Petit Rosé
WO Western CapeKen Forrester Wines2024 Petit Rosé
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Ken Forrester Wines
Wo der Chenin Blanc zuhause ist
Das Weingut Ken Forrester Wines ist als „Home of Chenin Blanc“ bekannt. Mit dieser uralten, edlen Weißweinsorte ist das Gros der Rebflächen bestockt und dem Weinbauer gelingen exzellente Chenin Blanc-Weine. Das Weingut von Ken Forrester gehört zu den ältesten in Stellenbosch und profitiert enorm von dem herrlichen Terroir dieser berühmten Weinregion Südafrikas. In vieler Hinsicht leistet der Winzer Pionierarbeit und setzt aktiv auf nachhaltige Bewirtschaftung der Weinberge. Das Unternehmensportfolio bietet eine breite Palette an hervorragenden Weinen, angefangen mit trinkfreudigen und Einstiegsweinen bis zu hochkomplexen Premiumweinen. Ken Forrester Vineyards sind inzwischen weit über die Landesgrenzen berühmt und haben bereits Hunderte Auszeichnungen erhalten.
WO Western Cape
Eine der ältesten Weinbauregionen der Neuen Welt
Südafrika ist ein großer Tourismusmagnet und steht gemeinhin für die uneingeschränkte Schönheit der Natur. Western Cape (Westkap) zählt dabei zu den bezauberndsten Weinregionen und beherbergt unzählige, fabelhafte Weine. Südafrikas Weinlandschaft blickt auf eine über 300-jährige Geschichte zurück und zählt deshalb zu den ältesten Weinregionen der „Neuen Welt“. Das mediterrane Klima sorgt für das Wachstum unverwechselbarer Weine – vom expressiven Weißwein bis hin zum temperamentvollen Rotwein. In Western Cape erlebt und schmeckt der Weinliebhaber das südafrikanische Temperament.
Grenache
Der Garnacha Geschmack
Grenache, das ist eine sehr alte, weit verbreitete Rebsorte. Sie trägt, je nach Anbauregion, viele verschiedene Namen und doch handelt es sich überall – ob in Spanien, Italien, Frankreich oder Sardinien, wo sie als Cannoau bekannt ist – immer um die gleiche, unverwechselbare Sorte. Die Reben sind sehr widerstandsfähig gegen Dürre und daher in heißen Gebieten so beliebt. Sie treiben früh aus und nach einer langen Wachstumsperiode besitzen die Trauben meist einen hohen Zuckergehalt.
Es gibt sie nicht nur in roter Farbe (Grenache Noir), sondern auch in grauer und heller Variante (Grenache Gris und Grenache Blanc). Aus den Trauben werden helle bis dunkelrote Rotweine, aber auch Rose und Weißweine gekeltert. Weine, die am Gaumen vor allem durch ihre weiche Fruchtigkeit bestechen, eher tanninarm und dafür alkoholreich sind und charakteristische Aromen von Kirsche, Brombeere, Blaubeere oder Granatapfel aufweisen.
Bei einigen Exemplaren kommen mit zunehmender Reife außerdem interessante Noten von schwarzen Oliven, Kaffee, Pfeffer, Leder oder Lakritz hinzu. Sortenrein wird Grenache eher selten ausgebaut. Meist verleiht er einer Cuvée mit tanninreicheren Sorten wie Syrah oder Tempranillo durch seine üppige Frucht eine angenehme Wärme und Weichheit.
Die vielseitige Traube wird von manchem Winzer auch für die Erzeugung von lieblichen Weinen verwendet.
Es gibt aber auch einige Winzer, die reine Grenaches mit niedrigen Erträgen ausbauen, die überwiegend als Grenaches Noir bekannt sind. Sie bringen sie zur vollen Reife, um dann hoch konzentrierte, vollmundig-würzige Weine von dunkler Farbe und mit langer Lagerfähigkeit zu gewinnen.
Groß in Frankreich, Spanien und Italien
Grenache – seine Ausbreitung ist enorm und seine weltweite Anbaufläche ebenso. Diese robuste Rebe hat in vielen heißen Gegenden der Erde ein Zuhause gefunden und spielt speziell in Frankreich, Spanien und Italien eine bedeutende Rolle für den Weinbau. Sie wird in allen Ländern neben dem Rotwein auch in der Rosé-Variante, in lieblich und trocken erzeugt.
Überall hat man ihr einen anderen Namen geschenkt: In Spanien, das als ihr ursprüngliches Herkunftsland gilt, ist sie als Garnacha bekannt und die dunkle Garnacha Tinta ist hier eine der am häufigsten angebauten roten Rebsorten. In Katalonien heißt sie Garnatxa. Sardinien reklamiert ebenfalls den Ursprung des Grenaches, der hier Cannonau heißt, für sich.
Viele sardische Winzer glauben, dass die Rebe einst von ihrer Insel aus nach Spanien gelangte. Sie bauen den Wein meist sortenrein oder zumindest fast sortenrein aus: DOC-Rotwein Cannonau di Sardegna muss zu mindestens 90 % aus diesen Trauben bestehen. Große Teile der Anbauflächen nimmt Grenache auch in Frankreich, vor allem im Süden, für sich in Anspruch.
Aus dem traditionsreichen Anbaugebiet Rhône stammen beispielsweise berühmte und oft sortenreine Exemplare. Unter dem Namen Alicante bringt er ebenfalls in Italien nicht nur sehr viele, sondern mitunter auch sehr gute und unter Kennern hochgeschätzte Weine hervor – wobei er auf Sizilien, Ischia und in Kalabrien Guarnaccia genannt wird. Aber auch außerhalb der europäischen Grenzen erfreut sich der Grenache großer Beliebtheit: In Australien, Argentinien oder den USA ist die Rebsorte sehr häufig anzutreffen.
Garnacha als Speisebegleiter
Der passende Wein macht ein gutes Essen noch besser. Welcher Tropfen mit welchen Speisen harmoniert, ist zwar immer auch Geschmacksache, dennoch gibt es zumindest Richtlinien, die einem die Wahl etwas einfacher machen. Grundsätzlich heißt es, dass leichte frische Weine gut zu Fisch und leichten mediterranen Gerichten passen, kräftig-würzige dementsprechend eine stimmige Liaison mit deftigen und gehaltvollen Speisen eingehen.
Doch auch beim Essen kann gelten: Gegensätze ziehen sich an. Es ist also durchaus mal einen Versuch wert, etwas Leichtes mit etwas Schwerem zu kombinieren. Beim Grenache steht zumindest fest, dass diese abwechslungsreichen Weine – egal ob als dunkle, helle oder Rosé Variante – viele verschiedene Speisen mit ihrem fruchtigen warmen Bouquet gut unterstreichen. Rote Vertreter mit viel Substanz werden oft zu mediterranen Fleisch- oder Fischgerichten, ebenso zu Wild, Kalb und Lamm empfohlen.
Reifer weißer Grenache passt dagegen beispielsweise gut zu Trüffelgerichten, aber auch zu Risotto, Fisch oder Meeresfrüchten. Zu Geflügel oder knackigen Salaten kann man gut einen Rosé reichen. Auch für den runden Abschluss eines Menüs eignen sich die vielseitigen Weine hervorragend: Feine Desserts wie Crema Catalana oder Panna Cotta, aber auch dunkle Schokolade schmecken zusammen mit einem weichen Grenache noch köstlicher.
Garnacha ist der ideale Partner
Grenache ist eine erstaunliche Rebsorte: sehr alt und enorm weit verbreitet, aus dem Mittelmeerraum ist sie nicht wegzudenken und dominiert hier vielerorts die Rebfächen – und doch finden wir sie auf den Weinetiketten eher selten. Der Grund – Grenache ist ein guter Teamplayer.
