Bötzinger Blanc
Alkoholfreier WeinBötzinger Blanc
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Bötzinger Wein
Tradition, Terroir und Burgunder-Leidenschaft
Seit ihrer Gründung im Jahr 1935 hat sich die Winzergenossenschaft Bötzingen zu einem der führenden Weinbaubetriebe Südbadens entwickelt. Was einst mit 64 Winzern begann, umfasst heute über 300 engagierte Mitglieder, die gemeinsam eine Rebfläche von mehr als 360 Hektar bewirtschaften. Die außergewöhnlichen geologischen Bedingungen des Kaiserstuhls, geprägt von vulkanischem Untergrund und fruchtbarer Lössauflage, bieten optimale Voraussetzungen für charakterstarke Burgunderweine.
Baden
Von Sonne und hervorragenden Winzern verwöhnt
Das südlichste und wärmste Weinanbaugebiet Deutschlands teilt sich in neun einzelne Bereiche auf, von denen der Kaiserstuhl wohl der bekannteste sein dürfte. Im Gegensatz zu den meisten anderen Anbaugebieten spielt hier der Riesling nur eine Nebenrolle. Beachtet werden vor allem die Burgunder, die auch international hohe Beachtung finden. Insbesondere die badischen Grauburgunder haben sich zum Aushängeschild der Region entwickelt. Die rote Sorte mit der größten Anbaufläche ist der Spätburgunder, dem die badische Sonne sehr zugutekommt. Komplettiert wird der Reigen der wichtigsten Rebsorten durch Müller-Thurgau, die insgesamt den 1. Platz der Anbaufläche einnimmt, und dem Weißburgunder. Die Jechtinger Weinmanufaktur, der Oberrotweiler Winzerverein oder die Weinmanufaktur Gengenbach und das Weingut Nägelsförst sind gute Adresse für badischen Wein!
Rivaner
Auf der Suche nach einem anderen Riesling
Hermann Müller (1850 – 1927), ein Schweizer Botaniker und Önologe aus dem Kanton Thurgau, wollte den klassischen Riesling verbessern. Sein Ziel war eine weiße Rebsorte, die stabile und reiche Erträge bringt. Sein Plan: den Riesling mit weiteren Rebsorten zu kreuzen. Herrmann Müller nahm an, er hätte als Kreuzungspartner allem Riesling und Silvaner verwendet, daher der Name Rivaner.
Erst Ende des 20. Jahrhunderts stellte sich jedoch durch eine genetische Analyse heraus, dass diese Annahme ein Irrtum war: Zwar konnte der Riesling als Elternrebe bestätigt werden, doch statt Silvaner stand die Sorte Madeleine Royale bei der Entstehung des Rivaners Pate. Diese Rebsorte gibt es heutzutage nicht mehr. Der Name Rivaner bleibt dennoch bestehen, auch als Müller-Thurgau ist die neue Sorte inzwischen berühmt.
Flächenmäßig belegt der Müller-Thurgau unter allen Weißweinreben in Deutschland heute den zweiten Platz, dicht hinter Riesling und noch vor dem beliebten Grauburgunder. Die größte Rolle spielt die Rebsorte in den Weinbaugebieten Rheinhessen, Baden und in der Pfalz.
In Ungarn und Österreich befinden sich ebenfalls weitläufige, mit Rivaner bestockte Weingüter. Der Müller-Thurgau stellt keine allzu hohen Ansprüche an das Terroir und bringt stabile Erträge.
Die wichtigsten ampelographischen Merkmale:
- mittelgroße, konische Trauben
- ovale, gelbgrüne Beeren mit einem nach Muskat schmeckenden Fruchtfleisch
- fünflappige, tief gebuchtete Blätter
Die Lese erfolgt zwischen Anfang und Mitte September.
Der Geschmack von Rivaner Wein
Als sortenreiner Wein verspricht der Rivaner milden Genuss mit wenig Säure und angenehm fruchtig-blumigen Nuancen. Die charakteristische Muskateller-Note besonders typisch für die weiße Rebsorte. Für Begeisterung sorgt ein Müller-Thurgau aus älteren Reben, denn bei diesen Weinen gesellen sich intensive Pfirsich- und Aprikosennuancen dazu. Hellgelbe Farbe, leicht zugänglich und rund – ob trocken oder halbtrocken ist ein feiner Rivaner genau die richtige Wahl für den Alltag.
Der Müller-Thurgau schmeckt als junger Wein am besten, mit wenigen Ausnahmen sind diese Weine nicht gut lagerfähig. Häufig kommt diese Sorte als ein Partner für zahlreiche Cuvées zum Einsatz, da sie sich mit ihren frisch-fruchtigen Aromen perfekt dafür eignet. Eine Besonderheit ist, dass die Weine nicht überwiegend trocken ausgebaut werden. Der fruchtigen Sorte steht ein wenig süße sehr gut, weswegen wir den Rivaner oft als feinherb erzeugten Wein finden.
Als Begleiter ist Müller-Thurgau vielseitig und passt unter anderem zu:
- gebratenem Geflügel und Geflügelspeisen
- Wildgerichten
- Spargel
- Salat
Genießen Sie ihn gekühlt bei 10 bis 12 Grad Celsius, auch zum Mischen einer spritzigen Weinschorle empfiehlt sich ein Müller-Thurgau sehr. Die Rebsorte Rivaner oder Müller-Thurgau oder nach der Schweizer Art Riesling x Silvaner ist im besten Falle jung zu genießen. Eine Empfehlung für alle, die einen Weißwein, ganz gleich, ob trocken oder feinherb ausgebaut, ohne viel Säure und mit Muskatnote schätzen.
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Junge Rebsorte, jung zu genießen
Rivaner-Weine zeichnen sich durch ihre fruchtige Leichtigkeit, ein dezentes Muskat-Aroma und eine angenehme, milde Säure aus. Die Rebsorte ist äußerst ertragreich und gedeiht in fast allen Weinanbaugebieten – ein echter Allrounder! Obwohl die Züchtung relativ jung ist, zählt sie zu den erfolgreichsten Weißweinsorten. Der Name „Rivaner“ spielt auf die Herkunft der Rebsorte an, führt jedoch ein wenig in die Irre. Vielen Weinliebhabern ist sie besser bekannt als Müller-Thurgau, und in der Schweiz wird sie häufig als Riesling x Silvaner bezeichnet. Lange Zeit war die genaue Abstammung dieser Kreuzung unklar, was der Rebsorte einen geheimnisvollen Ruf verlieh. Weingüter wie Metzger, Ritter und die Weinmanufaktur Gengenbach bieten hervorragende Rivaner-Weine an.
Steckbrief
- Artikelnummer D31837
- Bezeichnung Alkoholfreier Wein
- Weinart Food
- Anbauregion Baden
- Herkunftsangabe Kaiserstuhl
- Rebsorten 100% Rivaner
- Alkoholgehalt Alkoholfrei (Enthält weniger als 0,5 % Vol. Alkohol)
- Verschluss Drehverschluss
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Bötzinger eG, Hauptstraße 13 79268 Bötzingen DE
- Land Deutschland
- Füllmenge 0,75 L
- Gewicht 750 g Ø Nährwerte pro 100g
- Brennwert 75 kJ / 17 kcal
-
Fett
0,1 g
davon gesättigte Fettsäuren: 0,1 g -
Kohlenhydrate
2,5 g
davon Zucker: 2,5 g - Eiweiß 0,1 g
- Salz 0,01 g
- Zutaten Traubenmost