Minuty Cuvée M Limited Edition
Côtes de Provence AOPChâteau Minuty2023 Minuty Cuvée M Limited Edition
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Rose = Sommer (für Jahrgang 2021)
(für Jahrgang 2021)
Sehr gut (für Jahrgang 2020)
Wenn man Rosés der Provence mag, (für Jahrgang 2019)
In Prag getrunken, bei Hawesko gefunden (für Jahrgang 2019)
Einfach lecker und leicht (für Jahrgang 2019)
Ein Top Rosé! (für Jahrgang 2019)
Sommer (für Jahrgang 2019)
Rosé aus der Provence (für Jahrgang 2019)
Summer Feeling (für Jahrgang 2019)
Château Minuty
Große Winzerkunst von der Côte de Provence
Weine von den Côtes de Provence haben eine lange Tradition. So wird auf Château Minuty, heute im Besitz der Familie Matton ist, seit fast drei Jahrhunderten Wein erzeugt. Doch nie standen die Weine aus dieser Region so hoch im Kurs wie heute. Vor allem die mineralisch frischen Roséweine, heute als Saint-Tropez-Stil bezeichnet, sind weltweit begehrt. Das freut die Familie Matton-Farnet, hat sie doch diesen Stil und diese Weine auf ihrem Château Minuty mit geprägt. Wie gut die Weine der Provence sind und wie viel innovative Kraft dahintersteckt, kann man in jedem der Weine von Minuty schmecken, sei es beim 281, der genauso ungewöhnlich und elegant schmeckt, wie es das Äußere der Flasche schon andeutet, oder sei es bei den Or-Weinen sowie der M- und Prestige-Serie. Bei Minuty werden die Weine der Provence auf ein neues Level gehoben.
Provence
Heimat Sonnenverwöhnter Weine
In der Provence, der wohl ältesten Weinbauregion Frankreichs, pflanzten griechische Siedler bereits im sechsten Jahrhundert vor Christus erste Rebstöcke an. Andere Völker führten in den folgenden Epochen zahlreiche neue Rebsorten ein. Im 19. Jahrhundert wurde der Weinanbau in der Provence durch eine große Reblausplage fast komplett zerstört. Ab etwa 1950 machte der Tourismus an der Côte d’Azur die Weine aus der Provence wieder international bekannt. Heute gibt es zwischen Avignon und Nizza neun regionale und lokale AOC-Anbaugebiete. Die Weinregion Provence steht dabei vor allem für Roséweine, auf die über 80 Prozent der jährlichen Durchschnittsproduktion von 900.000 Hektoliter entfallen.
Grenache
Der Garnacha Geschmack
Grenache, das ist eine sehr alte, weit verbreitete Rebsorte. Sie trägt, je nach Anbauregion, viele verschiedene Namen und doch handelt es sich überall – ob in Spanien, Italien, Frankreich oder Sardinien, wo sie als Cannoau bekannt ist – immer um die gleiche, unverwechselbare Sorte. Die Reben sind sehr widerstandsfähig gegen Dürre und daher in heißen Gebieten so beliebt. Sie treiben früh aus und nach einer langen Wachstumsperiode besitzen die Trauben meist einen hohen Zuckergehalt.
Es gibt sie nicht nur in roter Farbe (Grenache Noir), sondern auch in grauer und heller Variante (Grenache Gris und Grenache Blanc). Aus den Trauben werden helle bis dunkelrote Rotweine, aber auch Rose und Weißweine gekeltert. Weine, die am Gaumen vor allem durch ihre weiche Fruchtigkeit bestechen, eher tanninarm und dafür alkoholreich sind und charakteristische Aromen von Kirsche, Brombeere, Blaubeere oder Granatapfel aufweisen.
Bei einigen Exemplaren kommen mit zunehmender Reife außerdem interessante Noten von schwarzen Oliven, Kaffee, Pfeffer, Leder oder Lakritz hinzu. Sortenrein wird Grenache eher selten ausgebaut. Meist verleiht er einer Cuvée mit tanninreicheren Sorten wie Syrah oder Tempranillo durch seine üppige Frucht eine angenehme Wärme und Weichheit.
