2021

Jaboulet La Mule Blanche

Crozes Hermitage AOP
€ 49,90
pro Flasche€ 66,53/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.W92608
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2021 Jaboulet La Mule Blanche

Der Name der Cuvée stammt von den Zugtieren, die auf diesen Parzellen arbeiteten. Diese alten Rebstöcke, , die in hoher Dichte gepflanzt wurden, erforderten die Arbeit eines Maultiers, das feiner, wendiger und widerstandsfähiger ist als das traditionelle Pferd.Dieses Anwesen von etwa 7 ha liegt auf den niedrigen Terrassen aus Kieselsteinen alluvialen Ursprungs. Der Boden besteht hauptsächlich aus Ton und Kalkstein.REBSORTE / ALTER DER REBSTÖCKE 40 bis 60 Jahre - 55% Marsanne und 45% Roussanne .Hübsche blassgelbe, kristalline Farbe. Fruchtige Nase mit Aromen von weißen Früchten, Birne und Weinbergpfirsich. Lebhaft im Auftakt, aber eine schöne Rundheit in der Mitte des Gaumens, die sich in blumigen Noten von Akazien ausdrückt. Der Abgang endet mit mineralischen Noten, Kreidepulver.
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Dieser Artikel im Set

Auszeichnungen

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker

94 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2017

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

92 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2017

Jeb Dunnuck

Erklärung Skala

Erklärung Skala

Das 100-Punkte-System, erklärt in Dunnucks ganz eigenem, unverkennbarem Stil: kurz, präzise und zugleich dennoch locker:

 

100 - 96 Besser geht's nicht
95 - 90 Herausragende Weine
89 - 85 Sehr gut bis gut
84 - 80 Gut bis ganz gut
79 - 50 Süffig bis untrinkbar

Ausgezeichnet von

Jeb Dunnuck

Wie viele professionelle Weinkritikerinnen und -kritiker ist Jeb Dunnuck Quereinsteiger. Während seines Jobs als Luftfahrt-Ingenieur kam er erstmals mit europäischen Weinen in Berührung – und hat dann schnell sein Herz an sie verloren. Insbesondere die Weine von der Rhône haben es ihm angetan. 2008 begann er mit der Veröffentlichung des "The Rhône Report", einem vielbeachteten, vierteljährlichen Newsletter. Als er daraufhin im Jahr 2013 von Robert Parker zum "Wine Advocate"-Team geholt wurde, hängte er seinen erlernten Beruf an den Nagel, um sich voll und ganz der professionellen Weinkritik zu widmen. Beim Advocate erarbeitete sich Dunnuck dann schnell den Ruf einer jüngeren Kopie Robert Parkers. In der Folge wurde er zum führenden Kritiker zuständig für Kalifornien, Washington State und Südfrankreich. Im Jahr 2017 verließ Dunnuck dann den "Wine Advocate" um sich als Kritiker mit einer eigenen Plattform im Netz selbständig zu machen.

 

Genau wie sein Mentor Parker akzeptiert er keine Werbung und betont ausdrücklich die absolute finanzielle Unabhängigkeit seiner Urteile. Er verkostet und bewertet Weine stets in einem Umfeld von Weinen ähnlicher Machart und/oder Rebsorte und wertet im etablierten klassischen 100-Punkte-System. Er legt dabei großen Wert auf die Feststellung, dass eine Bewertung naturgemäß eine erhebliche subjektive Komponente in sich trägt. Weshalb sich die Bedeutung einzelner Wertungen erst im Kontext der allgemeinen Bewertungspraxis der jeweiligen Beurteilenden erschließe.

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Der Winzer

Paul Jaboulet Aîné

Köstlichkeiten vom Hermitage-Hügel

Die Synthese feinster Komponenten: Schon seit dem Jahr 1834 ist das Weingut Paul Jaboulet Aîné ein Garant für hochwertige Weine aus der französischen Rhône-Region. Hier werden wahrlich aufsehenerregende Weine produziert. Dabei sind moderne Techniken ebenso willkommen wie die lange Tradition der Region. Die Kapelle auf dem historischen Hermitage-Hügel ist nur ein Beispiel für diese Fusion. Heute leiten Frédéric Jaboulet, Frédéric Mairesse sowie seit 2006 die Familie Frey, eine Winzerfamilie aus der Champagne, das Weingut. Sie punkten mit perfekt balancierten Weinen wie dem Hermitage La Chappelle und dem Crozes Hermitages Domaine de Thalabert – beide Weine haben von Eminenzen wie Robert Parker sehr hohe Punktzahlen erhalten. Schon beim ersten Schluck werden Sie verstehen, warum: Ausgewogene Frucht, komplexes Aroma und perfekte Balance aus Säure und Tannin ergeben einen optimalen Wein!

Die Herkunft

Rhône

Rotweinland am Fluss

Schon seit gut 2400 Jahren gedeihen die Rebstöcke im traditionellen Weinbaugebiet Rhône. Griechische Siedler sollen den Wein seinerzeit an die Ufer des gleichnamigen Flusses gebracht haben. Heute werden auf den gut 61.000 Hektar Rebfläche zwischen Lyon und dem Mittelmeer 21 Weinsorten angebaut. Aus ihnen entstehen jährlich mehr als 2,5 Millionen Hektoliter Wein. Traditionell überwiegen Grenache, Syrah, Mourvèdre, Carignan, Cinsault, Counoise (Moustardier), Muscardin, Piquepoul Noir und Terret Noir. Weißer Rhône-Wein produzieren Winzer aus Grenache Blanc, Clairette Blanche, Marsanne, Roussanne, Bourboulenc, Viognier, Ugni und Piquepoul Blanc. Die wohl bekannteste Appellation der Rhône ist die AOP Châteauneuf de Pape.

Die Rebsorte

Marsanne

Herkunft und Verbreitung

Marsanne stammt ursprünglich aus dem nördlichen Rhônetal in Frankreich, wo sie immer noch eine dominante Rolle spielt, besonders in der Appellation Saint-Joseph und Hermitage. Außerhalb Frankreichs hat sie in Weinregionen wie Australien, Kalifornien und Washington State Fuß gefasst, spielt aber stets eine eher untergeordnete Rolle.

Charakteristische Merkmale des Marsanne Weines

Weine aus Marsanne zeichnen sich durch ihre Fülle und ihren Körper aus, mit Aromen von reifen, gelben Früchten, Nüssen, Mandeln, Honig und oft einem Hauch von Kräutern. Mit zunehmender Reifung können die Weine komplexe Noten von Bienenwachs, Trockenfrüchten und Gewürzen entwickeln. Marsanne bietet oft eine moderate Säure, was ihr einen seidigen und runden Gaumen verleiht.

Geschichte der Marsanne-Traube

Während die genaue Herkunft von Marsanne unklar ist, hat sie eine lange Tradition im Rhônetal, wo sie seit Jahrhunderten kultiviert wird. Ihre Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit, beeindruckende Weine hervorzubringen, haben dazu geführt, dass Winzer in anderen französischen Gebieten und auf anderen Kontinenten sie ebenfalls anbauen. In einigen Gebieten wird sie unter dem Synonym Hermitage angebaut. 

Ideale Speisebegleiter

Die Textur und der Reichtum von Marsanne-Weinen machen sie zu idealen Begleitern für eine Vielzahl von Gerichten. Sie harmonieren besonders gut mit cremigen Pastagerichten, Geflügel in reichen Saucen, Fisch und Schalentieren sowie mit herzhaften Käsesorten.

Marsanne Wein online kaufen

Interessiert, die Tiefe und Komplexität von Marsanne selbst zu erleben? In unserem Online-Shop bieten wir eine exquisite Auswahl an Weinen, die das Beste dieser beeindruckenden Rebsorte präsentieren. Tauchen Sie ein in die Welt von Marsanne und lassen Sie sich von ihren vielfältigen Aromen verführen. Jetzt bestellen und die Magie des Rhônetals in Ihrem Glas spüren.

Das Weißweinjuwel von der Rhône

Marsanne, eine der typischen Weißweintrauben des französischen Rhônetals. Sie ist bekannt für ihre reichen, nussigen Aromen und ihre Fähigkeit, kraftvolle und langlebige Weine hervorzubringen. Während sie ihre größte Verbreitung in der Nord-Rhône hat, findet man sie vereinzelt auch in Kalifornien und Australien. Die aromatische Traube wird auch oft zu Cuvées mit anderen Weißweintrauben verschnitten. 

Steckbrief

  • Artikelnummer W92608
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Weißwein
  • Jahrgang 2021
  • Anbauregion Rhône
  • Herkunftsangabe Crozes Hermitage
  • Rebsorten Marsanne
    Roussanne
  • Bio Kennzeichnung Händler DE-ÖKO-006
  • Bio Kennzeichnung Produkt FR-BIO-01
  • Trinktemperatur 8 °C
  • Alkoholgehalt 13 % Vol.
  • Lagerpotential 2026
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Paul Jaboulet Aîne,26600,Tain L'Hermitage,Frankreich
  • Land Frankreich
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken