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2006

Château La Mission-Haut-Brion

Pessac-Léognan AC, Cru Classé
€ 555,00
pro Flasche€ 740,00/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.502849
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2006 Château La Mission-Haut-Brion

Für Robert Parker ist es einer der besten Bordeaux des Jahrgangs, wunderbar ausgeglichen mit sehr viel Tiefgang. Ein großer Bordeaux mit fantastischem Reifepotenzial. Der Jahrgang 2006 von rubinsteinernen Farbe mit tintenschwarzem Schimmer strömt frische Aromen von schwarzer Johannisbeere, Kirsche, Kaffee und Gewürzen aus. Im Munde ist der Wein geschmeidig, sehr fruchtig mit feinen Tanninen und einem extrem frischen und köstlichen Finale.
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Dieser Artikel im Set

Auszeichnungen

Auszeichnung

90-92 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2022

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von James Suckling

99 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2022

James Suckling

Erklärung Skala

James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:

100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.

90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.

Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.

Ausgezeichnet von

James Suckling

Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.

Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken. 

Auszeichnung

Auszeichnung von Falstaff

99 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2022

Falstaff

Erklärung Skala

Die im Falstaff verwendete 100-Punkte-Skala orientiert sich am vom amerikanischen Autor Robert M. Parker etablierten System:

100 Punkte Weltklasse
99 - 96 Punkte Außerordentlich
95 - 90 Punkte Hervorragend
89 - 85 Punkte Sehr gut
84 - 80 Punkte Gut
79 - 70 Punkte Fehlerfrei

 

Ausgezeichnet von

Falstaff

Falstaff wurde 1980 in Österreich von zwei Wirtschaftsjournalisten als Magazin gegründet. Die Namenswahl – nach der außerordentlich trink- und genussfreudigen Figur William Shakespeares – signalisiert sein Thema deutlich: Genuss und Kulinarik in allen denkbaren Aspekten. Seit 2010 gibt es eine eigenständig erscheinende deutsche Ausgabe, seit 2014 eine weitere für die Schweiz.

Von Anfang an hat sich das Gourmet-Magazin auch intensiv mit dem Thema Wein beschäftigt. Dieses Engagement mündete dann folgerichtig in einen Weinguide für Österreich - und Südtirol - mit über 4.000 Weinen. Seit 2007 erscheint das Buch jährlich. Anfangs noch von Chefredakteur Peter Moser allein verantwortet, später von einem Team renommierter Weinautoren und -autorinnen ergänzt. Zu den eigenständigen Magazinen für Deutschland und die Schweiz haben sich inzwischen ebenfalls jährlich erscheinende Weinguides gesellt.

Bewertet werden die Weine vom Falstaff nach dem klassischen 100-Punkte-System, Weingüter werden mit bis zu 5 Trauben ausgezeichnet. Beim Falstaff wird dabei nicht "blind" verkostet – die Verkosterinnen und Verkoster wissen also, was sie vor sich im Glas haben. Auf der Website des Magazins ist dafür aber jeweils nachzulesen, wer als Autor oder Autorin für die Verkostungsnotiz und Wertung verantwortlich zeichnet.

Hier alle bewerteten Weine von Falstaff entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2021

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von Falstaff

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2021

Falstaff

Erklärung Skala

Die im Falstaff verwendete 100-Punkte-Skala orientiert sich am vom amerikanischen Autor Robert M. Parker etablierten System:

100 Punkte Weltklasse
99 - 96 Punkte Außerordentlich
95 - 90 Punkte Hervorragend
89 - 85 Punkte Sehr gut
84 - 80 Punkte Gut
79 - 70 Punkte Fehlerfrei

 

Ausgezeichnet von

Falstaff

Falstaff wurde 1980 in Österreich von zwei Wirtschaftsjournalisten als Magazin gegründet. Die Namenswahl – nach der außerordentlich trink- und genussfreudigen Figur William Shakespeares – signalisiert sein Thema deutlich: Genuss und Kulinarik in allen denkbaren Aspekten. Seit 2010 gibt es eine eigenständig erscheinende deutsche Ausgabe, seit 2014 eine weitere für die Schweiz.

Von Anfang an hat sich das Gourmet-Magazin auch intensiv mit dem Thema Wein beschäftigt. Dieses Engagement mündete dann folgerichtig in einen Weinguide für Österreich - und Südtirol - mit über 4.000 Weinen. Seit 2007 erscheint das Buch jährlich. Anfangs noch von Chefredakteur Peter Moser allein verantwortet, später von einem Team renommierter Weinautoren und -autorinnen ergänzt. Zu den eigenständigen Magazinen für Deutschland und die Schweiz haben sich inzwischen ebenfalls jährlich erscheinende Weinguides gesellt.

Bewertet werden die Weine vom Falstaff nach dem klassischen 100-Punkte-System, Weingüter werden mit bis zu 5 Trauben ausgezeichnet. Beim Falstaff wird dabei nicht "blind" verkostet – die Verkosterinnen und Verkoster wissen also, was sie vor sich im Glas haben. Auf der Website des Magazins ist dafür aber jeweils nachzulesen, wer als Autor oder Autorin für die Verkostungsnotiz und Wertung verantwortlich zeichnet.

