2018

La Comtesse de Pazo Barrantes

Rías Baixas DOMarqués de Murrieta
€ 120,00
pro Flasche€ 160,00/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.W24918
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2018 La Comtesse de Pazo Barrantes

Ein vielschichtiger Weißwein mit einem prägnantem, von weißen Blüten, gelbem Steinobst, Orangen und balsamischen Nuancen mit einem aromatischen und fruchtigen Bouquet. Am Gaumen frisch, elegant, ausgewogen und beeindruckend nachhaltig.
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Dieser Artikel im Set

Auszeichnungen

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2017

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von James Suckling

93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2017

James Suckling

Erklärung Skala

James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:

100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.

90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.

Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.

Ausgezeichnet von

James Suckling

Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.

Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken. 

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Die Herkunft

Galicien

Spanische Weißweine in Bestform

In Galicien liegt die Rias-Baixas, eines der bekanntesten Gebiete für die Erzeugung spanischer Weißweine

Die Rebsorte

Albariño

Die weiße Traube vom Rhein

Die Rebsorte aus der Rías Baixas-Region zählt zu den bekanntesten weißen Trauben der iberischen Halbinsel. Es handelt sich um eine sehr alte Traube, die in Spanien lange keinen guten Ruf hatte, aber in Portugal dafür schon seit geraumer Zeit mit viel Erfolg zu lebendigem Weißwein ausgebaut wird. In Portugal ist Albariño unter dem Namen Alvarinho bekannt.

Lange glaubte man, dass Albariño vom Riesling abstammte und über den Jakobsweg von Pilgern auf die iberische Halbinsel gebracht wurde. Tatsächlich haben viele Rebsorten Spanien im Gepäck von Pilgern und Mönchen über diesen berühmten Weg erreicht. Jedoch stellte sich heraus, das dies beim Albariño nicht der Fall ist. Vielmehr stammt die Rebsorte aus dem Grenzgebiet des Flusses Minho und ist mit Traminer und der portugiesischen Loureiro-Rebe verwandt. Der Name Albariño bezeugt jedoch, dass die Traube zumindest geschmacklich an die „Weißen vom Rhein“, also an Rieslinge erinnert.

Heute wird Albariño in der spanischen DO Rías Baixas sowie in Nordportugal angebaut. In Spanien nimmt die Rebsorte über 4.500 Hektar ein – Tendenz stark steigend. Auf Granitböden gedeiht die Traube besonders gut, da sich hier eine animierende Säurestruktur ausbildet. Es lohnt sich, einen Blick auf die Albariño-Entwicklung zu behalten, denn immer mehr Weinexpertinnen und -experten sagen dieser lange unter dem Radar befindlichen Traube eine große Zukunft voraus.

Wie schmeckt Albariño-Wein?

Die Albariño-Traube wird ausnahmslos zu Weißwein verarbeitet. Die trocknen Weine haben einen beinahe salzigen Geschmack – ein Einfluss vom nahegelegenen Atlantik. Oft wirkt der Albariño-Wein auch mineralisch und man vermeint, den Herkunftsort geradezu auf der Zunge zu haben. Viele der Weine schmecken nach grünem Apfel, Zitrus und gelbem Pfirsich, oft mit einer zarten, feinen Säure, die zu einem sehr eleganten und lebendigen Gesamteindruck führt. Albariño erinnert oft an Riesling oder Ribolla. Wer gern frische, abwechslungsreiche und überraschende Weine mag, ist daher mit den Albariño-Weißweinen sehr gut beraten.

Am besten passen die frischen Albariños – oder auch Alvarinhos – zu Fisch, Meeresfrüchten und Paella. Die fruchtig-floralen Noten von Linden-, Akazien- und Orangenblüten, Zitrone, Bergamotte, Steinobst und Grapefruit harmonieren perfekt mit mediterranen und maritimen Gerichten. Freuen Sie sich auf ein ganz besonderes Geschmackserlebnis!

Eine der besten weißen Trauben aus Spanien

Die Albariño-Traube ist eine sehr beliebte Rebsorte in Spanien und Portugal. Besonders häufig kommt die Rebsorte in den Rías Baixas, also im Grenzgebiet von Spanien und Portugal im Nordwesten der iberischen Halbinsel vor. Der Name der Traube lässt die Vermutung aufkommen, dass es sich um „den Weißen vom Rhein“ handelt, also um Riesling. Auch der Geschmack ähnelt dem Riesling. Jedoch haben DNA-Tests ergeben, dass die Albariño-Traube vielmehr mit dem Traminer verwandt ist. Weißweine aus Albariño sind saftig, spritzig und beinahe ein wenig salzig. Das Ergebnis ist ein sehr knackiger, frischer und ausdrucksstarker Wein, der in den letzten Jahren auf ein immer größer werdendes Interesse stößt.

Steckbrief

  • Artikelnummer W24918
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Weißwein
  • Jahrgang 2018
  • Anbauregion Galicien
  • Anbaugebiet Rías Baixas DOP
  • Herkunftsangabe Rías Baixas
  • Rebsorten 100% Albariño
  • Trinktemperatur 8 °C
  • Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
  • Lagerpotential 2026
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Marques de Murrieta S.A. - Logroño - España
  • Land Spanien
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken