihre spannende Komplexität und tolle Samtigkeit. Seinen DOC Status erhielt der Primitivo di Manduria 1974. Auch als Süßwein findet man den Primitivo di Manduria, dann mit dem Namenzusatz "Dolce Naturale".
Primitivo
Wissenswertes über Primitivo
Was ist ein Primitivo? Primitivo ist ein Rotwein, der aus der Primitivo Traube aus Puglia / Apulien gewonnen wird, die vorwiegend in der süditalienischen Region Apulien zu Hause ist.
Welche Traube ist im Primitivo? Der Name des Weines verrät es: Der Primitivo wird aus der gleichnamigen Traube erzeugt.
Warum heißt der Wein Primitivo? Der Wein ist nach der Primitivo Traube, aus der er erzeugt wird benannt.
Wie schmeckt ein Primitivo Wein? Charakteristisch für einen typischer Primitivo Wein sind seine ausgeprägten Fruchtaromen, sein voller, weicher Körper und eine deutliche, süßliche Würze.
Ist Primitivo ein trockener Wein? Das lässt sich nicht pauschal sagen, sondern hängt davon ab, wie der jeweilige Winzer den Wein ausbaut. Viele Primitivo Weine, darunter beliebte Marken wie Doppio Passo und Sessantanni sind halbtrocken.
Was bedeutet Doppio Passo? Doppio Passo ist die Bezeichnung für eine besondere Art der Weinherstellung. Übersetzt bedeutet Doppio Passo so viel wie „Zwei Durchgänge“. Beim ersten Durchgang durch den Weinberg wird ein Teil der Trauben „normal“ reif gelesen und ein Teil der Trauben bleibt für den zweiten Durchgang hängen. Beim zweiten Durchgang durch den Weinberg sind die Trauben noch reifer und Zuckerhaltiger, was bedeutet, dass der Wein konzentrierter und Alkoholhaltiger wird. Die Trauben werden nun gemeinsam vinifiziert.
Was ist ein Doppio Passo? Beim Doppio Passo handelt es sich um einen der beliebtesten Primitivo Weine, der im gleichnamigen Verfahren erzeugt wird.
Charakteristischer Geschmack nach Gewürzen und Beeren
Die robuste Sorte ist im Anbau unproblematisch. Den Weinbauern bereitet eher das ungleichmäßige Reifeverhalten Schwierigkeiten. Oft befinden sich grüne Beeren an den reifen Trauben, sodass eine Nachlese von Hand erforderlich ist. Die sonnenverwöhnten Primitivo-Trauben aus Puglia ergeben körperreiche, dunkle Weine mit einem hohen Alkoholgehalt zwischen 13 und 15, in Ausnahmefällen bis 17 Volumenprozent.
Ganz typisch im Geruch und Geschmack sind Gewürzaromen, etwa Zimt, Minze, schwarzer Pfeffer oder Nelken. Auch dunkle Beerenaromen und Schokolade sind sehr präsent. Primitivo hat einen opulenten Körper, samtig, rund und dicht. Der Wein ist unvergleichbar geschmeidig und frei von Ecken und Kanten. Oftmals finden Weintrinker die bisher noch keinen Zugang zu Rotwein gefunden haben einen Einstieg in die Welt der roten Reben. Primitivo passt gut zu gegrilltem Fleisch und Fisch, ebenso zu Fondue und Raclette.
Primitivo = Zinfandel: Die spannende Suche nach dem Herkunftsland
Der Primitivo weist eine interessante Biografie mit ungeklärtem Ursprung auf. Klar ist heute, dass die heutzutage aus Apulien / Puglia stammende Rebsorte mit der weltweit erfolgreichen, kalifornischen Traube Zinfandel identisch ist. Dies bewies die Önologin Prof. Carole Meredith von der Universität Davis 1999 mittels DNA-Analyse. Nachforschungen ergaben außerdem, dass der Zinfandel im 19. Jahrhundert nach Kalifornien gelangte.
Primitivo wird seit etwa 150 – 250 Jahren in Apulien angebaut. Doch wo liegt der gemeinsame Ursprung beider Rebsorten? Nach intensiver Suche fand sich 2001 eine heiße Spur in Kroatien. Die dortige Sorte Crljenak erwies sich als genetisch identisch mit Primitivo = Zinfandel und wird schon sehr lange in der Region angebaut. Doch auch Kroatien gilt nicht als Herkunftsland des Primitivo, die Rebe könnte aus weiter östlich gelegenen Gebieten stammen. Ob Griechenland, Albanien, Ungarn oder Dalmatien – das bleibt im Dunklen.
Da die Zinfandel-Weine weltweit bekannt sind, vermarkten einige italienische Produzenten ihre Primitivo Weine als Zinfandel. In Deutschland galt der Primitivo als ausgestorben, bis 2002 eine spektakuläre Entdeckung gelang: Auf vier Weinbergen mit bis zu 200 Jahre alten Rebbeständen fanden Forscher des Instituts für Rebenzüchtung Geilweilerhof Primitivo-Reben. Offenbar war die Sorte früher auch an der Bergstraße heimisch. Nun wird sie in geringem Umfang wieder kultiviert.
Rotwein Star aus Puglia – Die Primitivo Traube
Der Italiener hat einen hohen Alkoholgehalt, eine tiefrote Farbe und verfügt über beste internationale Verbindungen: Etwa nach Kroatien, wo man ihn unter dem Namen Tribidrag kennt, als Kratošija nach Montenegro und auch nach Übersee. In Kalifornien nennt man ihn Zinfandel.
Der Primitivo ist allerdings nicht mit dem Zinfandel gleichzusetzen. Während der Zinfandel eine deutlich würzige Note aufweist, ist der italienische Primitivo sehr fruchtbetont. Sein Name kommt übrigens von dem lateinischen Wort primitivus, was man am besten mit „früh reifend“ übersetzt. In der Tat sind seine kleinen, dunklen Trauben oft die ersten, die man erntet, oft schon im August.
Der Primitivo ist hauptsächlich im südlichen Apulien, also an der Stiefelferse beheimatet. Hier wurde er auch 1799 erstmals erwähnt. In Apulien gibt es gleich mehrere DOC-Regionen: Gioia del Colle, Falerno del Massico und Primitivo di Manduria.
Die Traube steht für alkoholreiche, dunkle Weine mit komplexen Aromen wie Schokolade, Pfeffer, Zimt, Nelke, Minze, dunklen Beeren und Schwarzkirschen. 2010 wurden hier in Puglia insgesamt über 12.000 Hektar Primitivo angebaut. Er ist ein guter Partner für einen Cuvée und wird gerne mit der apulischen Sorte Negroamaro oder Merlot verschnitten.
Der hohe Zuckergehalt in den Beeren bedeutet einerseits einen hohen Alkoholgehalt. Oft sind es 13,5 % oder mehr. Andererseits bietet es sich auch an, den Primitivo halbtrocken auszubauen. Nach eine längeren Reifezeit im Fass darf er sich Riserva nennen. Eine besondere Spezialität ist der Primitivo Appassimento, für dessen Erzeugung angetrocknete Trauben verwendet werden. Auch als Rosé wird Primitivo erzeugt, dann mit dem Zusatz Rosato.
Primitivo di Manduria – Apuliens Vorzeigeregion
Puglias erste Adresse für einen guten Primitivo ist die Region Manduria auf der Halbinsel Salento. Bemerkenswert ist vor allem die hohe Bandbreite vom einfachen bis zum erlesenen Rotwein und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis des Primitivo aus Manduria.
Ein Zolla Primitivo ist ein guter Solist für den Alltag, er eignet sich aber auch hervorragend für die herzhafte Küche wie einen Rinderbraten. Üppig, kraftvoll und intensiv zeigen sich Aromen wie die Sauerkirsche und Brombeere. Sie sind dabei nicht übermäßig schwer, sondern erweisen sich als höchst expressiv und lebendig.
Auch als Cuvée mit Merlot verschnitten zeigt sich die kräftige Frucht in Verbindung mit der malzigen Note der französischen Traube. Was dem Primitivo auf jeden Fall gut bekommt, ist der Ausbau im Eichenfass. Das Ergebnis ist ein Wein mit einer großen Ausstrahlung, weich, sanft und dennoch trocken. Auf der anderen Seite steht die Region Maduria in Salento für einen komplex und vielschichtig ausgebauten High-End Primitivo.
Ein guter Vertreter dieser Weine ist zum Beispiel der Primitivo Sessantanni vom Weingut Feudi di San Marzano. Dieser Wein spiegelt sein Terroir, eisenhaltige Böden und viel, viel Sonne, genauso wider wie die handwerkliche Kunst der Winzer. Die alten Reben auf dem Weingut ergeben nur einen geringen, dafür aber sehr extraktreichen Ertrag. Sein Aroma erinnert an Steinobst, Tabak und Gewürze. Der lange Ausbau in französischen Barrique-Fässern gibt ihm eine gewisse zeitlose Größe, körperreich und vielschichtig. San Marzano gilt als einer der größten Primitivo Spezialisten.
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Sonnenverwöhnter Wein aus Apulien
Der Name der roten Traube hat nichts mit "primitiv" zu tun, sondern bezieht sich auf die frühe Reife der Sorte (italienisch "primo" – der Erste). Das Hauptanbaugebiet ist die Region Manduria im süditalienischen Apulien, Puglia auf italienisch. Den Zusatz di Manduria tragen die DOC-Weine, die hier heranreifen. Gelegen im "Absatz" des italienischen Stiefels bietet Apulien mit seinen heißen und trockenen Sommern ideale Bedingungen für den Weinbau. Auf etwa 107.000 ha werden zahlreiche Rebsorten angebaut, davon sind 80 Prozent Rot- und Roséweine. Die bekanntesten Marken sind Doppio Passo und Sessantanni.
Steckbrief
- Artikelnummer 976680
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2021
- Anbauregion Apulien
- Herkunftsangabe Primitivo di Manduria
- Qualitätsstufe Denominazione di Origine Protetta
- Rebsorten 100% Primitivo
- Trinktemperatur 14 °C
- Alkoholgehalt 14 % Vol.
- Restsüße 8,1 g/L
- Säuregehalt 5,8 g/L
- Lagerpotential 2030
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Vertrieb durch: Hanseatisches Wein- und Sekt- Kontor Hawesko GmbH, D-22763 Hamburg; Imbottigliato da Cantolio S.C.A., Manduria, Italia
- Land Italien
- Füllmenge 0,75 L
- Geschmack trocken
- Aroma Fruchtig