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fruchtig & würzig kräftig & rauchig

Bowmore

Feinste Single Malt Whiskys mit rauchig-torfigen Aromen

Die wilde schottische Westküste ist bekannt für ihre wunderschöne Landschaft und exklusiven Single Malts. Auf der südlichsten Insel an dieser berühmten Küste wurde 1779 die Whiskybrennerei Bowmore gegründet. Die Destillerie ist damit nicht nur die älteste der Insel, sondern zählt gleichzeitig zu den ältesten Whiskybrennereien in ganz Schottland. Trotz der langen Geschichte, den uralten Lagerhäusern und dem rauchenden Torfofen ist Bowmore eine moderne Brennerei, die köstlichste Single Malts produziert. Vor einem postkartenwürdigen Hintergrund am Meer entstehen High-End-Whiskys, die in ganz Schottland ihresgleichen suchen. Dabei ist jeder Single Malt aus dem Sortiment unverwechselbar. Fans der Marke und solche, die es werden wollen, sind gut damit beraten, sich ein wenig Zeit für die Verkostung zu nehmen. So gelingt es Ihnen, Ihren liebsten Bowmore Single Malt Whisky zu identifizieren.
 

Bowmore

Wo Tradition auf Moderne trifft

Erst im Jahr 1779 wird die Destillerie urkundlich erwähnt, aber schon in den Jahren zuvor wurde hier bereits produziert. Vermutlich begann die Geschichte mit dem Kaufmann David Simson, der das Bowmore-Land im Jahr 1766 erwarb und zunächst ohne Zulassung mit der Brennerei begann. Dieses Geschäft legalisierte er dann erst einige Zeit später. Fest steht, dass die Anfänge klein waren und Bowmore mit einer Produktion von lediglich wenigen Tausend Litern Whisky pro Jahr begann.

Als die Brüder William und James Mutter im Jahr 1837 in das Unternehmen einstiegen, begann der Aufschwung von Bowmore. Sie bauten Beziehungen zu ihrem Heimatort Glasgow auf, von wo aus der Whisky künftig verschifft wurde. Damals handelte es sich hauptsächlich um Blends, während heute Single Malts im Zentrum stehen.

Ein zweiter Aufschwung von Bowmore kam 1963, als Stanley P. Morrison die Destillerie auf Islay übernahm und sie umfassend renovierte. Das neue Wärmerückgewinnungssystem beheizt bis heute als Nebeneffekt das Schwimmbad von Islay. Inzwischen gehört Bowmore zum japanischen Suntory-Konzern.

In Bowmore wird Wert auf Tradition gelegt: Es handelt sich um eine der letzten Destillerien in Schottland, die noch eigene Mälzböden hat. Hier wird das keimende Getreide ausgebreitet und von Hand gewendet. Dieser Prozess wird dann durch brennenden Torf unterbrochen. Bis heute kann die Bowmore-Distillery etwa 50 Prozent ihres Gerstenbedarfs selbst decken. Zugleich kommen aber auch moderne Geräte zum Einsatz, um die hervorragenden Single Malts zu produzieren.

Wie schmecken die Bowmore Single Malt Whiskys?

Ein Single Malt von Bowmore hat einen Torfgehalt in der Gerste zwischen 25 und 40 ppm (parts per million). Diese Torfteilchen werden während der Destillation und der jahrelangen Reifung im Holzfass (oder Cask) langsam abgebaut, dabei bleiben die gewünschten Raucharomen natürlich bestehen. Neben diesen typisch schottischen, rauchig-torfigen Noten haben die Bowmore Single Malts darüber hinaus ein komplexes Geschmacksbild zu bieten.

Wie viele andere Single Malts reifen auch die Bowmores in Bourbon- und Sherryfässern. Insbesondere die Sherry Casks führen zu einem fruchtigen, würzigen und beinahe an Wein erinnernden Aroma. Die meisten der Single Malts werden in den Bourbonfässern ausgebaut. Dabei entstehen ideale Anfänger-Whiskys, die einen sehr guten Einstieg in die Welt der rauchigen Islay Single Malts bieten.

Wahre Fans der Marke setzen auf die Bowmore No. 1 Vaults Single Malts. Diese Whiskys stammen aus dem berühmten gleichnamigen Lagerhaus der Destillerie, das direkt an der Küste liegt und definitiv einen Besuch wert ist. Darüber hinaus gibt es Klassiker wie den Bowmore No. 1 sowie lang gereifte Whiskys, die wahre Evergreens sind.