2023

Staatlicher Hofkeller Scheurebe

Trocken, Franken
€ 9,50
pro Flasche€ 12,67/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.D32160
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2023 Staatlicher Hofkeller Scheurebe

Die Scheurebe des Staatlichen Hofkellers Würzburg 2023 zeigt sich im Glas in einem mittleren Grüngelb. Die Aromenvielfalt erstreckt sich von frischem Zitronengras bis zu intensiven Noten von Stachelbeeren und Holunderblüten.
Dieser trockene Weißwein überzeugt mit einer lebendigen Säure, die Frische vermittelt. Der VDP Gutswein aus Franken wurde von Falstaff mit 89+ Punkten ausgezeichnet.
Der Staatliche Hofkeller Würzburg hat sich durch fachkundige Herstellung einen Namen gemacht. Empfehlenswert zu leichten Fischgerichten und frischen Salaten.
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Der Winzer

Staatlicher Hofkeller Würzburg

Frankenwein seit 30 Generationen

Der Staatliche Hofkeller Würzburg ist nicht nur ein Ort mit einer faszinierenden Geschichte, sondern auch ein Weingut, das in jeder Flasche Wein die jahrhundertealte Tradition und das Streben nach Perfektion widerspiegelt. Die Weine des Hofkellers bieten eine Genussreise durch die fränkische Landschaft und sind ein wahres Meisterwerk der Weinbaukunst. Ob bei einer exklusiven Kellerführung, einer festlichen Weinprobe oder beim Genuss eines der ausgezeichneten Weine – der Staatliche Hofkeller bleibt ein einzigartiger Ort, an dem Geschichte und Moderne in perfekter Harmonie verschmelzen.

Die Herkunft

Franken

Silvaner und Co – die klassischen Frankenweine

Franken ist das Land des Silvaners: Nirgendwo sonst werden aus dieser Rebsorte so vielfältige und exzellente Weine hergestellt wie zwischen Schweinfurt und Aschaffenburg. Die Winzer füllen sie traditionell in Bocksbeutel ab. Auch andere Rebsorten wie Müller-Thurgau, Burgundersorten, Scheurebe, Bacchus und Kerner sind im Sortiment zu finden. Diese Weine sind meist „fränkisch trocken“ und erfrischend spritzig, doch es werden auch edelsüße Spezialitäten produziert. Aus Domina und Cabernet Dorsa entstehen in Franken kräftige Rotweine. Würzburg, die Barockstadt, bildet das kulturelle und kulinarische Herz der Region, doch gibt es in ganz Franken zahlreiche Gourmetrestaurants. In den ländlichen Gasthöfen kann man besonders die kulinarische Kultur der Region erleben: Hervorragendes Brot, Forellen, Spargel, Weiderind, Bier und vor allem: außergewöhnliche Weine.

Die Rebsorte

Scheurebe

Herkunft und Verbreitung der Scheurebe

Im rheinhessischen Alzey lag während des Ersten Weltkriegs die Landesanstalt für Rebenzüchtung. Dort kreuzte Georg Scheu 1916 die beiden Sorten Buketttraube und Riesling. Fälschlicherweise ging er davon aus, dass es sich um eine Silvaner x Riesling-Kreuzung handelte, das konnte jedoch mittlerweile als Trugschluss widerlegt werden. Die Nationalsozialisten benannten die Rebsorte 1936 kurzfristig in „Dr.-Wagner-Rebe“ um, nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt sie jedoch den Namen ihres Urhebers zurück. Beim Bundessortenamt ist sie unter „Scheurebe“ eingetragen. In Österreich heißt sie heute „Sämling 88“.

Die Neuzüchtung gilt noch immer als junge Rebsorte, hat sich jedoch fest etabliert und bringt herausragende Spitzenweine hervor. Die Erträge der Scheurebe sind durchschnittlich. Ein Vorteil liegt jedoch in ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber Frost und Trockenheit.

Die weiße Rebsorte mag kalkhaltige oder lössreiche Böden. Mittlerweile wachsen in Deutschland Rebstöcke dieser Art auf etwas mehr als 1400 Hektar. Scheureben sind durchaus anspruchsvoll in Bezug auf ihre Lage. Eine weitere Gefahr sind der Oidium- und Botrytisbefall. Seit den 50er Jahren genießt die Scheurebe ein gutes Ansehen aufgrund der ersten Beeren- und Trockenbeerenauslesen.

In den darauffolgenden Jahren erlebte der Anbau vor allem in Rheinhessen seinen Höhepunkt. Heute ist die Scheurebe dort noch auf über 700 Hektar zu finden, gefolgt von der Pfalz, Franken und der Nahe. Ausgezeichnete Scheurebe-Tropfen kommen aus der österreichischen Südsteiermark und vom Neusiedler See.

 

Wie schmeckt Wein aus Scheurebe?

Bei der Scheurebe kommt es auf die Reifezeit an. Die Kunst eines guten Weins dieser Sorte besteht darin, die Trauben nicht überreif werden zu lassen. Denn dann ist das Bouquet zu aufdringlich. Gelingt dies, so kann Scheureben-Wein wunderbar körperreich sein und ein immer noch intensives Bouquet liefern.

Scheurebe schmeckt nach Schwarzen Johannisbeeren und wird gerne zu würzigen Geflügel- oder Fischragouts, zu Gerupftem oder zu asiatischen Gerichten serviert. Dann handelt es sich meist um eine trockene bis halbtrockene Variante. Besonders die Kabinett-Weine aus Franken stechen hier hervor. Bei Kabinett-Weine drückt jeder Winzer und jedes Weingut dem Wein zudem ihren eigenen Stempel auf.

Bei der Scheurebe sind neben den trockenen Weinen ebenfalls die lieblich ausgebauten zu empfehlen. Diese sind dann als edelsüße Spätlesen oder Auslesen ausgezeichnet und locken mit einer guten Balance zwischen feinfruchtiger Süße und anregender Säure. In dieser Variante passt die Scheurebe hervorragend zu Desserts.

Edelsüße Scheureben-Weine sind etwas länger als die trockenen Weine lagerfähig. Die meisten Erzeugnisse dieser Rebsorte sind von hoher bis sehr hoher Qualität und locken mit Farben von intensiven bis zarten Gelbtönen. Einige Winzer erzeugen die Scheurebe auch als Kabinett. Neben dem klassischen Cassis-Geschmack erinnern manche Scheureben-Weine auch an Mandarinen, Mango, Pfirsich oder reife Birne. Längst gehört diese weiße Sorte zu den deutschen Spitzenweinen.

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Mit hoher Qualität, Farben von intensiven bis zarten Gelbtönen und Aromen von Mandarinen, Mango, Pfirsich oder reife Birne verzaubert die Scheurebe. Entdecken auch Sie unsere Vielfalt an Weinen der Scheurebe, auch als Kabinett. Feinfruchtig, feinherb, trocken oder edelsüß, wir haben genau den richtigen Wein für Sie. Stöbern Sie nach Herzenslust in unserer Vielfalt und bestellen Sie die gewünschten Weine vom Weingut ihrer Wahl ganz einfach per Klick bequem zu sich nach Hause. In Österreich ist das Weingut Hannes Sabathi eine gute Adresse, in der Pfalz Emil Bauer und in Franken das Weingut Castell. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei ihrem online Einkauf!

Ein Wein der trocken, feinherb und lieblich kann

Die weiße Rebsorte Scheurebe wurde durch die Kreuzung von Riesling und Bukettrebe entwickelt. Diese Sorte wurde während des Ersten Weltkriegs von Georg Scheu an der Landesanstalt für Rebenzüchtung in Alzey erschaffen. Rheinhessen beherbergt noch immer die zweitgrößten Anbauflächen für Scheurebe in Deutschland, nur übertroffen von Rheinland-Pfalz. Insgesamt kultivieren deutsche Winzer die Scheurebe auf über 1.400 Hektar. Aus den Trauben entstehen aromatische, feine Weißweine. Die Scheurebe erreicht ihre beste Qualität als feinherbes Kabinett, jedoch gibt es auch liebliche Beeren- und Trockenbeerenauslesen von ausgezeichneter Güte. Viele dieser Weine stammen aus Österreich, wo die Scheurebe unter dem Namen „Sämling 88“ bekannt ist.

Steckbrief

  • Artikelnummer D32160
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Weißwein
  • Jahrgang 2023
  • Anbauregion Franken
  • Herkunftsangabe Deutschland
  • Rebsorten 100% Scheurebe
  • Alkoholgehalt 12,5 % Vol.
  • Restsüße 6 g/L
  • Säuregehalt 5,8 g/L
  • Verschluss Drehverschluss
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Staatlicher Hofkeller - Residenzplatz 3, 97070 Würzburg - DE
  • Land Deutschland
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken