2018

Wehlener Klosterberg Pinot Blanc

Trocken, MoselWeingut Markus Molitor
€ 21,90
pro Flasche€ 29,20/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.993634
Übersicht

2018 Wehlener Klosterberg Pinot Blanc

Markus Molitor ist schon jetzt auf dem Wein-Olymp angekommen. Er hat alles erreicht, was man als Winzer erreichen kann: Nicht nur in Deutschland ist er hoch angesehen, auch international ist der Moselaner berühmt. Weinkritiker Robert Parker adelte Molitor mit 100 Punkten – ein Ritterschlag in der Weinszene! Eigentlich für Riesling bekannt, beweist dieser Pinot Blanc, das Markus Molitor warum er so berühmt ist: Er kann einfach auf jeder Rebsorte hervorragend spielen und bringt Terroir und Sorte in wunderbaren Einklang. Der Wehlener Klosterberg zeigt eine perfekt reife Frucht, die sich üppig und vollmundig an den Gaumen schlägt. Eine feine Salzigkeit sorgt für Lebendigkeit, die diesem kraftvollen und extraktreichen Weißburgunder einen sehr eleganten Touch verleiht.
Weinflaschen Über 5000 Weine zum Genießen
12 Wochen Widerrufsrecht
Kostenlose Abholung bei Nichtgefallen
Weinexpertise 60 Jahre Weinexpertise
Profitieren Sie davon

Geschmacksprofil

 

Dieser Artikel im Set

Auszeichnungen

Auszeichnung

93+ / 100 Punkte

für den Jahrgang 2018

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Kundenbewertungen (0)

Es ist noch keine Kundenbewertung vorhanden.

Schreiben Sie jetzt die erste Bewertung! Jetzt bewerten
Der Winzer

Markus Molitor

Paraderiesling Weingut an der Mosel

24 herausragende Einzellagen an der Mosel und der Saar, ausnahmslos an Steilhängen – das ist der Wirkungskreis des Ausnahmewinzers Markus Molitor. Getrieben vom eigenen Anspruch, das goldene Zeitalter des Mosel-Rieslings wiederzubeleben, macht er extrem terroirbezogene Weine mit einer ungemeinen Perfektion und Detailverliebtheit. Das Ergebnis: Rieslinge, wie sie die Weinwelt seit 100 Jahren nur selten gesehen und geschmeckt hat. Hergestellt in rigoroser Handarbeit sind die Weine so akribisch ausbalanciert, dass Markus Molitor für ihre geschmackliche Einordnung einen eigenen Riesling-Farbcode entwickelt hat. Doch nicht nur der Riesling aus dem Haus Molitor begeistern Liebhaber aus aller Welt: Auch den Pinot Noir sollten Sie unbedingt probieren!

Die Herkunft

Mosel

Eines von Deutschlands bekanntesten Anbaugebieten

Die Moselregion – das Weinbaugebiet der Extreme! In dem größten Steillagenweinbaugebiet der Welt mit Weinbergen bis zu 65 Grad Hangneigung bedeutet Weinerzeugung noch aufwändige Handarbeit. Doch die Mühe lohnt sich: Auf dem urzeitlichen Schiefergestein gedeihen feine mineralische Weine – vorneweg natürlich mit der größten Anbaufläche der Riesling, aber auch Müller-Thurgau, die uralte Rebsorte Elbling oder Spätburgunder. Auf beiden Seiten der Mosel und an den Unterläufen ihrer Nebenflüsse Saar und Ruwer finden die Rebstöcke ein warmes Mikroklima und mitunter hervorragende Grand Cru Lagen und Erste Lagen, aus denen Spitzenweine von Weltruf hervorgehen. Aber nicht nur als jahrhunderte alte Wein- sondern auch als geschichtsträchtige Kulturlandschaft zieht diese malerische Gegend viele Besucher an. 

Die Rebsorte

Steckbrief

  • Artikelnummer 993634
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Weißwein
  • Jahrgang 2018
  • Anbauregion Mosel
  • Herkunftsangabe Mosel
  • Rebsorten 100% Pinot Blanc
  • Trinktemperatur 9 °C
  • Alkoholgehalt 12,5 % Vol.
  • Lagerpotential 2026
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Weingut Markus Molitor, D - 54470 Bernkastel-Wehlen
  • Land Deutschland
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken