2016

Sant' Andrea Chianti Salasso

Chianti Salasso DOCG
€ 9,95
pro Flasche€ 13,27/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.136157
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2016 Sant' Andrea Chianti Salasso

Ein Wein für Gourmets, denn zu Agnello al Forno, Tiroler Hirschbraten und Orechiette mit Tomaten-Ricotta-Sauce passt er perfekt. Dieser Rotwein stammt aus der Toskana und ist ein perfekter Genießerwein. Sein individueller Tanningehalt macht ihn tiefgründig. Im Bouquet dieses Chianti Salasso DOCG aus dem Jahr 2016 zeigen sich Preiselbeere, Sauerkirsche und Blaubeere. Obendrein lassen sich Aromen von Veilchen und Lakritz herausschmecken. Die Farbe des Weines ist ein mittleres Rubinrot. Der Wein zeigt ein ausgezeichnetes Lagerpotenzial.
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Leicht und Lecker (für Jahrgang 2016)

zu Pizza und Pasta der ideale Begleiter
Der Winzer

Leonardo Da Vinci

Geniale Weine aus der Toskana

Der berühmte Maler und Universalgelehrte Leonardo da Vinci ist Namensgeber für die gleichnamige Weinkellerei inmitten der toskanischen Hügellandschaft. Etwa 200 Weinbauern bewirtschaften zusammen die Rebflächen, die rund um die Villa da Vinci und nur wenige Kilometer vom Geburtshaus ihres Namenspatrons entfernt liegen. Mit hochwertigen Weinen wie dem Chianti aus Vinci oder dem Brunello aus Montalcino hat sich die Winzergenossenschaft seit ihrer Gründung 1961 einen Rang unter den hochwertigsten Kellereien der Toskana erarbeitet. Dies ist vor allem auf den Qualitätsanspruch der Weinbauern und ihre Sachkenntnis zurückzuführen, mit der sie dem Wissenschaftler da Vinci nacheifern.

Die Herkunft

Chianti

Das Herz der Toskana - und Wein Klassiker seit 1872

Der Name steht sowohl für einen Vino, als auch für das Gebiet, aus dem er stammt. Es bezeichnet den Landstrich zwischen den Städten Florenz und Siena in der Toskana. Die erste Erwähnung eines Chianti-Weins findet sich zu Beginn des 15. Jahrhunderts. Dabei handelte es sich noch um einen Vino Bianco. Im Jahr 1872 schrieb Baron Bettino Ricasoli nieder, wie ein optimaler Chianti erzeugt werde - das war die Geburtsstunde des Chianti, wie wir ihn heute kennen. Längst ist der Chianti geradezu ein Synonym für toskanischen Rosso. Auch wenn sein Ruf in zur Zeit der Bastflaschen (fiasko) gelitten, gehört gerade der Chianti Classico DOCG heute zu den wichtigsten und besten Weinen Italiens.

Die Rebsorte

Sangiovese

Der ideale Begleiter für die italienische Küche

Die Vielfalt und der relativ niedrige Alkoholgehalt von Sangiovese-Weinen machen diese zu ausgezeichneten Begleitern von italienischen Speisen. Üblicherweise trinkt man in Italien Chianti zu Pizza und Pasta mit Tomatensaucen. Weine aus Sangiovese mit einem geringeren Anteil von Cabernet passen hingegen zu Brathähnchen und Hackfleischgerichten.

Besonders gut harmonieren sie auch mit Gewürzen wie Basilikum, Thymian und Salbei. Länger in Eichenfässern gereifter Sangiovese passt generell gut zu Gegrilltem und Geräuchertem. Bei höheren Anteilen von Cabernet, Merlot oder Syrah begleiten Weine mit Sangiovese auch kräftige Speisen. So sind sie beispielsweise zum Steak, der toskanischen Gemüsesuppe „Ribollita“ und Suppen aus pürierten roten Bohnen zu empfehlen. Entdecken auch Sie den Klassiker aus Italien und bestellen Sie sich eine Auswahl an Sangiovese-Weinen!

Ein Wein mit vielen Namen

Die ertragreiche und starkwüchsige Sorte bevorzugt leichte und kalkhaltige Böden. Mit gut 100.000 Hektar bedeckt sie rund zehn Prozent der gesamten Anbaufläche Italiens. Aufgrund ihrer großen Verbreitung ist sie dort unter verschiedenen Namen bekannt. Zu diesen zählen etwa Brunello, Calabrese, Morellino und Uva Abruzzi. Als Verschnitt mit Rebsorten wie Cabernet Sauvignon wird Sangiovese außerdem zur Herstellung der „Supertuscans“ verwendet.

 

Die bekanntesten Anbaugebiete

Die Stammregion des Sangiovese ist das Chianti-Gebiet in der zentralen Toskana. Hier gedeiht die Sorte besonders in der ländlichen Küstenlandschaft Maremma. Aber auch im Val d’Orcia, in dem sich der weltberühmte Weinort Montalcino befindet, wächst sie gut. Die hier hergestellten Sorten Brunello di Montalcino und Rosso di Montalcino zählen zu den hochwertigsten Weinen Italiens. Weitere bekannte Anbaugebiete für Sangiovese sind zum Beispiel Barco Reale di Carmignano und Candia dei Colli Apuani.

 

Mit Vielseitigkeit zum Erfolg

Sangiovese ist gewissermaßen der Alleskönner unter den Rebsorten Italiens und eignet sich sowohl für Tafel- als auch Spitzenweine. Obendrein ist die Sorte für Rotwein, Rosé, Strohwein, Schaumwein und Dessertwein wie den Vin Santo Occhio di Pernice geeignet. In südlichen Anbaugebieten verschneiden Winzer die Beere häufig mit den dort dominierenden Sorten Primitivo (Zinfandel), Montepulciano und Nero d’Avola. Traditionelle Chiantis aus Sangiovese weisen meist Aromen von Kräutern und Sauerkirschen auf. Moderne, vom Bordeaux beeinflusste Weine verfügen oftmals über Pflaumen-, Maulbeer-, Vanille- und Gewürznoten.

 

Eine unaufdringliche, fruchtige Note

Sortenreine Weine aus Sangiovese haben eine recht helle Farbe. Im Geschmack spiegeln sie mehrheitlich den natürlichen Säuregehalt der Beere sowie den moderaten bis hohen Tanninanteil. Im Verschnitt mit Cabernet überdeckt dieser häufig den eher subtilen Charakter des Sangiovese. Je nach Qualität der Trauben reichen schon geringe Beimengungen von Cabernet Sauvignon von vier bis fünf Prozent aus, um diesen Effekt zu erzielen. Nach längerer Lagerzeit treten die fruchtigen Noten des Sangiovese wieder mehr in den Vordergrund.

 

Charakter durch Lagerung

Weine mit Sangiovese eignen sich grundsätzlich gut für lange Lagerzeiten. Die „Supertuscans“ und der Brunello di Montalcino können unter passenden Bedingungen bis zu 20 Jahre reifen. Carmignano, Rosso di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano erreichen mit ungefähr fünf Jahren ihre Reife, sind jedoch auch nur acht bis zehn Jahre haltbar. Bei Chianti variiert die Lagerzeit stark, je nach Sorte. Einfacher Chianti sollte man nach drei bis vier Jahren trinken. Einen Chianti Classico Riserva lagern Kenner hingegen 15 Jahre oder länger. 

Die bedeutende rote Rebe der Toskana

Auch wenn die anpassungsfähige Sorte in Italien weit verbreitet ist, bringt sie die schönsten Exemplare doch im Herzen der Toskana hervor. Der Chianti ist der perfekte Ausdruck des Sangiovese mit seinem Säure- und Tannin-Reichtum sowie dem Aromenspiel von Kirschen und Veilchen, Marzipan, Pflaume und Leder. Die großen Brunello di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano entstehen ebenfalls aus Sangiovese. Die Sorte hat sich lokal lediglich angepasst und heißt dort Brunello bzw. Prugnolo Gentile. Sangiovese ist ein idealer Begleiter der italienischen Küche. Zu Pizza oder Pasta mit Tomatensoße wird gerne Sangiovese serviert. Auch als Zutat für eine Bolognese oder ein Ossobuco ist ein Sangiovese perfekt. Weingüter wie Fèlsina, Ricasoli, Banfi oder das Castello di Meleto erzeugen Spitzen-Weine aus Sangiovese.l

Der Jahrgang

Toskana 2016

Der Toskana-Jahrgang 2016 ist genauso fantastisch gut wie der 2015er. Die Trauben erreichten eine einzigartige Reife und überwältigende aromatische Fülle.

Steckbrief

  • Artikelnummer 136157
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2016
  • Anbauregion Toskana
  • Anbaugebiet Chianti
  • Herkunftsangabe Chianti
  • Qualitätsstufe Denominazione Di Origine Controllata E G
  • Rebsorten 85% Sangiovese
    15% Merlot
  • Trinktemperatur 16 °C
  • Alkoholgehalt 13 % Vol.
  • Restsüße 1,2 g/L
  • Säuregehalt 4,8 g/L
  • Lagerpotential 2026
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur C.D.M. SOC.AGR.COOP. VINCI-ITALIA
  • Land Italien
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken