2022

Ritter Eques Blanc Cuvée QbA

Feinherb, Nahe
€ 6,50
pro Flasche€ 8,67/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.D64699
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2022 Ritter Eques Blanc Cuvée QbA

Der Jahrgang 2022 des Ritter Eques Blanc Cuvée QbA vom Weingut Ritter zeigt sich äußerst aromatisch und extraktreich. Die Cuvée aus der Weinregion Nahe in Deutschland offenbart in der Nase Düfte von Ananas und Quitte. Am Gaumen entfalten sich frische und animierende Anklänge, unterstützt von einer ausgewogenen Säure. Die fruchtbetonte Feinheit und die ausgewogene Struktur machen diesen feinherben Weißwein zu einem idealen Begleiter für asiatische Gerichte und leichte Salate.
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Der Winzer

Weingut Ritter

Das Weingut Ritter, gelegen in Guldental im Anbaugebiet Nahe, wird seit Generationen von der Familie betrieben. Auf etwa 10 Hektar Rebfläche gedeihen neben Riesling auch Grauburgunder, Sauvignon Blanc, Spätburgunder, Regent, Kern und zahlreiche weitere Rebsorten. Aus den Trauben entstehen Weißweine, Roséweine und Rotweine, die geschmacklich von trocken über halbtrocken und lieblich bis hin zu süß variieren. Im Weinberg wird dabei besonderer Wert auf nachhaltige Bewirtschaftung gelegt.

Die Herkunft

Nahe

Weinland im Südwesten Deutschlands

Warum in die Ferne schweifen? Das Glück für Weinfreunde liegt an der Nahe! Im Südwesten Deutschlands grenzt diese Weinregion an Rheinhessen. Der Fluss Nahe gab dem Anbaugebiet mit seinen etwa 4200 Hektar Rebfläche seinen Namen. Durch ihn hat sich ein ganz eigenes Mikroklima in diesem milden Gebiet entwickelt. Sanfte Hügel und wenige Steilhänge säumen den Naheverlauf von Martinstein bis Bingen am Rhein. Die Weine von der Nahe sind so abwechslungsreich wie die Böden der Region. So genießen Weinkenner gerne den Riesling dieser Gegend, aber auch viele weitere hochwertige, fruchtige, schlanke und rassige Weiß- und Rotweine schätzen Nahe als Lebensader. Weingüter wie Korrell, Gut Hermannsberg, Dönnhoff oder Mees und insbesondere das Schlossgut Diel sind sehr gute Anlaufstellen in der Region.

Die Rebsorten

Grüner Silvaner

Herkunft und Verbreitung

Der Grüne Silvaner hat seine Wurzeln in Mitteleuropa, wobei die genaue Herkunft lange umstritten war. Heute gilt jedoch als wahrscheinlich, dass die Sorte ursprünglich aus dem Donauraum, vermutlich aus Österreich oder dem heutigen Rumänien, stammt. Ihre Verbreitung begann bereits im Mittelalter, und seit dem 17. Jahrhundert ist sie in Deutschland beheimatet, wo sie besonders in Franken, Rheinhessen und der Pfalz angebaut wird.

Auch in Österreich, speziell in der Steiermark und im Burgenland, findet man heute noch  Anbauflächen. Trotz ihrer langen Geschichte hat der Grüne Silvaner gegenüber moderneren Sorten an Anbaufläche verloren, erlebt jedoch in jüngster Zeit eine kleine Renaissance, da Winzer und Weinliebhaber seine ihn wieder schätzen lernen.


Der Geschmack von Grünem Silvaner

Weine aus Grünem Silvaner zeichnen sich durch ein subtiles und doch ausdrucksstarkes Aroma aus. Typisch sind mineralische Noten, die oft an nasse Steine oder Kreide erinnern, kombiniert mit einer dezenten Fruchtigkeit von grünen Äpfeln, Birnen oder manchmal auch Stachelbeeren. Diese Frische wird häufig durch eine feine Würze ergänzt, die Anklänge von Kräutern oder weißen Blüten zeigen kann.

Am Gaumen präsentiert sich der Wein meist trocken und gut balanciert, mit einer erfrischenden Säure, die den Weinen eine klare Struktur verleiht. Diese Eigenschaften machen den Wein gleichzeitig unkompliziert und doch spannend, mit einem eigenen Charakter, der sich von vielen anderen Weißweinen abhebt.


Allrounder zu vielen Speisen

Dank seiner vielseitigen Aromatik und seiner erfrischenden Struktur ist der Weißwein ein hervorragender Begleiter zu einer Vielzahl von Speisen. Besonders gut harmoniert er mit leichten Gerichten, wie Salaten, Fisch und Meeresfrüchten. Auch zu Spargel, einem klassischen Frühlingsgemüse, das oft schwer mit Wein zu kombinieren ist, passt er ausgezeichnet.

Seine dezente Würze und Mineralität unterstreichen die feinen Aromen des Spargels, ohne sie zu überdecken. Darüber hinaus eignet sich dieser Wein auch exzellent zu regionalen Spezialitäten wie fränkischen Bratwürsten oder einem klassischen Wiener Schnitzel, da er mit seiner Frische und Struktur die Fettigkeit dieser Gerichte perfekt ausbalanciert.


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Es muss nicht immer Grauburgunder, Lugana oder Riesling sein. Hier kommt die Chance eine Nische zu entdecken und bei der nächsten Gelegenheit, wenn mit Freunden oder Bekannten eine Flasche Wein auf den Tisch kommt, Eindruck zu machen. Kaufen Sie den Wein bequem online - wir erledigen den Rest.

Synonym für Silvaner

Der Grüne Silvaner, auch unter den Namen Grüner Sylvaner, Sylvaner oder schlicht Silvaner bekannt, erfreut sich besonders in Deutschland und Österreich großer Beliebtheit. Weine, die aus dieser Rebsorte gekeltert werden, zeichnen sich durch ein elegantes, oft mineralisches Aroma aus, das von subtilen Fruchtnoten und einer angenehmen Würze begleitet wird. Im Geschmack sind diese Weine in der Regel trocken und gut strukturiert, was sie zu vielseitigen Begleitern für zahlreiche Gerichte macht. Dank seiner frischen und facettenreichen Aromatik harmoniert Grüner Silvaner hervorragend mit leichten Speisen, insbesondere Spargel und regionalen Spezialitäten. In Deutschland ist er vor allem in den Weinbaugebieten Franken und Rheinhessen zu finden. Besonders empfehlenswert sind die Weine der Weinmanufaktur Gengenbach, des Weinguts Ritter oder von Battenfeld-Spanier.

Scheurebe

Herkunft und Verbreitung der Scheurebe

Im rheinhessischen Alzey lag während des Ersten Weltkriegs die Landesanstalt für Rebenzüchtung. Dort kreuzte Georg Scheu 1916 die beiden Sorten Buketttraube und Riesling. Fälschlicherweise ging er davon aus, dass es sich um eine Silvaner x Riesling-Kreuzung handelte, das konnte jedoch mittlerweile als Trugschluss widerlegt werden. Die Nationalsozialisten benannten die Rebsorte 1936 kurzfristig in „Dr.-Wagner-Rebe“ um, nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt sie jedoch den Namen ihres Urhebers zurück. Beim Bundessortenamt ist sie unter „Scheurebe“ eingetragen. In Österreich heißt sie heute „Sämling 88“.

Die Neuzüchtung gilt noch immer als junge Rebsorte, hat sich jedoch fest etabliert und bringt herausragende Spitzenweine hervor. Die Erträge der Scheurebe sind durchschnittlich. Ein Vorteil liegt jedoch in ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber Frost und Trockenheit.

Die weiße Rebsorte mag kalkhaltige oder lössreiche Böden. Mittlerweile wachsen in Deutschland Rebstöcke dieser Art auf etwas mehr als 1400 Hektar. Scheureben sind durchaus anspruchsvoll in Bezug auf ihre Lage. Eine weitere Gefahr sind der Oidium- und Botrytisbefall. Seit den 50er Jahren genießt die Scheurebe ein gutes Ansehen aufgrund der ersten Beeren- und Trockenbeerenauslesen.

In den darauffolgenden Jahren erlebte der Anbau vor allem in Rheinhessen seinen Höhepunkt. Heute ist die Scheurebe dort noch auf über 700 Hektar zu finden, gefolgt von der Pfalz, Franken und der Nahe. Ausgezeichnete Scheurebe-Tropfen kommen aus der österreichischen Südsteiermark und vom Neusiedler See.

 

Wie schmeckt Wein aus Scheurebe?

Bei der Scheurebe kommt es auf die Reifezeit an. Die Kunst eines guten Weins dieser Sorte besteht darin, die Trauben nicht überreif werden zu lassen. Denn dann ist das Bouquet zu aufdringlich. Gelingt dies, so kann Scheureben-Wein wunderbar körperreich sein und ein immer noch intensives Bouquet liefern.

Scheurebe schmeckt nach Schwarzen Johannisbeeren und wird gerne zu würzigen Geflügel- oder Fischragouts, zu Gerupftem oder zu asiatischen Gerichten serviert. Dann handelt es sich meist um eine trockene bis halbtrockene Variante. Besonders die Kabinett-Weine aus Franken stechen hier hervor. Bei Kabinett-Weine drückt jeder Winzer und jedes Weingut dem Wein zudem ihren eigenen Stempel auf.

Bei der Scheurebe sind neben den trockenen Weinen ebenfalls die lieblich ausgebauten zu empfehlen. Diese sind dann als edelsüße Spätlesen oder Auslesen ausgezeichnet und locken mit einer guten Balance zwischen feinfruchtiger Süße und anregender Säure. In dieser Variante passt die Scheurebe hervorragend zu Desserts.

Edelsüße Scheureben-Weine sind etwas länger als die trockenen Weine lagerfähig. Die meisten Erzeugnisse dieser Rebsorte sind von hoher bis sehr hoher Qualität und locken mit Farben von intensiven bis zarten Gelbtönen. Einige Winzer erzeugen die Scheurebe auch als Kabinett. Neben dem klassischen Cassis-Geschmack erinnern manche Scheureben-Weine auch an Mandarinen, Mango, Pfirsich oder reife Birne. Längst gehört diese weiße Sorte zu den deutschen Spitzenweinen.

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Mit hoher Qualität, Farben von intensiven bis zarten Gelbtönen und Aromen von Mandarinen, Mango, Pfirsich oder reife Birne verzaubert die Scheurebe. Entdecken auch Sie unsere Vielfalt an Weinen der Scheurebe, auch als Kabinett. Feinfruchtig, feinherb, trocken oder edelsüß, wir haben genau den richtigen Wein für Sie. Stöbern Sie nach Herzenslust in unserer Vielfalt und bestellen Sie die gewünschten Weine vom Weingut ihrer Wahl ganz einfach per Klick bequem zu sich nach Hause. In Österreich ist das Weingut Hannes Sabathi eine gute Adresse, in der Pfalz Emil Bauer und in Franken das Weingut Castell. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei ihrem online Einkauf!

Ein Wein der trocken, feinherb und lieblich kann

Die weiße Rebsorte Scheurebe ging aus der Kreuzung von Riesling und der Bukettrebe hervor. Während des Ersten Weltkriegs schuf Georg Scheu die Sorte an der Landesanstalt für Rebenzüchtung in Alzey. Noch heute liegen in Rheinhessen die zweitgrößten Anbauflächen für Scheurebe, nur noch übertroffen durch Rheinland-Pfalz. Insgesamt bauen deutsche Winzer die Scheurebe auf über 1.400 Hektar an. Aus den Trauben der Scheurebe gewinnen sie aromatische, zarte Weißweine. Die beste Qualität erreicht die Scheurebe als feinherbes Kabinett, aber es gibt auch liebliche Beeren- und Trockenbeerenauslesen von herausragender Qualität. Viele davon stammen aus Österreich, wo die Scheurebe unter dem Namen „Sämling 88“ bekannt wurde.

Steckbrief

  • Artikelnummer D64699
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Weißwein
  • Jahrgang 2022
  • Anbauregion Nahe
  • Herkunftsangabe Guldental
  • Qualitätsstufe Qba
  • Rebsorten Grüner Silvaner
    Scheurebe
  • Alkoholgehalt 12,5 % Vol.
  • Restsüße 5,3 g/L
  • Säuregehalt 5 g/L
  • Verschluss Drehverschluss
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Weingut Ritter - Naheweinstraße 2, 55452 Guldental - DE
  • Land Deutschland
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack feinherb