Zárate Albariño
Rías Baixas DO2023 Zárate Albariño
Geschmacksprofil
Dieser Artikel im Set
Kundenbewertungen (9)
Ein Weißwein mit Struktur (für Jahrgang 2022)
rassiger Weißwein aus Spanien (für Jahrgang 2020)
hat Frische und Klasse (für Jahrgang 2019)
Hervorragend im Geschmack (für Jahrgang 2018)
Leckerer wein (für Jahrgang 2019)
guter Albarino (für Jahrgang 2019)
Junger samtiger Wein! (für Jahrgang 2018)
Es gibt bessere! (für Jahrgang 2019)
Bodega Zárate
Familiengeführtes Weingut in Galicien
Seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts produziert die Familie Zárate hochwertige Weiß- und Rotweine. Die Bodega Zárate befindet sich in der Weinregion Rías Baixas, genauer gesagt in der Subzone Val do Salnés. Hier profitieren die zum Teil sehr alten Reben vom kühlen Klima und den mineralreichen Granitböden. Die Bodega Zárate ist traditionell auf autochthone Rebsorten spezialisiert, insbesondere auf den Weißwein Albariño. Ein Vorfahre der aktuellen Besitzer initiierte im Jahr 1953 das Albariño-Festival, das bis heute jährlich stattfindet. Zusätzlich zu den weißen Rebsorten kultiviert die Bodega Zárate auch kleine Bestände der roten Sorten Caiño Tinto und Loureiro Tinto. Die Bewirtschaftung der Weinberge erfolgt weitgehend nach den Prinzipien der Biodynamik. Die Weißweine von Zárate sind bekannt für ihre edle goldgelbe Farbe, die feine Mineralität und die ausgeprägten Aromen von gelbem Steinobst.
Galicien
Spanische Weißweine in Bestform
In Galicien befindet sich Rias-Baixas, eine der renommiertesten Regionen für die Produktion spanischer Weißweine.
Albariño
Die weiße Traube vom Rhein
Die Rebsorte aus der Rías Baixas-Region zählt zu den bekanntesten weißen Trauben der iberischen Halbinsel. Es handelt sich um eine sehr alte Traube, die in Spanien lange keinen guten Ruf hatte, aber in Portugal dafür schon seit geraumer Zeit mit viel Erfolg zu lebendigem Weißwein ausgebaut wird. In Portugal ist Albariño unter dem Namen Alvarinho bekannt.
Lange glaubte man, dass Albariño vom Riesling abstammte und über den Jakobsweg von Pilgern auf die iberische Halbinsel gebracht wurde. Tatsächlich haben viele Rebsorten Spanien im Gepäck von Pilgern und Mönchen über diesen berühmten Weg erreicht. Jedoch stellte sich heraus, das dies beim Albariño nicht der Fall ist. Vielmehr stammt die Rebsorte aus dem Grenzgebiet des Flusses Minho und ist mit Traminer und der portugiesischen Loureiro-Rebe verwandt. Der Name Albariño bezeugt jedoch, dass die Traube zumindest geschmacklich an die „Weißen vom Rhein“, also an Rieslinge erinnert.
Heute wird Albariño in der spanischen DO Rías Baixas sowie in Nordportugal angebaut. In Spanien nimmt die Rebsorte über 4.500 Hektar ein – Tendenz stark steigend. Auf Granitböden gedeiht die Traube besonders gut, da sich hier eine animierende Säurestruktur ausbildet. Es lohnt sich, einen Blick auf die Albariño-Entwicklung zu behalten, denn immer mehr Weinexpertinnen und -experten sagen dieser lange unter dem Radar befindlichen Traube eine große Zukunft voraus.
Wie schmeckt Albariño-Wein?
Die Albariño-Traube wird ausnahmslos zu Weißwein verarbeitet. Die trocknen Weine haben einen beinahe salzigen Geschmack – ein Einfluss vom nahegelegenen Atlantik. Oft wirkt der Albariño-Wein auch mineralisch und man vermeint, den Herkunftsort geradezu auf der Zunge zu haben. Viele der Weine schmecken nach grünem Apfel, Zitrus und gelbem Pfirsich, oft mit einer zarten, feinen Säure, die zu einem sehr eleganten und lebendigen Gesamteindruck führt. Albariño erinnert oft an Riesling oder Ribolla. Wer gern frische, abwechslungsreiche und überraschende Weine mag, ist daher mit den Albariño-Weißweinen sehr gut beraten.
Am besten passen die frischen Albariños – oder auch Alvarinhos – zu Fisch, Meeresfrüchten und Paella. Die fruchtig-floralen Noten von Linden-, Akazien- und Orangenblüten, Zitrone, Bergamotte, Steinobst und Grapefruit harmonieren perfekt mit mediterranen und maritimen Gerichten. Freuen Sie sich auf ein ganz besonderes Geschmackserlebnis!
Eine der besten weißen Trauben aus Spanien
Die Albariño-Traube erfreut sich großer Beliebtheit in Spanien und Portugal. Besonders häufig wird sie in den Rías Baixas angebaut, einer Region an der Grenze zwischen Spanien und Portugal im Nordwesten der Iberischen Halbinsel. Der Name der Traube lässt vermuten, dass es sich um den "Weißen vom Rhein" handelt, also um Riesling. Auch geschmacklich gibt es Ähnlichkeiten zum Riesling, doch DNA-Tests haben gezeigt, dass die Albariño-Traube eher mit dem Traminer verwandt ist. Weißweine aus Albariño zeichnen sich durch ihre saftige, spritzige und fast salzige Note aus. Das Ergebnis ist ein sehr knackiger, frischer und ausdrucksstarker Wein, der in den letzten Jahren immer mehr Anhänger findet.
Steckbrief
- Artikelnummer 159822
- Bezeichnung Wein
- Weinart Weißwein
- Jahrgang 2023
- Anbauregion Galicien
- Anbaugebiet Rías Baixas DOP
- Herkunftsangabe Rias Baixas
- Rebsorten 100% Albariño
- Trinktemperatur 8 °C
- Alkoholgehalt 13 % Vol.
- Lagerpotential 2030
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Eulogio Pomares Zárate e Hijos, S.L., Sisan - Ribadumia - Pontevedra - Spain
- Land Spanien
- Füllmenge 0,75 L
- Geschmack trocken