Hier alle bewerteten Weine von Falstaff entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker

100 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von Decanter

98 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Decanter

Erklärung Skala

Bei den Decanter World Wine Awards gibt es sowohl Punkte, als auch Medaillen – die aber nur für die besseren Weine. Wie im Sport, bei Bronze beginnend, allerdings bis Platin reichend. Zusätzlich gibt es den Titel Best in Show für die Sieger der jeweiligen Kategorien. Zusätzlich werden die Punkte in der Decanter-Tabelle ins 100er-System übersetzt.

100 - 98 Punkte Einzigartig - Platin
  97 - 95 Punkte Außergewöhnlich - Gold
  94 - 90 Punkte Sehr empfehlenswert - Silber
  89 - 86 Punkte Empfehlenswert - Bronze
  85 - 83 Punkte Lobende Erwähnung
  82 - 76 Punkte Anständig
  75 - 70 Punkte Dürftig
  69 - 50 Punkte Fehlerhaft

Ausgezeichnet von

Decanter

Der Decanter ist ein monatlich erscheinendes Weinmagazin, das 1975 in London gegründet wurde. Er ist damit das älteste Weinmagazin für Verbraucher und Verbraucherinnen im Vereinigten Königreich. Heute sind unter der Marke das Printmagazin, eine digitale Ausgabe, Weintasting-Events, sowie eine News- und eine Premium-Website für Abonnierende versammelt. Ein weiteres Mitglied der Decanter-Familie ist der 2004 gegründete Wettbewerb Decanter World Wine Awards mit über 15.000 Weinen – jedes Jahr.

Der Decanter wird oft als britisches Pendant zum amerikanischen Wine Spectator bezeichnet. Gemeinsam haben beide Magazine tatsächlich die klare Verbraucherorientierung und das 100-Punkte-System, inklusive der 75-Punkte-Grenze als Startpunkt für akzeptable Weine. Auch die Tatsache, dass sowohl Einzel- als auch Panel-Verkostungen Aufnahme ins Magazin finden können, eint beide Blätter.

Beim Vergleich der Bewertungen für das Magazin Decanter und für die Decanter World Wine Awards fällt auf, dass beim Wettbewerb deutlich höher bepunktet wird.

Hier alle bewerteten Weine von Decanter entdecken.

 

Auszeichnung

97-99 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Jeff Leve

Ausgezeichnet von

Jeff Leve

Auszeichnung

Auszeichnung von Neal Martin

97 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Neal Martin

Ausgezeichnet von

Neal Martin

Auszeichnung

97 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Bettane & Desseauve

Ausgezeichnet von

Bettane & Desseauve

Auszeichnung

96-98 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2020

Jeb Dunnuck

Erklärung Skala

Erklärung Skala

Das 100-Punkte-System, erklärt in Dunnucks ganz eigenem, unverkennbarem Stil: kurz, präzise und zugleich dennoch locker:

 

100 - 96 Besser geht's nicht
95 - 90 Herausragende Weine
89 - 85 Sehr gut bis gut
84 - 80 Gut bis ganz gut
79 - 50 Süffig bis untrinkbar

Ausgezeichnet von

Jeb Dunnuck

Wie viele professionelle Weinkritikerinnen und -kritiker ist Jeb Dunnuck Quereinsteiger. Während seines Jobs als Luftfahrt-Ingenieur kam er erstmals mit europäischen Weinen in Berührung – und hat dann schnell sein Herz an sie verloren. Insbesondere die Weine von der Rhône haben es ihm angetan. 2008 begann er mit der Veröffentlichung des "The Rhône Report", einem vielbeachteten, vierteljährlichen Newsletter. Als er daraufhin im Jahr 2013 von Robert Parker zum "Wine Advocate"-Team geholt wurde, hängte er seinen erlernten Beruf an den Nagel, um sich voll und ganz der professionellen Weinkritik zu widmen. Beim Advocate erarbeitete sich Dunnuck dann schnell den Ruf einer jüngeren Kopie Robert Parkers. In der Folge wurde er zum führenden Kritiker zuständig für Kalifornien, Washington State und Südfrankreich. Im Jahr 2017 verließ Dunnuck dann den "Wine Advocate" um sich als Kritiker mit einer eigenen Plattform im Netz selbständig zu machen.

 

Genau wie sein Mentor Parker akzeptiert er keine Werbung und betont ausdrücklich die absolute finanzielle Unabhängigkeit seiner Urteile. Er verkostet und bewertet Weine stets in einem Umfeld von Weinen ähnlicher Machart und/oder Rebsorte und wertet im etablierten klassischen 100-Punkte-System. Er legt dabei großen Wert auf die Feststellung, dass eine Bewertung naturgemäß eine erhebliche subjektive Komponente in sich trägt. Weshalb sich die Bedeutung einzelner Wertungen erst im Kontext der allgemeinen Bewertungspraxis der jeweiligen Beurteilenden erschließe.

Auszeichnung

96+ / 100 Punkte

für den Jahrgang 2017

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

18+ / 20 Punkte

für den Jahrgang 2017

Jancis Robinson

Erklärung Skala

Erklärung Skala

 

20 Punkte Wirklich außergewöhnlich
19 Punkte Große Klasse (a humdinger)
18 Punkte Noch etwas besser als Hervorragend
17 Punkte Hervorragend (superior)
16 Punkte Ausgezeichnet (distinguished)
15 Punkte Durchschnittlich, nett aber nicht mehr
14 Punkte Totlangweilig (deadly dull)
13 Punkte An der Grenze zum Fehlerhaften
12 Punkte Fehlerhaft oder unbalanciert

Ausgezeichnet von

Jancis Robinson

Jancis Robertson hat Philosophie und Mathematik studiert. Ihre professionelle Karriere im Weinbereich begann im Jahr 1975 beim britischen Weinmagazin "Wine and Spirits". 1984 wurde sie – als erste weibliche Journalistin überhaupt – in den elitären Zirkel der "Master of Wine" aufgenommen. Seitdem hat sie zahlreiche Bücher zum Thema veröffentlicht, von denen die bekanntesten wohl der renommierte "Oxford Companion to Wine" und der zusammen mit Hugh Johnson geschriebene "Große Weinatlas" sein dürften. Robertson war Wein-Korrespondentin der "Sunday Times" und veröffentlich bis heute regelmäßig in der "Financial Times" und dem "Wine Spectator". Auf ihrer Website, die allerdings weitgehend zahlenden Abonnenten vorbehalten ist, finden sich fast 14.000 Artikel zum Thema Wein sowie fast 220.000 Verkostungsnotizen von ihr und ihrem hochkarätigen, zurzeit 25-köpfigen Team, in dem sich nicht weniger als zehn "Master of Wine" finden.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Weinbewertungsplattformen wird bei Robertson nach wie vor im traditionellen europäischen 20er-System bewertet. Und das relativ zur jeweiligen Kategorie: So sind 18,5 Punkte für einen neuseeländischen Pinot Noir nicht absolut gleichzusetzen mit 18,5 für ein Grand Cru von einem absoluten Top-Produzenten im Burgund.

Hier alle bewerteten Weine von Jancis Robinson entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von James Suckling

97 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2017

James Suckling

Erklärung Skala

James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:

100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.

90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.

Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.

Ausgezeichnet von

James Suckling

Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.

Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken. 

Auszeichnung

98+ / 100 Punkte

für den Jahrgang 2016

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

20 / 20 Punkte

für den Jahrgang 2016

Jean-Marc Quarin

Ausgezeichnet von

Jean-Marc Quarin

Auszeichnung

Auszeichnung von Neal Martin

99 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2016

Neal Martin

Ausgezeichnet von

Neal Martin

Auszeichnung

18,5+ / 20 Punkte

für den Jahrgang 2016

Jancis Robinson

Erklärung Skala

Erklärung Skala

 

20 Punkte Wirklich außergewöhnlich
19 Punkte Große Klasse (a humdinger)
18 Punkte Noch etwas besser als Hervorragend
17 Punkte Hervorragend (superior)
16 Punkte Ausgezeichnet (distinguished)
15 Punkte Durchschnittlich, nett aber nicht mehr
14 Punkte Totlangweilig (deadly dull)
13 Punkte An der Grenze zum Fehlerhaften
12 Punkte Fehlerhaft oder unbalanciert

Ausgezeichnet von

Jancis Robinson

Jancis Robertson hat Philosophie und Mathematik studiert. Ihre professionelle Karriere im Weinbereich begann im Jahr 1975 beim britischen Weinmagazin "Wine and Spirits". 1984 wurde sie – als erste weibliche Journalistin überhaupt – in den elitären Zirkel der "Master of Wine" aufgenommen. Seitdem hat sie zahlreiche Bücher zum Thema veröffentlicht, von denen die bekanntesten wohl der renommierte "Oxford Companion to Wine" und der zusammen mit Hugh Johnson geschriebene "Große Weinatlas" sein dürften. Robertson war Wein-Korrespondentin der "Sunday Times" und veröffentlich bis heute regelmäßig in der "Financial Times" und dem "Wine Spectator". Auf ihrer Website, die allerdings weitgehend zahlenden Abonnenten vorbehalten ist, finden sich fast 14.000 Artikel zum Thema Wein sowie fast 220.000 Verkostungsnotizen von ihr und ihrem hochkarätigen, zurzeit 25-köpfigen Team, in dem sich nicht weniger als zehn "Master of Wine" finden.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Weinbewertungsplattformen wird bei Robertson nach wie vor im traditionellen europäischen 20er-System bewertet. Und das relativ zur jeweiligen Kategorie: So sind 18,5 Punkte für einen neuseeländischen Pinot Noir nicht absolut gleichzusetzen mit 18,5 für ein Grand Cru von einem absoluten Top-Produzenten im Burgund.

Hier alle bewerteten Weine von Jancis Robinson entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von Decanter

98 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2016

Decanter

Erklärung Skala

Bei den Decanter World Wine Awards gibt es sowohl Punkte, als auch Medaillen – die aber nur für die besseren Weine. Wie im Sport, bei Bronze beginnend, allerdings bis Platin reichend. Zusätzlich gibt es den Titel Best in Show für die Sieger der jeweiligen Kategorien. Zusätzlich werden die Punkte in der Decanter-Tabelle ins 100er-System übersetzt.

100 - 98 Punkte Einzigartig - Platin
  97 - 95 Punkte Außergewöhnlich - Gold
  94 - 90 Punkte Sehr empfehlenswert - Silber
  89 - 86 Punkte Empfehlenswert - Bronze
  85 - 83 Punkte Lobende Erwähnung
  82 - 76 Punkte Anständig
  75 - 70 Punkte Dürftig
  69 - 50 Punkte Fehlerhaft

Ausgezeichnet von

Decanter

Der Decanter ist ein monatlich erscheinendes Weinmagazin, das 1975 in London gegründet wurde. Er ist damit das älteste Weinmagazin für Verbraucher und Verbraucherinnen im Vereinigten Königreich. Heute sind unter der Marke das Printmagazin, eine digitale Ausgabe, Weintasting-Events, sowie eine News- und eine Premium-Website für Abonnierende versammelt. Ein weiteres Mitglied der Decanter-Familie ist der 2004 gegründete Wettbewerb Decanter World Wine Awards mit über 15.000 Weinen – jedes Jahr.

Der Decanter wird oft als britisches Pendant zum amerikanischen Wine Spectator bezeichnet. Gemeinsam haben beide Magazine tatsächlich die klare Verbraucherorientierung und das 100-Punkte-System, inklusive der 75-Punkte-Grenze als Startpunkt für akzeptable Weine. Auch die Tatsache, dass sowohl Einzel- als auch Panel-Verkostungen Aufnahme ins Magazin finden können, eint beide Blätter.

Beim Vergleich der Bewertungen für das Magazin Decanter und für die Decanter World Wine Awards fällt auf, dass beim Wettbewerb deutlich höher bepunktet wird.

Hier alle bewerteten Weine von Decanter entdecken.

 

Auszeichnung

Auszeichnung von James Suckling

97 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2016

James Suckling

Erklärung Skala

James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:

100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.

90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.

Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.

Ausgezeichnet von

James Suckling

Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.

Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken. 

Auszeichnung

97 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2016

Markus Del Monego

Erklärung Skala

Erklärung Skala

Markus del Monego bewertet im Branchenstandard: dem 100-Punkte-System:

 

100            Punkte       Einzigartig

99 - 96       Punkte       Außerordentlich hervorragend

95 - 90       Punkte       Hervorragend

89 - 80       Punkte       Leicht überdurchschnittlich bis sehr gut

79 - 70       Punkte       Durchschnittlich, fehlerfrei - aber belanglos

69 - 60       Punkte       Unterdurchschnittlich, mit teils deutlichen Defiziten

59 - 50       Punkte       Nicht akzeptabel

Ausgezeichnet von

Markus Del Monego

Markus del Monego hat innerhalb der Weinwelt gleich zweimal Geschichte geschrieben: Er war im Jahr 1998 der erste Deutsche, der die Sommelier-Weltmeisterschaften gewinnen konnte. Und 5 Jahre später wurde er – diesmal als zweiter Deutscher überhaupt – mit dem Titel "Master of Wine" ausgezeichnet. Er war damit der Erste in der Geschichte der Weinwelt, der beide Titel erringen konnte.

 

Monego ist ausgebildeter Hotelfachmann und hat lange in unterschiedlichen Hotels als Sommelier gearbeitet. Heute arbeitet er in seiner eigenen Firma vor allem in der Beratung und Schulung zu allen Wein (aber beispielsweise auch Sake) betreffenden Fragen. Seit 2010 ist er zudem vereidigter Sachverständiger für die Bewertungen von Weinen bei der IHK. Monego ist Autor mehrerer Bücher und Kolumnen und veröffentlicht seine Verkostungsnotizen unter anderem auf der Internetplattform "Tastingbook.com".

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2014

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von René Gabriel

19 / 20 Punkte

für den Jahrgang 2014

René Gabriel

Ausgezeichnet von

René Gabriel

Auszeichnung

17,5+ / 20 Punkte

für den Jahrgang 2014

Jancis Robinson

Erklärung Skala

Erklärung Skala

 

20 Punkte Wirklich außergewöhnlich
19 Punkte Große Klasse (a humdinger)
18 Punkte Noch etwas besser als Hervorragend
17 Punkte Hervorragend (superior)
16 Punkte Ausgezeichnet (distinguished)
15 Punkte Durchschnittlich, nett aber nicht mehr
14 Punkte Totlangweilig (deadly dull)
13 Punkte An der Grenze zum Fehlerhaften
12 Punkte Fehlerhaft oder unbalanciert

Ausgezeichnet von

Jancis Robinson

Jancis Robertson hat Philosophie und Mathematik studiert. Ihre professionelle Karriere im Weinbereich begann im Jahr 1975 beim britischen Weinmagazin "Wine and Spirits". 1984 wurde sie – als erste weibliche Journalistin überhaupt – in den elitären Zirkel der "Master of Wine" aufgenommen. Seitdem hat sie zahlreiche Bücher zum Thema veröffentlicht, von denen die bekanntesten wohl der renommierte "Oxford Companion to Wine" und der zusammen mit Hugh Johnson geschriebene "Große Weinatlas" sein dürften. Robertson war Wein-Korrespondentin der "Sunday Times" und veröffentlich bis heute regelmäßig in der "Financial Times" und dem "Wine Spectator". Auf ihrer Website, die allerdings weitgehend zahlenden Abonnenten vorbehalten ist, finden sich fast 14.000 Artikel zum Thema Wein sowie fast 220.000 Verkostungsnotizen von ihr und ihrem hochkarätigen, zurzeit 25-köpfigen Team, in dem sich nicht weniger als zehn "Master of Wine" finden.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Weinbewertungsplattformen wird bei Robertson nach wie vor im traditionellen europäischen 20er-System bewertet. Und das relativ zur jeweiligen Kategorie: So sind 18,5 Punkte für einen neuseeländischen Pinot Noir nicht absolut gleichzusetzen mit 18,5 für ein Grand Cru von einem absoluten Top-Produzenten im Burgund.

Hier alle bewerteten Weine von Jancis Robinson entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von James Suckling

96 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2014

James Suckling

Erklärung Skala

James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:

100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.

90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.

Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.

Ausgezeichnet von

James Suckling

Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.

Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken. 

Auszeichnung

95-97 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2014

Neal Martin

Ausgezeichnet von

Neal Martin

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2006

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von Decanter

97 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2006

Decanter

Erklärung Skala

Bei den Decanter World Wine Awards gibt es sowohl Punkte, als auch Medaillen – die aber nur für die besseren Weine. Wie im Sport, bei Bronze beginnend, allerdings bis Platin reichend. Zusätzlich gibt es den Titel Best in Show für die Sieger der jeweiligen Kategorien. Zusätzlich werden die Punkte in der Decanter-Tabelle ins 100er-System übersetzt.

100 - 98 Punkte Einzigartig - Platin
  97 - 95 Punkte Außergewöhnlich - Gold
  94 - 90 Punkte Sehr empfehlenswert - Silber
  89 - 86 Punkte Empfehlenswert - Bronze
  85 - 83 Punkte Lobende Erwähnung
  82 - 76 Punkte Anständig
  75 - 70 Punkte Dürftig
  69 - 50 Punkte Fehlerhaft

Ausgezeichnet von

Decanter

Der Decanter ist ein monatlich erscheinendes Weinmagazin, das 1975 in London gegründet wurde. Er ist damit das älteste Weinmagazin für Verbraucher und Verbraucherinnen im Vereinigten Königreich. Heute sind unter der Marke das Printmagazin, eine digitale Ausgabe, Weintasting-Events, sowie eine News- und eine Premium-Website für Abonnierende versammelt. Ein weiteres Mitglied der Decanter-Familie ist der 2004 gegründete Wettbewerb Decanter World Wine Awards mit über 15.000 Weinen – jedes Jahr.

Der Decanter wird oft als britisches Pendant zum amerikanischen Wine Spectator bezeichnet. Gemeinsam haben beide Magazine tatsächlich die klare Verbraucherorientierung und das 100-Punkte-System, inklusive der 75-Punkte-Grenze als Startpunkt für akzeptable Weine. Auch die Tatsache, dass sowohl Einzel- als auch Panel-Verkostungen Aufnahme ins Magazin finden können, eint beide Blätter.

Beim Vergleich der Bewertungen für das Magazin Decanter und für die Decanter World Wine Awards fällt auf, dass beim Wettbewerb deutlich höher bepunktet wird.

Hier alle bewerteten Weine von Decanter entdecken.

 

Auszeichnung

Auszeichnung von Weinwisser

18 / 20 Punkte

für den Jahrgang 2006

Weinwisser

Ausgezeichnet von

Weinwisser

Auszeichnung

Auszeichnung von The Wine Enthusiast

96 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2006

The Wine Enthusiast

Erklärung Skala

Erklärung Skala

Auch der Wine Enthusiast nutzt für seine Bewertungen das 100-Punkte-System. Die Grenze, ab der Weine im Magazin Erwähnung finden, liegt bei 80 Punkten. Neben den Punktebewertungen veröffentlicht der Wine Enthusiast Top-100-Best-of-Listen von Weinen mit besonderem Lagerpotential ("Cellar Selections") und besonderem Preis-/Leistungsverhältnis ("Best Buys"). Die Bewertungsskala des Magazins gliedert sich wie folgt:

 

100 - 98     Punkte ein Klassiker - die absolute Spitze
97 - 94       Punkte super- eine großartige Leistung
93 - 90       Punkte exzellent - höchst empfehlenswert
89 - 87       Punkte sehr gut - meist gutes Preis-Leistungsverhältnis, sehr empfhelenswert
86 - 83       Punkte gut - die Wahl für den Alltag; oft gutes Preis-/Leistungsverhältnis
82 - 80       Punkte akzeptabel - kann für einfache Gelegenheiten

Ausgezeichnet von

The Wine Enthusiast

Das amerikanische Magazin Wine Enthusiast wurde im Jahr 1988 in New York gegründet. Seitdem erscheint es 14 x im Jahr. Das Magazin hat eine Reichweite von rund 800.000 Lesern weltweit. Neben dem Thema Wein widmet sich der Wine Enthusiast auch den Themen Spirituosen, Reisen, Bier und Restaurantkritiken.

Nach eigenen Angaben werden jedes Jahr von einem sechsköpfigen Team über 25.000 Weine aus aller Welt verkostet und zwar blind bei allen Weinen, die im "Buying Guide" Erwähnung finden sollen. Typischerweise werden die Weine dazu in "Flights" (also Gruppen) von fünf bis acht Weinen von vergleichbarer Rebsorte, Herkunft oder Jahrgang gruppiert. Das Thema ist den Verkostenden manchmal bekannt, konkrete Weingüter oder auch Preise einzelner Weine allerdings nie. Die Bewertungen des Wine Enthusiast werden stets von Verkostungsnotizen ergänzt.

Hier alle bewerteten Weine von The Wine Enthusiast entdecken. 

Auszeichnung

Auszeichnung von The Wine Spectator

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2006

The Wine Spectator

Erklärung Skala

Beim Wine Spectator nutzt man das in der Weinwelt breit etablierte 100-Punkte-System. Die Grenze, ab der im Magazin ein Wein als "trinkbar" eingestuft wird, beginnt bei 75 Punkten:

100 - 95 Punkte Klassiker - ein großartiger Wein
  94 - 90 Punkte Außergewöhnlich
  89 - 85 Punkte Sehr gut
  84 - 80 Punkte  Gut

Ausgezeichnet von

The Wine Spectator

Seit den späten 1970er Jahren erscheint in den USA 15 Mal jährlich das Magazin Wine Spectator. Neben allgemeinen Artikeln und Nachrichten rund um das Thema Wein findet sich in jeder Ausgabe ein "Buying Guide" mit 400 bis 1.000 Verkostungsnotizen und Bewertungen. Jedes Jahr werden so nach eigener Angabe über 15.000 Weine verkostet. Die ­– nur für Abonnenten und Abonnentinnen zugängliche ­– Datenbank listet inzwischen über 400.000 verschiedene Weine/Jahrgänge.

Der größte Teil der Weine wird dem Magazin von der jeweiligen importierenden Firma zur Verfügung gestellt, man legt aber großen Wert auf die Tatsache, darüber hinaus auch Weine auf eigenen Kosten zu beschaffen. Zurzeit verkostet ein Team von elf Redakteuren und Redakteurinnen die Weine, alle sind auf bestimmte Gebiete und Regionen spezialisiert. Alle offiziellen Tastings des Wine Spectator erfolgen blind und im Regelfall in speziellen Verkostungsräumen. Nicht blinde Verkostungen werden zwar ab und an auch veröffentlicht, aber als "unofficial" gekennzeichnet. Stehen Initialen hinter den Notizen beziehungsweise der Bewertung, zeichnet der jeweilige Redakteur oder die Redakteurin verantwortlich, fehlen sie, wurde von mehreren Personen verkostet – dann aber immer unter Federführung des oder der für die Region Zuständigen.

 

Auf Grundlage der Verkostungen für die Magazin-Ausgaben entsteht jedes Jahr auch eine viel beachtete Top-100-Liste, sowie eine Liste mit besonders empfehlenswerten Weinen und Preis/Leistungsgesichtspunkten. Bei den Top 100 geht es nicht ausschließlich um die Weinqualität, sondern auch darum, welchen Einfluss der Wein beziehungsweise die Marke im Markt hat und wie sie dort wahrgenommen wird.

Hier alle bewerteten Weine von The Wine Spectator entdecken. 

Auszeichnung

17++ / 20 Punkte

für den Jahrgang 2006

Jancis Robinson

Erklärung Skala

Erklärung Skala

 

20 Punkte Wirklich außergewöhnlich
19 Punkte Große Klasse (a humdinger)
18 Punkte Noch etwas besser als Hervorragend
17 Punkte Hervorragend (superior)
16 Punkte Ausgezeichnet (distinguished)
15 Punkte Durchschnittlich, nett aber nicht mehr
14 Punkte Totlangweilig (deadly dull)
13 Punkte An der Grenze zum Fehlerhaften
12 Punkte Fehlerhaft oder unbalanciert

Ausgezeichnet von

Jancis Robinson

Jancis Robertson hat Philosophie und Mathematik studiert. Ihre professionelle Karriere im Weinbereich begann im Jahr 1975 beim britischen Weinmagazin "Wine and Spirits". 1984 wurde sie – als erste weibliche Journalistin überhaupt – in den elitären Zirkel der "Master of Wine" aufgenommen. Seitdem hat sie zahlreiche Bücher zum Thema veröffentlicht, von denen die bekanntesten wohl der renommierte "Oxford Companion to Wine" und der zusammen mit Hugh Johnson geschriebene "Große Weinatlas" sein dürften. Robertson war Wein-Korrespondentin der "Sunday Times" und veröffentlich bis heute regelmäßig in der "Financial Times" und dem "Wine Spectator". Auf ihrer Website, die allerdings weitgehend zahlenden Abonnenten vorbehalten ist, finden sich fast 14.000 Artikel zum Thema Wein sowie fast 220.000 Verkostungsnotizen von ihr und ihrem hochkarätigen, zurzeit 25-köpfigen Team, in dem sich nicht weniger als zehn "Master of Wine" finden.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Weinbewertungsplattformen wird bei Robertson nach wie vor im traditionellen europäischen 20er-System bewertet. Und das relativ zur jeweiligen Kategorie: So sind 18,5 Punkte für einen neuseeländischen Pinot Noir nicht absolut gleichzusetzen mit 18,5 für ein Grand Cru von einem absoluten Top-Produzenten im Burgund.

Hier alle bewerteten Weine von Jancis Robinson entdecken.

Auszeichnung

92+ / 100 Punkte

für den Jahrgang 2006

Stephen Tanzer

Erklärung Skala

Stephen Tanzer benutzt auch nach dem Wechsel zu Vinous sein eigenes, von Galloni leicht abweichendes 100-Punkte-Wertungssystem. Bei ihm liegt die Grenze für nicht beachtenswerte Wein um fünf Punkte niedriger. Das bedeutet für die gesamte Punkteskala:

100 - 96 Herausragende
95 - 90 Außergewöhnlich
89 - 85 Sehr gut bis Exzellent.
84 - 80 Gut
79 - 75 Durchshnittlich
74 - 70 Unterdurchschnittlich 
< 70 Vermeiden

Ausgezeichnet von

Stephen Tanzer

1985 gründet Stephen Tanzer das alle zwei Monate erscheinende Magazin "International Wine Cellar". Das Magazin wurde von Beginn an als Alternative zu und in direkter Konkurrenz von Robert M. Parkers Wine Advocate wahrgenommen. Im Vergleich zum oft expressiveren Parker pflegt Tanzer bei seinen Kritiken einen betont sachlichen und eher nüchternen Stil. Er gilt insbesondere als Spezialist für Bordeaux, veröffentlicht aber auch über viele andere Regionen wie beispielsweise Burgund, Kalifornien, Washington State oder Südafrika. Tanzers hohes Ansehen insbesondere auf dem US-amerikanischen Markt gründet sich nicht zuletzt auch auf dem Ruf, eine besonders unabhängige und kritische Stimme innerhalb der internationalen Weinkritik zu sein.

2014 hat Tanzer eine Kooperation mit Antonio Gallonis Vinous begonnen. Seine umfangreiche Verkostungsdatenbank und das vom ihm gegründete Webportal "Winophilia" sind in Gallonis Vinous aufgegangen, die Plattform wird seitdem von beiden gemeinsam betrieben.

Auszeichnung

Auszeichnung von Antonio Galloni

93 / 100 Punkte

für den Jahrgang 1996

Antonio Galloni

Erklärung Skala

Antonio Galloni/Vinous bewertet – wie schon zuvor bei Robert Parker – im klassischen 100-Punkte-Schema. Auf der Vinous-Website wird es wie folgt beschrieben.

100 - 96 Punkte: Herausragend ("Extraordinary"): Ein tiefgründiger und berührender Wein, der die besten Eigenschaften seines Typs in sich versammelt. Eine Wein-Ikone.

95 - 90  Punkte: Außergewöhnlich ("Outstanding"): Ein eigenständiger Wein mit Persönlichkeit, nach dem zu suchen sich lohnt.

89 - 85 Punkte: Exzellent: Ein starker Wein mit Charakter, der Trinkfreude bereitet. Oft Weine mit außerordentlich gutem Preis-/Leistungsverhältnis.

84 - 80 Punkte: Durchschnittlich: Fehlerfrei aber ohne Klasse.

79 - 75 Punkte: Unterdurchschnittlich: Wein mit mindestens einem merklichen Fehler.

    < 74 Punkte: Zeitverschwendung: Keiner weiteren Beschäftigung wert.

Ausgezeichnet von

Antonio Galloni

Auch, wenn der Name etwas anderes vermuten lässt: Antonio Galloni ist Amerikaner. Sein Job im Finanzwesen führte ihn von dort nach Norditalien, in die Heimat seiner Vorfahren, wo er die Weine des Piemont kennen- und schätzen lernte. Sein danach im Jahr 2004 gegründete Newsletter "Piedmont Report" wurde in der Folge schnell zur weltweit führenden Informationsquelle für piemonteser Weine. Zwei Jahre später nahm er das Angebot Robert Parkers an, für den Wine Advocate den Bereich Italien zu betreuen. Später kamen Kalifornien, die Champagne, das Chablis und die Côte d'Or hinzu. 2013 verlies Galloni dann den Advocate, um Vinous, seine eigene Weinplattform zu gründen, wo er wieder die Bereiche Italien, Champagne, Kalifornien und Burgund verantwortet. Neben ihm schreiben und bewerten dort inzwischen namhafte Weinkritiker wie Stephen Tanzer (mehr zu ihm im eigenen Eintrag), Neal Martin oder David Schildknecht.

 Galloni betont auf der Vinous Website ausdrücklich die Grundpfeiler seiner Weinkritik: Leidenschaft, Unabhängigkeit und die feste Überzeugung, dass Wein für jeden Menschen zugänglich sein sollte. Er ist ebenso der Meinung, dass eine Bewertung, die einem Wein gerecht werden will, sich niemals nur auf eine Zahl zwischen 50 und 100 beschränken sollte.

Hier alle bewerteten Weine von Vinous-Antonio Galloni entdecken.

 

Kundenbewertungen (1)

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1 Bewertung Jetzt bewerten

Schade!!! (für Jahrgang 2006)

Ich kann mich noch an die 90er Jahrgänge erinnern, als diese Weine - manchmal gar üppiger und finessenreicher als der schon immer wesentlich teurere Nachbar unter gleicher Leitung - nur ein Zehntel dessen kosteten, was heutzutage verlangt wird. Richtig schade, dass dieser Wein als inoffizieller 1. Cru gehandelt wird und mithin zum Investitionsobjekt verkommt.
Die Herkunft

Pessac-Léognan AOP

Bordeaux Weine von ausdrucksstark und fein bis üppig und voluminös

Pessac-Léognan gilt als kommunale Appellation im nördlichen Teil des Weinbaugebiets Graves. Benannt wurde sie nach den zwei wichtigsten Orten. Dieses Gebiet ist allgemein als das einzige Spitzenanbaugebiet für Wein im Bordelais, das zeitgleich hervorragende Rot- und Weißweine hervorbringt, bekannt. Die trockenen weißen Weine zählen zu den besten in Bordeaux und werden mit Fassgärung und Eichenholz-Ausbau erzeugt. Die roten Weine der Region hinterlassen vor allem angenehm fruchtig-weiche bis würzig-kräftige Noten. Hauptsächlich werden diese aus Merlot und Cabernet Sauvignon mit Anteilen von Malbec (Cot) und Cabernet Franc verschnitten. Diese Rebsorten zählen zu den typischen Arten der Appellation.

Die Rebsorte

Merlot

Wie schmeckt ein Merlot Wein?

Ein Merlot Rotwein zeigt Noten von Pflaume, Schwarzer Johannisbeere und Kirsche sowie Brombeere und Himbeere. Nicht selten findet man auch einen Hauch von Schokolade in der Nase. Je länger ein Merlot Wein lagert, desto schwächer werden die Fruchtnoten. An ihre Stelle treten Kräuter und Gewürze, überwiegend Tabak und Nelken, auch Vanille und Kokosnuss offenbaren sich der Nase.

Ein trocken ausgebauter Merlot Wein hat im Vergleich zu anderen Rotweinen in der Regel vergleichsweise weiche Tannine. Dieser Umstand macht den Rotwein so vollmundig und samtig, was enorm zu seiner Beliebtheit beiträgt.

Auch beim Säuregehalt kann der Merlot punkten: Er gehört zu den Rotweinen, die einen niedrigeren Säuregehalt haben als viele andere Sorten.

Seine Eigenschaften machen den Merlot zu einem idealen Cuvée Partner für viele andere Weine, wie dem Cabernet Sauvignon und zuletzt immer häufiger dem Primitivo. Der Cabernet profitiert vom weichen Charakter des Merlots, während Primitivo und Merlot sich eher ergänzen. Einer der bekanntesten deutschen Rotweine, der Black Print von Markus Schneider ist eine Cuvée, die zu 70 % aus Merlot besteht.

 

Zu welchen Speisen passt ein Merlot?

Als Speisebegleiter passt ein roter Merlot besonders gut zu dunklem Fleisch. Rind, Wild oder Lamm bilden mit ihm das perfekte Paar.

Er eignet sich aber auch zu vielen herzhaften Snacks, was noch einmal unterstreicht, dass der Merlot eine gute Wahl für Feierlichkeiten ist: Wer einen unkomplizierten Rotwein sucht, der vielen Menschen schmeckt und zu vielen Speisen macht, macht mit einem Merlot alles richtig!

 

Was bedeutet der Name Merlot?

Der Merlot hat seinen Namen von der Amsel: Merle ist das französische Wort für den weit verbreiteten Vogel, der im Bordeaux gerne die Beeren von den Weinreben nascht.

 

Merlot Wein Online kaufen

Ein Merlot, insbesondere, wenn er trocken ausgebaut ist, ist ein hervorragender Rotwein für Einsteiger. Er bietet eine Vielzahl an Aromen, ohne den Genießer zu überfordern.

Für den Einstieg empfehlen wir einen Merlot aus dem sonnenverwöhnten Pays d'Oc oder dem Veneto im Norden von Italien. Beide Regionen stehen für einen unkomplizierten und gefälligen, aber fruchtigen Merlot Stil.

Als Curveé, mit Cabernet Sauvignon oder Primitivo oder als Grande Reserve ausgebaut sind perfekt, wenn Sie auf der Suche nach einer neuen Geschmackserfahrung sind.

Wenn Sie es lieber noch fruchtiger und spritziger mögen, empfehlen wir einen Merlot Rosé. Auch hier bieten die Winzer in Frankreich und Italien eine gute Auswahl verschiedener Weine an. Wenn Sie sich für einen Wein entschieden haben, können Sie ganz einfach online per Klick kaufen.

Unkomplizierter und beliebter Rotwein

Der Merlot ist auf der ganzen Welt verbreitet. Ursprünglich aus dem französischen Bordeaux stammend, hat er in nahezu allen weinproduzierenden Ländern Fuß gefasst. In der italienischen Region Veneto, im chilenischen Valle Central und im südafrikanischen Stellenbosch wird er genauso angebaut wie in Frankreich, wo er auch im Pays d'Oc eine bedeutende Rolle spielt. Sein unkomplizierter Charakter, seine sanften Tannine und sein fruchtiges Aromenspektrum haben ihn zu einem der beliebtesten Rotweine weltweit gemacht. Zudem ist er ein gern gesehener Partner in Cuvées mit Cabernet oder Primitivo.

Steckbrief

  • Artikelnummer 502849
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2006
  • Anbauregion Bordeaux
  • Anbaugebiet Linkes Ufer
  • Herkunftsangabe Pessac-Léognan
  • Rebsorten 59% Merlot
    40% Cabernet Sauvignon
    1% Cabernet Franc
  • Trinktemperatur 18 °C
  • Alkoholgehalt 13 % Vol.
  • Lagerpotential 2026
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Domaine Clarence Dillon SAS, 33400 Talence, France
  • Land Frankreich
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken