Ihringer Sommer Zisch weiß

aromatisiertes weinhaltiges Getränk
€ 6,29
pro Flasche€ 8,39/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.D23469
Lebensmittel­angaben
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Übersicht

Ihringer Sommer Zisch weiß

Im Glas ein helles Gelb mit frischen Grünreflexen. Das Bukett zeigt sehr intensive Aromen von Zitrone, Orangenschale und etwas Grapefruit. Am Gaumen ein sehr belebendes Spiel von fruchtiger Süße und erfrischender Säure. Deutlich erkennbar die Aromen von Zitrone, Orange und feinherber Steinfrucht. Insgesamt im Abgang sehr erfrischend und präsent. Gekühlt serviert ein idealer Aperitif für den Sommer.
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Der Winzer

Winzergenossenschaft Ihringen

Badische Weine vom Kaiserstuhl

Die Winzergenossenschaft Ihringen am Kaiserstuhl, gegründet 1924, zählt heute über 520 Mitglieder, die zusammen etwa 270 Hektar Weinberge kultivieren. Das charakteristische Terroir des Kaiserstuhls beeinflusst maßgeblich die Qualität der Weine, die aus verschiedenen Rebsorten wie Grauburgunder, Riesling, Chardonnay und Weißburgunder, sowie weiteren Traubenarten hergestellt werden. Der Boden, bestehend aus Vulkangestein bedeckt mit Löß und Lehm, bietet ideale Wachstumsbedingungen für die Reben. Das Produktangebot der Genossenschaft umfasst neben Stillweinen auch Sekt, edelsüße Auslesen, aromatisierte Weinmischgetränke, Kabinett-Weine und Piwi-Wein. Besonders renommiert sind die Weinlagen Fohrenberg und Winklerber

Die Herkunft

Ihringen

Vulkanweine aus Baden

In Ihringen am Kaiserstuhl werden auf dem vulkanischen Terroir seit dem Mittelalter Weine angebaut. Führend in dem in der Weinbauregion Baden gelegenen Ort ist die Winzergenossenschaft Ihringen, die mit Ihren 270 Mitgliedern eine Vielzahl von Rebsorten anbaut. 

Die Rebsorte

Rivaner

Auf der Suche nach einem anderen Riesling

Hermann Müller (1850 – 1927), ein Schweizer Botaniker und Önologe aus dem Kanton Thurgau, wollte den klassischen Riesling verbessern. Sein Ziel war eine weiße Rebsorte, die stabile und reiche Erträge bringt. Sein Plan: den Riesling mit weiteren Rebsorten zu kreuzen. Herrmann Müller nahm an, er hätte als Kreuzungspartner allem Riesling und Silvaner verwendet, daher der Name Rivaner. Erst Ende des 20. Jahrhunderts stellte sich jedoch durch eine genetische Analyse heraus, dass diese Annahme ein Irrtum war: Zwar konnte der Riesling als Elternrebe bestätigt werden, doch statt Silvaner stand die Sorte Madeleine Royale bei der Entstehung des Rivaners Pate. Diese Rebsorte gibt es heutzutage nicht mehr. Der Name Rivaner bleibt dennoch bestehen, auch als Müller-Thurgau ist die neue Sorte inzwischen berühmt.

Flächenmäßig belegt der Müller-Thurgau unter allen Weißweinreben in Deutschland heute den zweiten Platz, dicht hinter Riesling und noch vor dem beliebten Grauburgunder. Die größte Rolle spielt die Rebsorte in den Weinbaugebieten Rheinhessen, Baden und in der Pfalz. In Ungarn und Österreich befinden sich ebenfalls weitläufige mit Rivaner bestockte Weingüter. Der Müller-Thurgau stellt keine allzu hohen Ansprüche an das Terroir und bringt stabile Erträge.

Die wichtigsten ampelographischen Merkmale:

 

  • mittelgroße, konische Trauben

 

 

  • ovale, gelbgrüne Beeren mit einem nach Muskat schmeckenden Fruchtfleisch

 

 

  • fünflappige, tief gebuchtete Blätter

 

Die Lese erfolgt zwischen Anfang und Mitte September.

 

Unkomplizierter Wein mit mildem Geschmack

Als sortenreiner Wein verspricht der Rivaner milden Genuss mit wenig Säure und angenehm fruchtig-blumigen Nuancen. Die charakteristische Muskateller-Note besonders typisch für die weiße Rebsorte. Für Begeisterung sorgt ein Müller-Thurgau aus älteren Reben, denn bei diesen Weinen gesellen sich intensive Pfirsich- und Aprikosennuancen dazu. Hellgelbe Farbe, leicht zugänglich und rund – ob trocken oder halbtrocken ist ein feiner Rivaner genau die richtige Wahl für den Alltag. Der Müller-Thurgau schmeckt als junger Wein am besten, mit wenigen Ausnahmen sind diese Weine nicht gut lagerfähig. Häufig kommt diese Sorte als ein Partner für zahlreiche Cuvées zum Einsatz, da sie sich mit ihren frisch-fruchtigen Aromen perfekt dafür eignet. Eine Besonderheit ist, dass die Weine nicht überwiegend trocken ausgebaut werden. Der fruchtigen Sorte steht ein wenig süße sehr gut, weswegen wir den Rivaner oft als feinherb erzeugten Wein finden.

Als Begleiter ist Müller-Thurgau vielseitig und passt unter anderem zu:

 

  • gebratenem Geflügel und Geflügelspeisen

 

 

  • Wildgerichten

 

 

  • Spargel

 

 

  • Salat

 

Genießen Sie ihn gekühlt bei 10 bis 12 Grad Celsius, auch zum Mischen einer spritzigen Weinschorle empfiehlt sich ein Müller-Thurgau sehr. Die Rebsorte Rivaner oder Müller-Thurgau oder nach der Schweizer Art Riesling x Silvaner ist im besten Falle jung zu genießen. Eine Empfehlung für alle, die einen Weißwein, ganz gleich ob trocken oder feinherb ausgebaut ohne viel Säure und mit Muskatnote schätzen.

 

Junge Rebsorte, jung zu genießen

Rivaner sind fruchtige, unkomplizierte Weine mit einem deutlichen Muskataroma und einer mild-säuerlichen Note im Geschmack. Die Rebsorte ist ertragreich und gedeiht in nahezu jedem Anbaugebiet – ein wahrer Allrounder! Die Züchtung der Rebsorte ist zwar noch jung, gehört allerdings zu den erfolgreichsten Weißweinreben. Rivaner ist ein Kunstwort, das auf die Herkunft der Rebe hinweist und diese zugleich falsch deutet. Weinliebhaber und Weinliebhaberinnen kennt diese Weinsorte auch als Müller-Thurgau und in der Schweiz nennt sich die Rebe Riesling x Silvaner. Lange waren die Kreuzungspartner nicht genau bekannt und die Herkunft von Müller-Thurgau von einem geheimnisvollen Schleier umgeben.

Steckbrief

  • Artikelnummer D23469
  • Bezeichnung Perlwein
  • Weinart Perlwein / Secco
  • Anbauregion Baden
  • Ort Ihringen
  • Herkunftsangabe Deutschland,Baden,Kaiserstuhl
  • Rebsorten Rivaner
  • Trinktemperatur 6 °C
  • Alkoholgehalt 7,5 % Vol.
  • Restsüße 55 g/L
  • Säuregehalt 5,3 g/L
  • Verschluss Drehverschluss
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Kaiserstühler Winzergenossenschaft Ihringen eG - Winzerstraße 6, 79241 Ihringen
  • Land Deutschland
  • Füllmenge 0,75 L