2023

Pink Flamingo

Sable de Camargue IGPDomaine Royal de Jarras
€ 9,95
pro Flasche€ 13,27/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.146622
Übersicht

2023 Pink Flamingo

Ein Wein, der auf historischem Terroir wächst: auf dem Sandboden der Camargue direkt am Mittelmeer, wo faszinierende, intensive Weine entstehen. In der unberührten Landschaft - die Gegend steht unter Naturschutz - leben wilde Pferde und Flamingos. Letztere gaben diesem fruchtigem, spritzigem Rosé seinen Namen!
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Meeresfrüchte (3) Geflügel (1) Einfach so (1)

Perfekter Rosé für Alle (für Jahrgang 2023)

Diesen Rosé mögen alle Frauen ! und als BioWein ist er sehr beliebt P/L Verhältnis: sehr gut +

(für Jahrgang 2023)

Danke, seit Jahren einer meiner bevorzugten Weine

Der ultimative Sommerwein (für Jahrgang 2018)

Herrliche Farbe, feines Bouquet, edler Geschmack - grandios!

Da werden Erinnerungen wach... (für Jahrgang 2018)

Wir trinken diesen Rosé immer wieder gerne und verschenken ihn deshalb auch. Der Wein erinnert uns an ausgedehnte Spaziergänge in der weiten, salzluftigen Camargue... santé.

Sommer Rosé (für Jahrgang 2018)

Super Sommer Rosé! Bringt einen Hauch von Südfrankreich in unseren Garten.

Lecker! (für Jahrgang 2018)

Südfrankreich im Glas - sehr lecker.

rose/grenache (für Jahrgang 2018)

Nicht überzeugend.scnmeckt nach garnichts. würde ich nicht mehr holrn
Der Winzer

Domaine Royal de Jarras

Elegante Roséweine aus der Region Camargue

Meer trifft auf Weinreben: Über 400 Hektar Weinberge der Domaine Royal de Jarras erstrecken sich in der Camargue und profitieren erheblich von ihrem einzigartigen Terroir. Das maritime Klima und die mineralhaltigen Böden schaffen die außergewöhnlichen Vignobles des Sables, bei denen die Reben in feinsten Sand gepflanzt sind. Auf dem Anwesen der Domaine stehen teilweise sehr alte Rebstöcke, wobei hauptsächlich die Sorte Grenache angebaut wird. Der Anbau wird im Einklang mit der Natur betrieben, wobei auf synthetische Dünger und Herbizide verzichtet wird. Bekannt ist die Domaine Royal de Jarras für ihre eleganten Rosé-Cuvées, die durch ein helles Grau, einen niedrigen Säuregehalt und fruchtige Nuancen bestechen.

Die Herkunft

Provence

Heimat sonnenverwöhnter Weine

In der Provence, einer der ältesten Weinbauregionen Frankreichs, wurden bereits im sechsten Jahrhundert v. Chr. von griechischen Siedlern die ersten Reben kultiviert. In den darauffolgenden Epochen führten verschiedene Völker zahlreiche neue Rebsorten ein. Im 19. Jahrhundert wurde der Weinbau in der Provence jedoch fast vollständig durch eine verheerende Reblausplage zerstört. Ab den 1950er Jahren trug der aufkeimende Tourismus an der Côte d’Azur dazu bei, die Weine der Provence international wieder ins Rampenlicht zu rücken. Gegenwärtig existieren zwischen Avignon und Nizza neun regionale und lokale AOC-Weinanbaugebiete. Die Weinregion Provence ist insbesondere für ihre Roséweine bekannt, die über 80 Prozent der durchschnittlichen Jahresproduktion von 900.000 Hektolitern ausmachen.

Die Rebsorte

Grenache

Der Garnacha Geschmack

Grenache, das ist eine sehr alte, weitverbreitete Rebsorte. Sie trägt, je nach Anbauregion, viele verschiedene Namen, und doch handelt es sich überall – ob in Spanien, Italien, Frankreich oder Sardinien, wo sie als Cannonau bekannt ist – immer um die gleiche, unverwechselbare Sorte. Die Reben sind sehr widerstandsfähig gegen Dürre und daher in heißen Gebieten so beliebt. Sie treiben früh aus und nach einer langen Wachstumsperiode besitzen die Trauben meist einen hohen Zuckergehalt.

Es gibt sie nicht nur in roter Farbe (Grenache Noir), sondern auch in grauer und heller Variante (Grenache Gris und Grenache Blanc). Aus den Trauben werden helle bis dunkelrote Rotweine, aber auch Rosé und Weißweine gekeltert. Weine, die am Gaumen vor allem durch ihre weiche Fruchtigkeit bestechen, eher tanninarm und dafür alkoholreich sind und charakteristische Aromen von Kirsche, Brombeere, Blaubeere oder Granatapfel aufweisen.

Bei einigen Exemplaren kommen mit zunehmender Reife außerdem interessante Noten von schwarzen Oliven, Kaffee, Pfeffer, Leder oder Lakritz hinzu. Sortenrein wird Grenache eher selten ausgebaut. Vorwiegend verleiht er einer Cuvée mit tanninreicheren Sorten wie Syrah oder Tempranillo durch seine üppige Frucht eine angenehme Wärme und Weichheit.

Die vielseitige Traube wird von manchem Winzer auch für die Erzeugung von lieblichen Weinen verwendet. 

Es gibt aber auch einige Winzer, die reine Grenaches mit niedrigen Erträgen ausbauen, die überwiegend als Grenaches Noir bekannt sind. Sie bringen sie zur vollen Reife, um dann hoch konzentrierte, vollmundig-würzige Weine von dunkler Farbe und mit langer Lagerfähigkeit zu gewinnen.

 

Groß in Frankreich, Spanien und Italien

Grenache – seine Ausbreitung ist enorm und seine weltweite Anbaufläche ebenso. Diese robuste Rebe hat in vielen heißen Gegenden der Erde ein Zuhause gefunden und spielt speziell in Frankreich, Spanien und Italien eine bedeutende Rolle für den Weinbau. Sie wird in allen Ländern neben dem Rotwein auch in der Rosé-Variante, in lieblich und trocken, erzeugt.

Überall hat man ihr einen anderen Namen geschenkt: In Spanien, das als ihr ursprüngliches Herkunftsland gilt, ist sie als Garnacha bekannt und die dunkle Garnacha Tinta ist hier eine der am häufigsten angebauten roten Rebsorten. In Katalonien heißt sie Garnatxa. Sardinien reklamiert ebenfalls den Ursprung des Grenaches, der hier Cannonau heißt, für sich.

 Viele sardische Winzer glauben, dass die Rebe einst von ihrer Insel aus nach Spanien gelangte. Sie bauen den Wein meist sortenrein oder zumindest fast sortenrein aus: DOC-Rotwein Cannonau di Sardegna muss zu mindestens 90 % aus diesen Trauben bestehen. Große Teile der Anbauflächen nimmt Grenache auch in Frankreich, vor allem im Süden, für sich in Anspruch.

Aus dem traditionsreichen Anbaugebiet Rhône stammen beispielsweise berühmte und oft sortenreine Exemplare. Unter dem Namen Alicante bringt er ebenfalls in Italien nicht nur sehr viele, sondern mitunter auch exzellente und unter Kennern hochgeschätzte Weine hervor – wobei er auf Sizilien, Ischia und in Kalabrien Guarnaccia genannt wird. Aber auch außerhalb der europäischen Grenzen erfreut sich der Grenache großer Beliebtheit: In Australien, Argentinien oder den USA ist die Rebsorte vielfach anzutreffen.

 

Garnacha als Speisebegleiter

Der passende Wein macht ein gutes Essen noch besser. Welcher Tropfen mit welchen Speisen harmoniert, ist zwar immer auch Geschmackssache, dennoch gibt es zumindest Richtlinien, die einem die Wahl etwas vereinfachen. Grundsätzlich heißt es, dass leichte, frische Weine gut zu Fisch und leichten mediterranen Gerichten passen, kräftig-würzige dementsprechend eine stimmige Liaison mit deftigen und gehaltvollen Speisen eingehen.

Doch auch beim Essen kann gelten: Gegensätze ziehen sich an. Es ist also durchaus mal einen Versuch wert, etwas Leichtes mit etwas Schwerem zu kombinieren. Beim Grenache steht zumindest fest, dass diese abwechslungsreichen Weine – egal, ob als dunkle, helle oder Rosé-Variante – viele verschiedene Speisen mit ihrem fruchtigen, warmen Bouquet gut unterstreichen. Rote Vertreter mit viel Substanz werden oft zu mediterranen Fleisch- oder Fischgerichten empfohlen, ebenso zu Wild, Kalb und Lamm.

Reifer weißer Grenache passt dagegen unter anderem gut zu Trüffelgerichten, aber auch zu Risotto, Fisch oder Meeresfrüchten. Zu Geflügel oder knackigen Salaten kann man gut einen Rosé reichen. Auch für den runden Abschluss eines Menüs eignen sich die vielseitigen Weine hervorragend: Feine Desserts wie Crema Catalana oder Pannacotta, aber auch dunkle Schokolade schmecken zusammen mit einem weichen Grenache noch köstlicher.

 

Garnacha ist der ideale Partner

Grenache ist eine erstaunliche Rebsorte: sehr alt und enorm weitverbreitet, aus dem Mittelmeerraum ist sie nicht wegzudenken und dominiert hier vielerorts die Rebflächen – und doch finden wir sie auf den Weinetiketten eher selten. Der Grund – Grenache ist ein guter Teamplayer.

Er, als weicher, vollmundig-fruchtiger Vertreter, verleiht kargeren und tanninreicheren Sorten wie Tempranillo, Syrah oder Mourvèdre einen süßen Schmelz, alkoholische Stärke und einen warmen Touch. So entstehen mit seinem Zutun reichhaltige Cuvées, die mit ihrer großzügigen Frucht den Gaumen verwöhnen. Großartige Beispiele solcher Liaisons findet man unter den begehrten französischen Châteauneuf-du-Pape-Weinen aus dem gleichnamigen Anbaugebiet im südlichen Rhônetal.

Diesen edlen roten und raren weißen Cuvée-Weinen verleiht speziell der rote Grenache Noir oder die helle Variante, der Grenache Blanc, eine tiefgründige Intensität und weiche Fülle. Grenache findet ebenfalls gerne Verwendung in spanischen Rosados, also Roséweinen, in denen er beispielsweise mit Cabernet Sauvignon eine harmonische Verbindung eingeht. Oder in den spanischen Crianzas: Reife Weine mit einem Mindestalter von zwei Jahren, die anschließend zusätzlich im Eichenfass ausgebaut werden.

Wichtiger Bestandteil ist er außerdem von den berühmten Vins Doux Naturels, natürlichen Süßweinen aus der französischen Gemeinde Roussillon, die im oxidativen Verfahren ausgebaut werden und über eine unverwechselbare würzige bis fruchtige Aromenvielfalt verfügen.

 

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Mit den Weinen aus der Rebsorte Grenache können Sie nichts falsch machen. Sie sind nicht nur die perfekten Begleiter für ein gutes Essen, sondern sind durch ihre vielfältige Variation in Rosé, Blanc oder Rouge auch sehr vielfältig. Aber auch mit Internationalität können die Weine glänzen und haben ihre Heimat z.B. in Frankreich, Italien oder auch Übersee gefunden. Entdecken Sie ganz einfach die Vielfalt der Grenache Weine in unserem Online-Sortiment. Bestellen Sie ganz bequem online von zu Hause – wir kümmern uns um die Lieferung bis vor Ihre Tür!

Die würzig-weiche Sorte des Südens

Die Grenache hat vermutlich ihren Ursprung in Spanien und ist dort unter den Namen Garnacha, Garnaxa oder Aragones bekannt. Auf der Insel Sardinien wird sie als Cannonau bezeichnet. Diese alte Rebsorte hat im Laufe der Zeit viele Mutationen durchlaufen, weshalb sie in verschiedenen Farbvarianten existiert: rot, rosé, weiß und als Grenache gris mit einem Grauton. Die rote Grenache ist dabei die am weitesten verbreitete Form. Sie zeichnet sich durch einen relativ hohen Alkoholgehalt, geringe Säure, weiche Tannine und eine charakteristische Würze aus. Grenache wird sowohl sortenrein als auch häufig in Cuvées mit Syrah und Mourvèdre ausgebaut. In Regionen wie Kalifornien, Südafrika und Australien wird diese Cuvée gerne als GSM bezeichnet. Von der südlichen Rhône an abwärts gilt sie als eine der wichtigsten Rebsorten und erzeugt außergewöhnliche Weine wie den Navaherreros von Bernabeleva.

Steckbrief

  • Artikelnummer 146622
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Roséwein
  • Jahrgang 2023
  • Anbauregion Provence
  • Herkunftsangabe Sable de Camargue
  • Rebsorten 100% Grenache
  • Bio Kennzeichnung Händler DE-ÖKO-006
  • Bio Kennzeichnung Produkt FR-BIO-10
  • Trinktemperatur 8 °C
  • Alkoholgehalt 12 % Vol.
  • Lagerpotential 2028
  • Verschluss Drehverschluss
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Les Grands Domaines du Littoral, F30220 Aigues-Mortes, France
  • Land Frankreich
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken