Bordeauxbrühe

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Bordeauxbrühe
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts brachte die Universität von Bordeaux die "Bouillie bordelaise" (Bordeauxbrühe) heraus, die der Bekämpfung der Reblaus dienen sollte. Das Fungizid basiert auf einer jahrhundertealten Rezeptur mit Bestandteilen wie Kupfersulfat und Kalkmilch. Bordeauxbrühe ist noch heute als Pflanzenschutzmittel erhältlich, allerdings nicht unproblematisch, da sie bei Überdosierung die Pflanzen vergiftet und den Boden schädigt.