2022

Borgonero Rosso

Toskana IGTTenuta Caparzo
€ 16,90
pro Flasche€ 22,53/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.187172
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2022 Borgonero Rosso

Der Borgonero ist eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Syrah und Sangiovese und damit ein waschechter Supertoskaner. Denn die Cuvée bricht aus den strengen Richtlinien des offiziellen Konsortiums aus und liefert dennoch herausragende Qualität. Der Wein zeigt sich trotz seiner Jugend dicht sowie mit einer wunderbaren Aromatik und Vielschichtigkeit – auch wegen seiner Reife im Holz. Am Gaumen rund, weich und mit einem langen Finale. Bravissimo!
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Der Winzer

Borgo Scopeto bei Siena

Terroirbetonte Chianti und Supertoskaner

Das Weingut Borgo Scopeto nahe Siena vereint Tradition und Moderne. Bereits vor etwa 1.000 Jahren wurde das befestigte Anwesen erstmals erwähnt, und auf dem hervorragenden Terroir wird seit vielen Jahrhunderten Weinbau betrieben. Im Jahr 1998 übernahm Elisabeta Gnudi die Leitung und brachte frischen Wind und klare Ziele in das Weingut. Auf den fast 70 Hektar Rebfläche werden diverse Rebsorten kultiviert, wobei Borgo Scopeto besonders für seinen klassischen Sangiovese bekannt ist. Ein Höhepunkt der Kollektion sind die vollmundigen und facettenreichen Chianti DOCG-Weine, die in traditionellen slawonischen Eichenfässern heranreifen. Darüber hinaus begeistert das Weingut mit dem Supertuscan Borgonero, süßem Vin Santo und edlem Grappa.

Die Herkunft

Toskana

Heimat der italienischen Supertoskaner

In der Toskana schlägt das Herz des italienischen Weinbaus! Wie eine Perlenschnur reihen sich die namhaften und teilweise legendären Herkünfte und Weine aneinander: Chianti, Brunello die Montalcino, Vino Nobile di Montepulciano oder Rosso di Montalcino, um einige zu nennen. Außerdem entstehen hier die ikonischen Supertoskaner, allen voran der von Piero Antinori erschaffene Tignanello, der Sassicaia und der Ornellaia. Nicht zuletzt ist die Toskana ein Ballungsgebiet von Spitzenweingütern: Barone Ricasoli, Castello Banfi, Frescobaldi, Brancaia, Tenuta San Guido und viele weitere Erzeuger, die zur absoluten Meisterklasse der Winzerinnen und Winzer gehören, sind hier beheimatet. Die Winzerfamilie Antinori betreibt gleich eine ganze Reihe von Spitzenweingütern wie die Tenuta Tignanello, die Tenuta Guado al Tasso oder Le Mortelle in der Toskana.  

Die Rebsorte

Sangiovese

Der ideale Begleiter für die italienische Küche

Die Vielfalt und der relativ niedrige Alkoholgehalt von Sangiovese-Weinen machen diese zu ausgezeichneten Begleitern von italienischen Speisen. Üblicherweise trinkt man in Italien Chianti zu Pizza und Pasta mit Tomatensaucen. Weine aus Sangiovese mit einem geringeren Anteil von Cabernet passen hingegen zu Brathähnchen und Hackfleischgerichten.

Besonders gut harmonieren sie auch mit Gewürzen wie Basilikum, Thymian und Salbei. Länger in Eichenfässern gereifter Sangiovese passt generell gut zu Gegrilltem und Geräuchertem. Bei höheren Anteilen von Cabernet, Merlot oder Syrah begleiten Weine mit Sangiovese auch kräftige Speisen. So sind sie beispielsweise zum Steak, der toskanischen Gemüsesuppe „Ribollita“ und Suppen aus pürierten roten Bohnen zu empfehlen. Entdecken auch Sie den Klassiker aus Italien und bestellen Sie sich eine Auswahl an Sangiovese-Weinen!

Ein Wein mit vielen Namen

Die ertragreiche und starkwüchsige Sorte bevorzugt leichte und kalkhaltige Böden. Mit gut 100.000 Hektar bedeckt sie rund zehn Prozent der gesamten Anbaufläche Italiens. Aufgrund ihrer großen Verbreitung ist sie dort unter verschiedenen Namen bekannt. Zu diesen zählen etwa Brunello, Calabrese, Morellino und Uva Abruzzi. Als Verschnitt mit Rebsorten wie Cabernet Sauvignon wird Sangiovese außerdem zur Herstellung der „Supertuscans“ verwendet.

 

Die bekanntesten Anbaugebiete

Die Stammregion des Sangiovese ist das Chianti-Gebiet in der zentralen Toskana. Hier gedeiht die Sorte besonders in der ländlichen Küstenlandschaft Maremma. Aber auch im Val d’Orcia, in dem sich der weltberühmte Weinort Montalcino befindet, wächst sie gut. Die hier hergestellten Sorten Brunello di Montalcino und Rosso di Montalcino zählen zu den hochwertigsten Weinen Italiens. Weitere bekannte Anbaugebiete für Sangiovese sind zum Beispiel Barco Reale di Carmignano und Candia dei Colli Apuani.

 

Mit Vielseitigkeit zum Erfolg

Sangiovese ist gewissermaßen der Alleskönner unter den Rebsorten Italiens und eignet sich sowohl für Tafel- als auch Spitzenweine. Obendrein ist die Sorte für Rotwein, Rosé, Strohwein, Schaumwein und Dessertwein wie den Vin Santo Occhio di Pernice geeignet. In südlichen Anbaugebieten verschneiden Winzer die Beere häufig mit den dort dominierenden Sorten Primitivo (Zinfandel), Montepulciano und Nero d’Avola. Traditionelle Chiantis aus Sangiovese weisen meist Aromen von Kräutern und Sauerkirschen auf. Moderne, vom Bordeaux beeinflusste Weine verfügen oftmals über Pflaumen-, Maulbeer-, Vanille- und Gewürznoten.

 

Eine unaufdringliche, fruchtige Note

Sortenreine Weine aus Sangiovese haben eine recht helle Farbe. Im Geschmack spiegeln sie mehrheitlich den natürlichen Säuregehalt der Beere sowie den moderaten bis hohen Tanninanteil. Im Verschnitt mit Cabernet überdeckt dieser häufig den eher subtilen Charakter des Sangiovese. Je nach Qualität der Trauben reichen schon geringe Beimengungen von Cabernet Sauvignon von vier bis fünf Prozent aus, um diesen Effekt zu erzielen. Nach längerer Lagerzeit treten die fruchtigen Noten des Sangiovese wieder mehr in den Vordergrund.

 

Charakter durch Lagerung

Weine mit Sangiovese eignen sich grundsätzlich gut für lange Lagerzeiten. Die „Supertuscans“ und der Brunello di Montalcino können unter passenden Bedingungen bis zu 20 Jahre reifen. Carmignano, Rosso di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano erreichen mit ungefähr fünf Jahren ihre Reife, sind jedoch auch nur acht bis zehn Jahre haltbar. Bei Chianti variiert die Lagerzeit stark, je nach Sorte. Einfacher Chianti sollte man nach drei bis vier Jahren trinken. Einen Chianti Classico Riserva lagern Kenner hingegen 15 Jahre oder länger. 

Die bedeutende rote Rebe der Toskana

Auch wenn die anpassungsfähige Sorte in Italien weit verbreitet ist, bringt sie die schönsten Exemplare doch im Herzen der Toskana hervor. Der Chianti ist der perfekte Ausdruck des Sangiovese mit seinem Säure- und Tannin-Reichtum sowie dem Aromenspiel von Kirschen und Veilchen, Marzipan, Pflaume und Leder. Die großen Brunello di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano entstehen ebenfalls aus Sangiovese. Die Sorte hat sich lokal lediglich angepasst und heißt dort Brunello bzw. Prugnolo Gentile. Sangiovese ist ein idealer Begleiter der italienischen Küche. Zu Pizza oder Pasta mit Tomatensoße wird gerne Sangiovese serviert. Auch als Zutat für eine Bolognese oder ein Ossobuco ist ein Sangiovese perfekt. Weingüter wie Fèlsina, Ricasoli, Banfi oder das Castello di Meleto erzeugen Spitzen-Weine aus Sangiovese.l

Steckbrief

  • Artikelnummer 187172
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2022
  • Anbauregion Toskana
  • Herkunftsangabe Toscana
  • Qualitätsstufe Indicazione Geografica Tipica
  • Rebsorten 40% Sangiovese
    20% Cabernet Sauvignon
    20% Merlot
    20% Syrah
  • Trinktemperatur 16 °C
  • Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
  • Restsüße 5,5 g/L
  • Säuregehalt 5,6 g/L
  • Lagerpotential 2032
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Borgo Scopeto & Caparzo Srl, 53024 Montalcino (SI), Italia
  • Land Italien
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken