2020

Château Sixtine

Châteauneuf-du-Pape AC, RhôneJean Marc Diffonty
€ 39,90
pro Flasche€ 53,20/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.W71238
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2020 Château Sixtine

Der Grand Vin von Jean-Marc Diffonty gehört zu den aufregendsten Weinen der südlichen Rhône. Bisher hieß der Wein Réserve Sixtine, seit dem Jahrgang 2010 trägt er das Wort Château im Namen. Das Lesegut kommt hauptsächlich von einem alten Weinberg und ergibt einen vielschichtigen, dichten, fleischigen Wein mit weitverzweigtem Duft, vollem Körper und geschmeidigem Tannin.
Weinflaschen Über 5000 Weine zum Genießen
12 Wochen Widerrufsrecht
Kostenlose Abholung bei Nichtgefallen
Weinexpertise Über 50 Jahre Weinexpertise
Profitieren Sie davon

Dieser Artikel im Set

Auszeichnungen

Auszeichnung

93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2021

Jeb Dunnuck

Erklärung Skala

Erklärung Skala

Das 100-Punkte-System, erklärt in Dunnucks ganz eigenem, unverkennbarem Stil: kurz, präzise und zugleich dennoch locker:

 

100 - 96 Besser geht's nicht
95 - 90 Herausragende Weine
89 - 85 Sehr gut bis gut
84 - 80 Gut bis ganz gut
79 - 50 Süffig bis untrinkbar

Ausgezeichnet von

Jeb Dunnuck

Wie viele professionelle Weinkritikerinnen und -kritiker ist Jeb Dunnuck Quereinsteiger. Während seines Jobs als Luftfahrt-Ingenieur kam er erstmals mit europäischen Weinen in Berührung – und hat dann schnell sein Herz an sie verloren. Insbesondere die Weine von der Rhône haben es ihm angetan. 2008 begann er mit der Veröffentlichung des "The Rhône Report", einem vielbeachteten, vierteljährlichen Newsletter. Als er daraufhin im Jahr 2013 von Robert Parker zum "Wine Advocate"-Team geholt wurde, hängte er seinen erlernten Beruf an den Nagel, um sich voll und ganz der professionellen Weinkritik zu widmen. Beim Advocate erarbeitete sich Dunnuck dann schnell den Ruf einer jüngeren Kopie Robert Parkers. In der Folge wurde er zum führenden Kritiker zuständig für Kalifornien, Washington State und Südfrankreich. Im Jahr 2017 verließ Dunnuck dann den "Wine Advocate" um sich als Kritiker mit einer eigenen Plattform im Netz selbständig zu machen.

 

Genau wie sein Mentor Parker akzeptiert er keine Werbung und betont ausdrücklich die absolute finanzielle Unabhängigkeit seiner Urteile. Er verkostet und bewertet Weine stets in einem Umfeld von Weinen ähnlicher Machart und/oder Rebsorte und wertet im etablierten klassischen 100-Punkte-System. Er legt dabei großen Wert auf die Feststellung, dass eine Bewertung naturgemäß eine erhebliche subjektive Komponente in sich trägt. Weshalb sich die Bedeutung einzelner Wertungen erst im Kontext der allgemeinen Bewertungspraxis der jeweiligen Beurteilenden erschließe.

Auszeichnung

93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2021

Decanter

Erklärung Skala

Bei den Decanter World Wine Awards gibt es sowohl Punkte, als auch Medaillen – die aber nur für die besseren Weine. Wie im Sport, bei Bronze beginnend, allerdings bis Platin reichend. Zusätzlich gibt es den Titel Best in Show für die Sieger der jeweiligen Kategorien. Zusätzlich werden die Punkte in der Decanter-Tabelle ins 100er-System übersetzt.

100 - 98 Punkte Einzigartig - Platin
  97 - 95 Punkte Außergewöhnlich - Gold
  94 - 90 Punkte Sehr empfehlenswert - Silber
  89 - 86 Punkte Empfehlenswert - Bronze
  85 - 83 Punkte Lobende Erwähnung
  82 - 76 Punkte Anständig
  75 - 70 Punkte Dürftig
  69 - 50 Punkte Fehlerhaft

Ausgezeichnet von

Decanter

Der Decanter ist ein monatlich erscheinendes Weinmagazin, das 1975 in London gegründet wurde. Er ist damit das älteste Weinmagazin für Verbraucher und Verbraucherinnen im Vereinigten Königreich. Heute sind unter der Marke das Printmagazin, eine digitale Ausgabe, Weintasting-Events, sowie eine News- und eine Premium-Website für Abonnierende versammelt. Ein weiteres Mitglied der Decanter-Familie ist der 2004 gegründete Wettbewerb Decanter World Wine Awards mit über 15.000 Weinen – jedes Jahr.

