Kalte Ente

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Kalte Ente

"Kalte Ente" ist ein traditioneller deutscher Sektcocktail, der hauptsächlich aus Sekt (oder Champagner) und Zitronensaft besteht. Häufig wird er auch mit einer Mischung aus Sekt und Weißwein sowie einer Zitronenscheibe und etwas Zucker zubereitet. Er ist bekannt für seine erfrischende Wirkung und wird oft bei festlichen Anlässen serviert.

Geschichte und Wortherkunft

Die genaue Herkunft der "Kalten Ente" ist umstritten. Es wird jedoch oft erzählt, dass der Cocktail im 19. Jahrhundert in deutschen Kurorten entstanden ist, um den Gästen nach dem Saunagang eine erfrischende Getränkeoption zu bieten.

Der Name „Kalte Ente“ leitet sich von „kaltes Ende“ ab. Das Getränk wurde traditionell am Ende eines Mahls serviert, also als "kaltes Ende" der Mahlzeit. Im Laufe der Zeit wurde das "Ende" im Volksmund zu "Ente", was zur humorvollen Namensgebung "Kalte Ente" führte.

Zubereitung

Ein klassisches Rezept für "Kalte Ente" kann wie folgt aussehen:

  1. Eine Zitronenscheibe in ein großes Weinglas oder eine Sektschale geben.
  2. Ein bis zwei Teelöffel Zucker hinzufügen.
  3. Das Glas zu etwa einem Drittel oder zur Hälfte mit gutem Weißwein füllen.
  4. Mit gekühltem Sekt oder Champagner auffüllen.
  5. Kurz umrühren und sofort servieren.

Variationen

Es gibt viele Variationen der "Kalten Ente". Einige fügen Liköre wie Cointreau oder sogar Kräuter wie Minze hinzu. In moderneren Versionen werden manchmal auch andere Zitrusfrüchte wie Limetten oder Orangen verwendet.

Anlässe

Die "Kalte Ente" ist besonders bei Sommerfesten, Gartenpartys und anderen festlichen Anlässen beliebt, bei denen ein erfrischendes Getränk gewünscht wird. Sie ist auch eine häufige Wahl für Silvesterfeiern oder Neujahrsbrunchs in Deutschland.

Die "Kalte Ente" ist ein traditioneller deutscher Cocktail, der durch seine einfache Zubereitung und erfrischenden Geschmack überzeugt. Mit ihrer humorvollen und volkstümlichen Namensgebung bleibt sie ein unvergesslicher Klassiker bei vielen festlichen Anlässen.