Er, als weicher, vollmundig-fruchtiger Vertreter, verleiht kargeren und tanninreicheren Sorten wie Tempranillo, Syrah oder Mourvèdre einen süßen Schmelz, alkoholische Stärke und einen warmen Touch. So entstehen mit seinem Zutun reichhaltige Cuvées, die mit ihrer großzügigen Frucht den Gaumen verwöhnen. Großartige Beispiele solcher Liaisons findet man unter den begehrten französischen Châteauneuf-du-Pape-Weinen aus dem gleichnamigen Anbaugebiet im südlichen Rhonetal.
Diesen edlen roten und raren weißen Cuvée-Weinen verleiht speziell der rote Grenache Noir oder die helle Variante, der Grenache Blanc, eine tiefgründige Intensität und weiche Fülle. Grenache findet ebenfalls gerne Verwendung in spanischen Rosados, also Roséweinen, in denen er beispielsweise mit Cabernet Sauvignon eine harmonische Verbindung eingeht. Oder in den spanischen Crianzas: Reife Weine mit einem Mindestalter von zwei Jahren, die anschließend zusätzlich im Eichenfass ausgebaut werden.
Wichtiger Bestandteil ist er außerdem von den berühmten Vins Doux Naturels, natürliche Süßweine aus der französischen Gemeinde Roussillon, die im oxidativen Verfahren ausgebaut werden und über eine unverwechselbare würzige bis fruchtige Aromenvielfalt verfügen.
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Mit den Weinen aus der Rebsorte Grenache können Sie nichts falsch machen. Sie sind nicht nur die perfekten Begleiter für ein gutes Essen, sondern sind durch ihre vielfältige Variation in Rosé, Blanc oder Rouge auch sehr vielfältig. Aber auch mit Internationalität können die Weine glänzen und haben ihre Heimat z.B. in Frankreich, Italien oder auch Übersee gefunden. Entdecken Sie ganz einfach die Vielfalt der Grenache Weine in unserem Online-Sortiment. Bestellen Sie ganz bequem Online von zu Hause – wir kümmern uns um die Lieferung bis zu vor Ihre Tür!
Die würzig weiche Sorte des Südens
Die Grenache stammt wohl ursprünglich aus Spanien und ist dort als Garnacha, Garnaxa oder Aragones bekannt. Auf Sardinien heißt sie Cannonau. Die alte Sorte hat im Laufe der Zeit viele Mutationen erlebt und so gibt es sie rot und roséfarben, weiß und mit Grauton als Grenache gris. Am weitesten verbreitet ist die rote Grenache. Sie ist relativ alkoholstark und säurearm, mit weichem Tannin und einer besonderen Würze. Sie wird reinsortig und oft auch als Cuvée mit Syrah und Mourvèdre ausgebaut. Diese Cuvée wird in Kalifornien, Südafrika und Australien gerne auch GSM genannt. Von der Südrhône abwärts ist sie eine der wichtigsten Rebsorten und bringt so begeisternde Weine wie den Navaherreros von Bernabeleva hervor.
Viognier
Fast ausgestorben und nun begehrt
Viognier ist eine alte Rebsorte, die unter anderem mit der italienischen Freisa-Traube eng verwandt ist. Obwohl Viognier als Lieferant von Spitzenweinen gilt, steht das Schicksal der Weißweinrebe in den 1960er-Jahren auf der Kippe. Die Gründe für das sich anbahnende Drama sind vielfältig, allen voran die niedrigen Erträge und Anfälligkeit gegenüber Rebkrankheiten. An das Terroir stellt die Rebsorte besondere Ansprüche. Zwar zwingen Dürren die Viognier Rebe nicht so schnell in die Knie, dafür mag sie steile, schwer zu bearbeitenden Terrassenlagen.
Als die Rebflächen auf nur wenige Hektar geschrumpft sind, wendet sich das Blatt plötzlich. Immer mehr Weingüter entdecken die Rebsorte wieder und die Begeisterung der Weinwelt für den facettenreichen, fruchtigen Wein wächst. Heute sind wieder mehrere tausend Hektar mit der frühreifenden Sorte bestockt. Wachsende Anbauflächen sind in Kalifornien, Australien und Neuseeland zu verzeichnen. Das Gros der Viognier-Weine stammt jedoch immer noch aus der französischen Condrieu AOC, der Spitzenappellation im nördlichen Flusslauf der Rhône. Das ist kein Wunder, denn genau hier liegen die begehrten steilen Lagen, die die Rebe so mag.
Aromatischer Weißwein in Spitzenqualität
Viognier liefert hervorragende sortenreine Weine. Aber auch in einer Cuvée mit Macabeo, Riesling oder Sauvignon Blanc sind Viogniers ein unverwechselbares Weinerlebnis. Beliebt und bewundert wird Viognier für seinen außergewöhnlichen Geschmack: Die Weine brillieren mit einer breiten Palette an exotischen Noten, darunter süßer Pfirsich und reife Nektarine, aromatische Aprikose und erfrischende Zitrusfrüchte. Zu den Früchten gesellen sich zarte Blumen, allen voran die Frühlingsboten Maiglöckchen und Veilchen. Die Säure hält sich eher im Hintergrund. Die Weißweine aus Viognier sollten jung getrunken werden.
Viognier zeichnet sich durch einen zum Teil recht hohen Alkoholgehalt aus, was die Auswahl der Foodpairings mitbestimmt. Wie viele Weißweine schmeckt auch Viognier hervorragend zu Fischgerichten und Meeresfrüchten. Doch durch den oft kräftigen Körper eignen sich Viogniers auch als exzellenter Begleiter zu Hummer oder Lachs und hat mit reichhaltigen Fischarten oder Saucen kein Problem. Mit Geflügelgerichten, Aufläufen, Pasta und Käse lässt sich der Weißwein ebenfalls auf eine harmonische Beziehung ein.
Mit Viognier hätte die Weinwelt beinahe eine ihrer großen weißen Juwelen verloren. Zum Glück wurde die alte Sorte gerettet und ist allen ans Herz zu legen, die nach einem auffällig aromatischen, fruchtig-exotischen Weißwein mit milder Säure suchen.
Renaissance einer alten Rebsorte
Diese weiße Rebe war erst vor wenigen Jahrzehnten noch vom Aussterben bedroht. Heute erlebt Viognier seine Blütezeit und sorgt bei Weinliebhabern und Weinkennerinnen weltweit für Begeisterung. Die weiße Sorte Viognier ist an der Rhône in Frankreich zu Hause, wird aber auch außerhalb Europas gerne angebaut. Inzwischen ist sie in jeder Hinsicht wieder auf dem aufsteigenden Ast. Viognier ist Grundlage für vollmundige, charakterstarke Weine mit exotisch-fruchtigen Aromen und dezenter Säure. Bei der Suche nach einem Viognier Wein darf die Bezeichnung Condrieu auf dem Etikett nicht irritieren – einige der besten Viognerweine stammen nämlich aus der Condrieu AOC, eine Region an der nördlichen Rhône. Das Weingut E. Guigal ist eine sehr gute Adresse für französische Viognier Weine. In Deutschland erzeugt Oliver Zeter Weine aus Viognier Trauben.
Steckbrief
- Artikelnummer 151041
- Bezeichnung Wein
- Weinart Roséwein
- Jahrgang 2024
- Anbauregion Western Cape
- Herkunftsangabe WO Western Cape
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Rebsorten
76% Grenache
24% Viognier - Trinktemperatur 8 °C
- Alkoholgehalt 13 % Vol.
- Restsüße 0,2 g/L
- Säuregehalt 1,7 g/L
- Lagerpotential 2030
- Verschluss Drehverschluss
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor Hawesko GmbH, Friesenweg 24, D-22763 Hamburg
- Land Südafrika
- Füllmenge 0,75 L
- Geschmack trocken Ø Nährwerte pro 100g
- Brennwert 317 kJ / 75 kcal
-
Fett
0 g
davon gesättigte Fettsäuren: 0 g -
Kohlenhydrate
1 g
davon Zucker: 0,3 g - Eiweiß 0 g
- Salz 0 g
- Zutaten Trauben, Konservierungsstoffe (SULFITE), Stabilisatoren (Carboxylmethylcellulose), Säureregulatoren (Weinsäure (L(+)-)).