Die vielseitige Traube wird von manchem Winzer auch für die Erzeugung von lieblichen Weinen verwendet.
Es gibt aber auch einige Winzer, die reine Grenaches mit niedrigen Erträgen ausbauen, die überwiegend als Grenaches Noir bekannt sind. Sie bringen sie zur vollen Reife, um dann hoch konzentrierte, vollmundig-würzige Weine von dunkler Farbe und mit langer Lagerfähigkeit zu gewinnen.
Groß in Frankreich, Spanien und Italien
Grenache – seine Ausbreitung ist enorm und seine weltweite Anbaufläche ebenso. Diese robuste Rebe hat in vielen heißen Gegenden der Erde ein Zuhause gefunden und spielt speziell in Frankreich, Spanien und Italien eine bedeutende Rolle für den Weinbau. Sie wird in allen Ländern neben dem Rotwein auch in der Rosé-Variante, in lieblich und trocken erzeugt.
Überall hat man ihr einen anderen Namen geschenkt: In Spanien, das als ihr ursprüngliches Herkunftsland gilt, ist sie als Garnacha bekannt und die dunkle Garnacha Tinta ist hier eine der am häufigsten angebauten roten Rebsorten. In Katalonien heißt sie Garnatxa. Sardinien reklamiert ebenfalls den Ursprung des Grenaches, der hier Cannonau heißt, für sich.
Viele sardische Winzer glauben, dass die Rebe einst von ihrer Insel aus nach Spanien gelangte. Sie bauen den Wein meist sortenrein oder zumindest fast sortenrein aus: DOC-Rotwein Cannonau di Sardegna muss zu mindestens 90 % aus diesen Trauben bestehen. Große Teile der Anbauflächen nimmt Grenache auch in Frankreich, vor allem im Süden, für sich in Anspruch.
Aus dem traditionsreichen Anbaugebiet Rhône stammen beispielsweise berühmte und oft sortenreine Exemplare. Unter dem Namen Alicante bringt er ebenfalls in Italien nicht nur sehr viele, sondern mitunter auch sehr gute und unter Kennern hochgeschätzte Weine hervor – wobei er auf Sizilien, Ischia und in Kalabrien Guarnaccia genannt wird. Aber auch außerhalb der europäischen Grenzen erfreut sich der Grenache großer Beliebtheit: In Australien, Argentinien oder den USA ist die Rebsorte sehr häufig anzutreffen.
Garnacha als Speisebegleiter
Der passende Wein macht ein gutes Essen noch besser. Welcher Tropfen mit welchen Speisen harmoniert, ist zwar immer auch Geschmacksache, dennoch gibt es zumindest Richtlinien, die einem die Wahl etwas einfacher machen. Grundsätzlich heißt es, dass leichte frische Weine gut zu Fisch und leichten mediterranen Gerichten passen, kräftig-würzige dementsprechend eine stimmige Liaison mit deftigen und gehaltvollen Speisen eingehen.
Doch auch beim Essen kann gelten: Gegensätze ziehen sich an. Es ist also durchaus mal einen Versuch wert, etwas Leichtes mit etwas Schwerem zu kombinieren. Beim Grenache steht zumindest fest, dass diese abwechslungsreichen Weine – egal ob als dunkle, helle oder Rosé Variante – viele verschiedene Speisen mit ihrem fruchtigen warmen Bouquet gut unterstreichen. Rote Vertreter mit viel Substanz werden oft zu mediterranen Fleisch- oder Fischgerichten, ebenso zu Wild, Kalb und Lamm empfohlen.
Reifer weißer Grenache passt dagegen beispielsweise gut zu Trüffelgerichten, aber auch zu Risotto, Fisch oder Meeresfrüchten. Zu Geflügel oder knackigen Salaten kann man gut einen Rosé reichen. Auch für den runden Abschluss eines Menüs eignen sich die vielseitigen Weine hervorragend: Feine Desserts wie Crema Catalana oder Panna Cotta, aber auch dunkle Schokolade schmecken zusammen mit einem weichen Grenache noch köstlicher.
Garnacha ist der ideale Partner
Grenache ist eine erstaunliche Rebsorte: sehr alt und enorm weit verbreitet, aus dem Mittelmeerraum ist sie nicht wegzudenken und dominiert hier vielerorts die Rebfächen – und doch finden wir sie auf den Weinetiketten eher selten. Der Grund – Grenache ist ein guter Teamplayer.
Er, als weicher, vollmundig-fruchtiger Vertreter, verleiht kargeren und tanninreicheren Sorten wie Tempranillo, Syrah oder Mourvèdre einen süßen Schmelz, alkoholische Stärke und einen warmen Touch. So entstehen mit seinem Zutun reichhaltige Cuvées, die mit ihrer großzügigen Frucht den Gaumen verwöhnen. Großartige Beispiele solcher Liaisons findet man unter den begehrten französischen Châteauneuf-du-Pape-Weinen aus dem gleichnamigen Anbaugebiet im südlichen Rhonetal.
Diesen edlen roten und raren weißen Cuvée-Weinen verleiht speziell der rote Grenache Noir oder die helle Variante, der Grenache Blanc, eine tiefgründige Intensität und weiche Fülle. Grenache findet ebenfalls gerne Verwendung in spanischen Rosados, also Roséweinen, in denen er beispielsweise mit Cabernet Sauvignon eine harmonische Verbindung eingeht. Oder in den spanischen Crianzas: Reife Weine mit einem Mindestalter von zwei Jahren, die anschließend zusätzlich im Eichenfass ausgebaut werden.
Wichtiger Bestandteil ist er außerdem von den berühmten Vins Doux Naturels, natürliche Süßweine aus der französischen Gemeinde Roussillon, die im oxidativen Verfahren ausgebaut werden und über eine unverwechselbare würzige bis fruchtige Aromenvielfalt verfügen.
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Mit den Weinen aus der Rebsorte Grenache können Sie nichts falsch machen. Sie sind nicht nur die perfekten Begleiter für ein gutes Essen, sondern sind durch ihre vielfältige Variation in Rosé, Blanc oder Rouge auch sehr vielfältig. Aber auch mit Internationalität können die Weine glänzen und haben ihre Heimat z.B. in Frankreich, Italien oder auch Übersee gefunden. Entdecken Sie ganz einfach die Vielfalt der Grenache Weine in unserem Online-Sortiment. Bestellen Sie ganz bequem Online von zu Hause – wir kümmern uns um die Lieferung bis zu vor Ihre Tür!
Die würzig weiche Sorte des Südens
Die Grenache stammt wohl ursprünglich aus Spanien und ist dort als Garnacha, Garnaxa oder Aragones bekannt. Auf Sardinien heißt sie Cannonau. Die alte Sorte hat im Laufe der Zeit viele Mutationen erlebt und so gibt es sie rot und roséfarben, weiß und mit Grauton als Grenache gris. Am weitesten verbreitet ist die rote Grenache. Sie ist relativ alkoholstark und säurearm, mit weichem Tannin und einer besonderen Würze. Sie wird reinsortig und oft auch als Cuvée mit Syrah und Mourvèdre ausgebaut. Diese Cuvée wird in Kalifornien, Südafrika und Australien gerne auch GSM genannt. Von der Südrhône abwärts ist sie eine der wichtigsten Rebsorten und bringt so begeisternde Weine wie den Navaherreros von Bernabeleva hervor.
Steckbrief
- Artikelnummer 305078
- Bezeichnung Wein
- Weinart Roséwein
- Jahrgang 2023
- Anbauregion Provence
- Herkunftsangabe Côtes de Provence
- Qualitätsstufe AOP - Appellation d´Origine Protégée
-
Rebsorten
Cinsault
Grenache
Syrah - Trinktemperatur 8 °C
- Alkoholgehalt 13 % Vol.
- Restsüße 1 g/L
- Säuregehalt 3,2 g/L
- Lagerpotential 2027
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Mis en bouteille à F-83170 Brignoles par Minuty SAS, 83580 Gassin, France
- Land Frankreich
- Füllmenge 0,75 L
- Geschmack trocken