Der Decanter wird oft als britisches Pendant zum amerikanischen Wine Spectator bezeichnet. Gemeinsam haben beide Magazine tatsächlich die klare Verbraucherorientierung und das 100-Punkte-System, inklusive der 75-Punkte-Grenze als Startpunkt für akzeptable Weine. Auch die Tatsache, dass sowohl Einzel- als auch Panel-Verkostungen Aufnahme ins Magazin finden können, eint beide Blätter.

Beim Vergleich der Bewertungen für das Magazin Decanter und für die Decanter World Wine Awards fällt auf, dass beim Wettbewerb deutlich höher bepunktet wird.

Hier alle bewerteten Weine von Decanter entdecken.

 

Auszeichnung

93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Jeb Dunnuck

Erklärung Skala

Erklärung Skala

Das 100-Punkte-System, erklärt in Dunnucks ganz eigenem, unverkennbarem Stil: kurz, präzise und zugleich dennoch locker:

 

100 - 96 Besser geht's nicht
95 - 90 Herausragende Weine
89 - 85 Sehr gut bis gut
84 - 80 Gut bis ganz gut
79 - 50 Süffig bis untrinkbar

Ausgezeichnet von

Jeb Dunnuck

Wie viele professionelle Weinkritikerinnen und -kritiker ist Jeb Dunnuck Quereinsteiger. Während seines Jobs als Luftfahrt-Ingenieur kam er erstmals mit europäischen Weinen in Berührung – und hat dann schnell sein Herz an sie verloren. Insbesondere die Weine von der Rhône haben es ihm angetan. 2008 begann er mit der Veröffentlichung des "The Rhône Report", einem vielbeachteten, vierteljährlichen Newsletter. Als er daraufhin im Jahr 2013 von Robert Parker zum "Wine Advocate"-Team geholt wurde, hängte er seinen erlernten Beruf an den Nagel, um sich voll und ganz der professionellen Weinkritik zu widmen. Beim Advocate erarbeitete sich Dunnuck dann schnell den Ruf einer jüngeren Kopie Robert Parkers. In der Folge wurde er zum führenden Kritiker zuständig für Kalifornien, Washington State und Südfrankreich. Im Jahr 2017 verließ Dunnuck dann den "Wine Advocate" um sich als Kritiker mit einer eigenen Plattform im Netz selbständig zu machen.

 

Genau wie sein Mentor Parker akzeptiert er keine Werbung und betont ausdrücklich die absolute finanzielle Unabhängigkeit seiner Urteile. Er verkostet und bewertet Weine stets in einem Umfeld von Weinen ähnlicher Machart und/oder Rebsorte und wertet im etablierten klassischen 100-Punkte-System. Er legt dabei großen Wert auf die Feststellung, dass eine Bewertung naturgemäß eine erhebliche subjektive Komponente in sich trägt. Weshalb sich die Bedeutung einzelner Wertungen erst im Kontext der allgemeinen Bewertungspraxis der jeweiligen Beurteilenden erschließe.

Auszeichnung

GOLD

für den Jahrgang 2020

Concours des Vins Orange

Ausgezeichnet von

Concours des Vins Orange

Kundenbewertungen (0)

Es ist noch keine Kundenbewertung vorhanden.

Schreiben Sie jetzt die erste Bewertung! Jetzt bewerten
Die Herkunft

Châteauneuf-du-Pape AOP

Lange Tradition und eine große Anzahl von Rebsorten

Allein der Name der Appellation Châteauneuf-du-Pape ist so klingend, dass man ihn sich einfach merken muss. Das Örtchen Châteauneuf-du-Pape im Bereich der südlichen Rhône ist die Heimat einiger der großen Rotweine Frankreichs. Gerade einmal 3.287 Hektar umfassen die Ortslagen rund um Châteuneuf, das von Liebhabern übrigens gerne C9dP abgekürzt wird. In diesem kleinen Bereich tummeln sich um die 300 Erzeuger. Viele dieser Winzer pflegen Weinberge an der gesamten südlichen Rhône. Denn unweit von Châteauneuf entfernt liegen weitere, ebenfalls berühmte Ortsappellationen wie Gigondas und Vacqueras mitten im Rebenmeer der Côtes du Rhône, Frankreichs großem südlichen Bereich für Qualitätsweine.

Die Rebsorte

Grenache

Der Garnacha Geschmack

Grenache, das ist eine sehr alte, weit verbreitete Rebsorte. Sie trägt, je nach Anbauregion, viele verschiedene Namen und doch handelt es sich überall – ob in Spanien, Italien, Frankreich oder Sardinien, wo sie als Cannoau bekannt ist – immer um die gleiche, unverwechselbare Sorte. Die Reben sind sehr widerstandsfähig gegen Dürre und daher in heißen Gebieten so beliebt. Sie treiben früh aus und nach einer langen Wachstumsperiode besitzen die Trauben meist einen hohen Zuckergehalt.

Es gibt sie nicht nur in roter Farbe (Grenache Noir), sondern auch in grauer und heller Variante (Grenache Gris und Grenache Blanc). Aus den Trauben werden helle bis dunkelrote Rotweine, aber auch Rose und Weißweine gekeltert. Weine, die am Gaumen vor allem durch ihre weiche Fruchtigkeit bestechen, eher tanninarm und dafür alkoholreich sind und charakteristische Aromen von Kirsche, Brombeere, Blaubeere oder Granatapfel aufweisen.

Bei einigen Exemplaren kommen mit zunehmender Reife außerdem interessante Noten von schwarzen Oliven, Kaffee, Pfeffer, Leder oder Lakritz hinzu. Sortenrein wird Grenache eher selten ausgebaut. Meist verleiht er einer Cuvée mit tanninreicheren Sorten wie Syrah oder Tempranillo durch seine üppige Frucht eine angenehme Wärme und Weichheit.

Die vielseitige Traube wird von manchem Winzer auch für die Erzeugung von lieblichen Weinen verwendet. 

Es gibt aber auch einige Winzer, die reine Grenaches mit niedrigen Erträgen ausbauen, die meist als Grenaches Noir bekannt sind. Sie bringen sie zur vollen Reife, um dann hochkonzentrierte, vollmundig-würzige Weine von dunkler Farbe und mit langer Lagerfähigkeit zu gewinnen. 

Groß in Frankreich, Spanien und Italien

Grenache – seine Ausbreitung ist enorm und seine weltweite Anbaufläche ebenso. Diese robuste Rebe hat in vielen heißen Gegenden der Erde ein Zuhause gefunden und spielt speziell in Frankreich, Spanien und Italien eine bedeutende Rolle für den Weinbau. Sie wird in allen Ländern neben dem Rotwein auch in der Rosé Variante, in lieblich und trocken erzeugt.

Überall hat man ihr einen anderen Namen geschenkt: In Spanien, das als ihr ursprüngliches Herkunftsland gilt, ist sie als Garnacha bekannt und die dunkle Garnacha Tinta ist hier eine der am häufigsten angebauten roten Rebsorten. In Katalonien heißt sie Garnatxa. Sardinien reklamiert ebenfalls den Ursprung des Grenaches, der hier Cannonau heißt, für sich. Viele sardische Winzer glauben, dass die Rebe einst von ihrer Insel aus nach Spanien gelangte. Sie bauen den Wein meist sortenrein oder zumindest fast sortenrein aus: DOC-Rotwein Cannonau di Sardegna muss zu mindestens 90% aus diesen Trauben bestehen. Große Teile der Anbauflächen nimmt Grenache auch in Frankreich, vor allem im Süden, für sich in Anspruch.

Aus dem traditionsreichen Anbaugebiet Rhône stammen beispielsweise berühmte und oft sortenreine Exemplare. Unter dem Namen Alicante bringt er ebenfalls in Italien nicht nur sehr viele, sondern mitunter auch sehr gute und unter Kennern hochgeschätzte Weine hervor – wobei er auf Sizilien, Ischia und in Kalabrien Guarnaccia genannt wird. Aber auch außerhalb der europäischen Grenzen erfreut sich der Grenache großer Beliebtheit: In Australien, Argentinien oder den USA ist die Rebsorte sehr häufig anzutreffen. 

Garnacha als Speisebegleiter

Derpassende Wein macht ein gutes Essen noch besser. Welcher Tropfen mit welchenSpeisen harmoniert, ist zwar immer auch Geschmacksache, dennoch gibt eszumindest Richtlinien, die einem die Wahl etwas einfacher machen. Grundsätzlichheißt es, dass leichte frische Weine gut zu Fisch und leichten mediterranenGerichten passen, kräftig-würzige dementsprechend eine stimmige Liaison mitdeftigen und gehaltvollen Speisen eingehen.

Doch auch beim Essen kann gelten:Gegensätze ziehen sich an. Es ist also durchaus mal einen Versuch wert, etwasLeichtes mit etwas Schwerem zu kombinieren. Beim Grenache steht zumindest fest,dass diese abwechslungsreichen Weine – egal ob als dunkle, helle oderRosé Variante – viele verschiedene Speisen mit ihrem fruchtigen warmen Bouquet gutunterstreichen. Rote Vertreter mit viel Substanz werden oft zu mediterranenFleisch- oder Fischgerichten, ebenso zu Wild, Kalb und Lamm empfohlen.

Reiferweißer Grenache passt dagegen beispielsweise gut zu Trüffelgerichten, aber auchzu Risotto, Fisch oder Meeresfrüchten. Zu Geflügel oder knackigen Salaten kannman gut einen Rosé reichen. Auch für den runden Abschluss eines Menüs eignensich die vielseitigen Weine hervorragend: Feine Desserts wie Crema Catalanaoder Panna Cotta, aber auch dunkle Schokolade schmecken zusammen mit einemweichen Grenaches noch köstlicher.

Probieren Sie den lieblichen Wein zu süßen Desserts.  

 

Garnacha ist der ideale Partner

Grenache ist eine erstaunliche Rebsorte: sehr alt und enorm weit verbreitet, aus dem Mittelmeerraum ist sie nicht wegzudenken und dominiert hier vielerorts die Rebfächen – und doch finden wir sie auf den Weinetiketten eher selten. Der Grund – Grenache ist ein guter Teamplayer.

Er, als weicher vollmundig-fruchtiger Vertreter, verleiht kargeren und tanninreicheren Sorten wie Tempranillo, Syrah oder Mourvèdre einen süßen Schmelz, alkoholische Stärke und einen warmen Touch. So entstehen mit seinem Zutun reichhaltige Cuvées, die mit ihrer großzügigen Frucht den Gaumen verwöhnen. Großartige Beispiele solcher Liaisons findet man unter den begehrten französischen Châteauneuf-du-Pape-Weinen aus dem gleichnamigen Anbaugebiet im südlichen Rhonetal.

Diesen edlen roten und raren weißen Cuvée-Weinen verleiht speziell der rote Grenache Noir oder die helle Variante, der Grenache Blanc, eine tiefgründige Intensität und weiche Fülle. Grenache findet ebenfalls gerne Verwendung in spanischen Rosados, also Roséweinen, in denen er beispielsweise mit Cabernet Sauvignon eine harmonische Verbindung eingeht. Oder in den spanischen Crianzas: Reife Weine mit einem Mindestalter von zwei Jahren, die anschließend zusätzlich im Eichenfass ausgebaut werden.

Wichtiger Bestandteil ist er außerdem von den berühmten Vins Doux Naturels, natürliche Süßweine aus der französischen Gemeinde Roussillon, die im oxidativen Verfahren ausgebaut werden und über eine unverwechselbare würzige bis fruchtige Aromenvielfalt verfügen. 

Grenache Weine online kaufen

Mit den Weinen aus der Rebsorte Grenache können Sie nichts falsch machen. Sie sind nicht nur die perfekten Begleiter für ein gutes Essen, sondern sind durch ihre viel fältige Variation in Rosé, Blanc oder Rouge auch sehr vielfältig. Aber auch mit Internationalität können die Weinen glänzen und haben ihre Heimat z.B. in Frankreich, Italien oder auch Übersee gefunden. Entdecken Sie ganz einfach die Vielfalt der Grenache Weine in unserem Online-Sortiment. Bestellen Sie ganz bequem Online von zuhause – wir kümmern uns um die Lieferung bis zu vor Ihre Tür!

Die würzig weiche Sorte des Südens

Die Grenache stammt wohl ursprünglich aus Spanien und ist dort als Garnacha, Garnaxa oder Aragones bekannt. Auf Sardinien heißt sie Cannonau. Die alte Sorte hat im Laufe der Zeit viele Mutationen erlebt und so gibt es sie rot und roséfarben, weiß und mit Grauton als Grenache gris. Am weitesten verbreitet ist die rote Grenache. Sie ist relativ alkoholstark und säurearm mit weichem Tannin und einer besonderen Würze. Sie wird reinsortig und oft auch als Cuvée mit Syrah und Mourvèdre ausgebaut. Diese Cuvée wird in Kalifornien, Südafrika und Australien gerne auch GSM genannt. Von der Südrhône abwärts ist sie eine der wichtigsten Rebsorten und bringt so begeisternde Weine wie den Navaherreros von Bernabeleva hervor.

Steckbrief

  • Artikelnummer W71238
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2020
  • Anbauregion Rhône
  • Anbaugebiet Südliche Rhône
  • Herkunftsangabe Rhone
  • Trinktemperatur 18 °C
  • Alkoholgehalt 15,5 % Vol.
  • Lagerpotential 2025
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Vignobles Diffonty,84231,Châteauneuf-du-Pape Cedex,Frankreich
  • Land Frankreich
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken