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Grünschnitt

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Grünschnitt

Beim Grünschnitt handelt es sich um eine landwirtschaftliche Praxis im Weinbau, bei der überschüssige Blätter, Triebe und manchmal auch Trauben von einem Weinstock entfernt werden. Diese Maßnahme dient dazu, die Pflanze zu formen, die Belüftung und Sonneneinstrahlung der Trauben zu verbessern und das Wachstum zu regulieren.

Ziele und Vorteile

- Optimierung der Sonneneinstrahlung: Durch das Entfernen von überschüssigen Blättern können die Trauben besser von der Sonne erreicht werden, was zu einer gleichmäßigeren Reife führt.

- Verbesserte Belüftung: Ein gezielter Grünschnitt fördert die Belüftung der Trauben, was das Risiko von Krankheiten und Fäulnis verringert.

- Energieverlagerung: Durch das Entfernen von nicht benötigten Trieben kann die Pflanze ihre Energie auf die Entwicklung der Früchte konzentrieren, was zu einer höheren Traubenqualität führen kann.

- Krankheitsmanagement: Ein gut durchgeführter Grünschnitt kann helfen, den Befall von Schädlingen und Krankheiten zu reduzieren, indem er ein weniger dichtes Mikroklima schafft, in dem Schädlinge und Krankheitserreger gedeihen können.

Techniken und Zeitpunkt

Es gibt verschiedene Grünschnitttechniken, die je nach gewünschtem Ergebnis und Stadium des Weinstocks variieren. Zu den gängigsten Methoden gehören der Sommerschnitt, bei dem überschüssige Triebe im Sommer entfernt werden, und der Winterschnitt, der im Winter erfolgt, um die Form des Weinstocks zu erhalten und das Wachstum für die nächste Saison zu steuern.

 

Der ideale Zeitpunkt für den Grünschnitt hängt von der Region, den klimatischen Bedingungen und dem spezifischen Ziel des Schnitts ab. In der Regel erfolgt der Grünschnitt jedoch während der Wachstumsphase der Rebe, wenn sie am aktivsten ist.