Blason du Prince
Châteauneuf-du-Pape AOPCellier des Princes2020 Blason du Prince
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Auszeichnungen
Auszeichnung
für den Jahrgang 2020
Gilbert & Gaillard
Ausgezeichnet von
Gilbert & Gaillard
Der von François Gilbert und Philippe Gaillard seit 1991 herausgegebene Wein-Guide hat in den letzten Jahren einen tiefgreifenden Wandel durchgemacht. Er erschien 2016 zum letzten Mal, klassische Weinbewertungen im 100-Punkte-System finden sich jetzt nur noch im – über die Website auch online zugänglichen – Magazin. Zusätzlich ist die 2018 zum ersten Mal durchgeführte "Gilbert & Gaillard International Challenge" entstanden. Ein jährlicher Wettbewerb, bei dem die eingereichten Weine sowohl Punktbewertungen erhalten als auch Medaillen verliehen bekommen können und dessen Resultate einschließlich einer kurzen Verkostungsnotiz auf der Gilbert & Gaillard Website veröffentlicht werden. Die Weine werden blind verkostet und im 100-Punkte-Schema bewertet. Ab einem Ergebnis von 90 Punkten und mehr wird die genaue Punktzahl veröffentlicht, darunter bleibt es bei Medaillen in den Abstufungen Silber, Gold und Doppelgold. Zusätzlich werden Weine mit besonders gutem Preis-Leistungs-Verhältnis ausgezeichnet.
Auszeichnung
für den Jahrgang 2020
Jeb Dunnuck
Erklärung Skala
Erklärung Skala
Das 100-Punkte-System, erklärt in Dunnucks ganz eigenem, unverkennbarem Stil: kurz, präzise und zugleich dennoch locker:
100 - 96 | Besser geht's nicht |
95 - 90 | Herausragende Weine |
89 - 85 | Sehr gut bis gut |
84 - 80 | Gut bis ganz gut |
79 - 50 | Süffig bis untrinkbar |
Ausgezeichnet von
Jeb Dunnuck
Wie viele professionelle Weinkritikerinnen und -kritiker ist Jeb Dunnuck Quereinsteiger. Während seines Jobs als Luftfahrt-Ingenieur kam er erstmals mit europäischen Weinen in Berührung – und hat dann schnell sein Herz an sie verloren. Insbesondere die Weine von der Rhône haben es ihm angetan. 2008 begann er mit der Veröffentlichung des "The Rhône Report", einem vielbeachteten, vierteljährlichen Newsletter. Als er daraufhin im Jahr 2013 von Robert Parker zum "Wine Advocate"-Team geholt wurde, hängte er seinen erlernten Beruf an den Nagel, um sich voll und ganz der professionellen Weinkritik zu widmen. Beim Advocate erarbeitete sich Dunnuck dann schnell den Ruf einer jüngeren Kopie Robert Parkers. In der Folge wurde er zum führenden Kritiker zuständig für Kalifornien, Washington State und Südfrankreich. Im Jahr 2017 verließ Dunnuck dann den "Wine Advocate" um sich als Kritiker mit einer eigenen Plattform im Netz selbständig zu machen.
Genau wie sein Mentor Parker akzeptiert er keine Werbung und betont ausdrücklich die absolute finanzielle Unabhängigkeit seiner Urteile. Er verkostet und bewertet Weine stets in einem Umfeld von Weinen ähnlicher Machart und/oder Rebsorte und wertet im etablierten klassischen 100-Punkte-System. Er legt dabei großen Wert auf die Feststellung, dass eine Bewertung naturgemäß eine erhebliche subjektive Komponente in sich trägt. Weshalb sich die Bedeutung einzelner Wertungen erst im Kontext der allgemeinen Bewertungspraxis der jeweiligen Beurteilenden erschließe.
Auszeichnung
für den Jahrgang 2020
James Suckling
Erklärung Skala
James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:
100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.
90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.
Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.
Ausgezeichnet von
James Suckling
Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.
Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken.
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Südliche Rhône
Struktur, Würze und Finesse der Rhône-Weine
Opulenz und Fülle sind die Leitthemen an der Südrhône. Überbordende Aromen von süßen und vollreifen Früchten, typisch für Grenache noir, prägen das Bild der Rotweine. Mourvèdre und Syrah tragen Struktur und Farbe bei, Cinsault Finesse, weitere Rebsorten, beispielsweise Carignan, zusätzlich Säure oder Frische. Im Ergebnis entstehen so körperreiche und legendär alterungsfähige Weine. Sie kleiden mit ihrer Fülle und dem kräftigem Alkohol den Gaumen vollständig aus. Gebändigt und im Zaum gehalten werden sie vom ebenfalls kräftigen Tannin. Typisch sind auch deutliche Gewürznoten wie Zimt, Nelke und schwarze Schokolade. Die gleiche Opulenz kennzeichnet auch die Weißweine. Auch sie sind in aller Regel intensiv sowie alkoholreich und von bemerkenswerter Lagerfähigkeit.
Steckbrief
- Artikelnummer 395178
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2020
- Anbauregion Rhône
- Anbaugebiet Südliche Rhône
- Herkunftsangabe Châteauneuf-du-Pape
-
Rebsorten
Grenache
Mourvedre
Syrah - Trinktemperatur 18 °C
- Alkoholgehalt 16 % Vol.
- Restsüße 2,2 g/L
- Säuregehalt 5,1 g/L
- Lagerpotential 2028
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Cellier des Princes F84350 Courthezon – Vaucluse - France
- Land Frankreich
- Füllmenge 0,75 L
- Geschmack trocken