2023

Raabe Pfälzer Tradition Müller-Thurgau

Feinherb, Pfalz, 1 Liter
€ 5,99
pro Flasche/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.D74363
Lebensmittel­angaben
Sofort lieferbar
Übersicht

2023 Raabe Pfälzer Tradition Müller-Thurgau

Die Pfalz ist bekannt für ihre gehaltvollen Weine, und der Raabe Pfälzer Tradition Müller-Thurgau 2023 ist da keine Ausnahme. Die Reben gedeihen auf kräftigem Löss-Lehmboden rund um St. Martin und verleihen dem Wein eine dezente, leicht blumige Nase. Im Mund entfaltet er fruchtige Aromen von Äpfeln und Zitrusfrüchten, begleitet von einer leichten, blumigen Nuance und angenehmer Frische.
Dieser Weißwein ist klar, frisch und süffig mit einer leichten Säure und einem harmonischen Abgang.
Ideal für zarte Speisen wie leichte Sommersalate mit Tomate, Gurke oder Mais und knackige Gemüse-Sticks mit Quark-Dip. Ein zugänglicher Begleiter für gesellige Anlässe.
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Der Winzer

Weingut Raabe

Über 600 Jahre Weintradition der Pfalz

Das Weingut Raabe in St. Martin ist ein traditionsreicher Familienbetrieb mit über 600 Jahren Geschichte. Um 1900 ging das Anwesen, das ursprünglich 1420 erbaut wurde, in den Besitz der Familie über, als Heinrich Rieth, der Urgroßvater des heutigen Winzers Joachim Raabe, es als Weinhandelshaus übernahm. Seit 1969 trägt das Weingut offiziell den Namen Raabe. Hier verbindet sich die lange Pfälzer Weintradition mit modernen Techniken und einem klaren Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit. In den Weinbergen gedeihen zahlreiche Rebsorten, darunter Silvaner, Bacchus, Kerner und Muskateller, ebenso wie internationale Sorten wie Chardonnay, Cabernet Sauvignon und Dornfelder. Das Sortiment wird durch Liköre, Sekt, Brände und Secco ergänzt und bietet damit eine beeindruckende Vielfalt.

Die Herkunft

Pfalz

Geprägt von Tradition und großer Dynamik

Einzigartige Rieslinge, stilsichere Burgunder, lange Weinbautradition und große Dynamik – die Pfalz hat einiges zu bieten! Das Anbaugebiet liegt im Südwesten Deutschlands und grenzt im Norden an Rheinhessen, im Süden ist es nur ein Steinwurf bis ins französische Elsass. Mit rund 23.800 Hektar hat die Pfalz die zweitgrößte Rebfläche in Deutschland. Sie erstreckt sich beinahe geschlossen auf über 80 Kilometer entlang der Deutschen Weinstraße und bildet zusammen mit dem Pfälzer Wald und den vielen Weinorten eine wunderschöne Landschaft. Der Wein gehört hier fest zum Lebensgefühl und prägt die Pfälzer Kultur. Mit Weingütern und Winzern wie dem Weingut Hammel, Markus Schneider, Uli Metzger oder Karl Pfaffmann sind viele Betriebe der Spitzenklasse in der Region vertreten. 

Die Rebsorte

Müller-Thurgau

Herkunft und Verbreitung der Müller-Thurgau Rebe

Müller-Thurgau entstand Ende des 19. Jahrhunderts als Kreuzung aus Riesling und Madeleine royal. Ihr Züchter war der Schweizer Hermann Müller, der als Professor in Geisenheim arbeitete, jedoch aus dem Kanton Thurgau stammte.

Nach ihm ist die Rebsorte benannt. Erstmals wuchsen Stecklinge dieser Sorte auch in Schweizer Weinbergen heran, ehe sie 1913 nach Deutschland übersiedelten. Seit 1956 ist Müller-Thurgau als offizielle Sorte klassifiziert. Lange war auch die Bezeichnung „Riesling Silvaner“ üblich, die jedoch als Kreuzung mit Silvaner missverstanden werden kann und daher heute verboten ist. Ein Synonym für Müller-Thurgau ist jedoch Rivaner. Meist werden eher trockene Weine so genannt.

Mit dem Wiederaufbau nach 1945 breitete sich die Müller-Thurgau-Rebe weiter aus und wurde zur wichtigsten deutschen Weißweinsorte. Diesen Rang lief ihr später der Riesling wieder ab, doch noch immer belegen Müller-Thurgau Reben über 12 000 Hektar deutscher Anbauflächen.

Die größten davon liegen in Rheinhessen, der Pfalz, in Franken und an der Mosel. Diese früh reifende Weißweinsorte gilt als genügsam, bevorzugt jedoch Lagen mit viel Niederschlag und nährstoffarme Böden. Ihre Beliebtheit ist auch auf die hohen Erträge zurückzuführen. Die Müller-Thurgau Trauben neigen zwar zur Fäulnis und sind frostempfindlich, haben aber sonst geringe Ansprüche an den Standort. Die meisten Winzer erzielen durch einen geringen Anschnitt die besten Ergebnisse. Außerhalb Deutschlands finden sich die größten Anbaugebiete in Österreich, Ungarn und Tschechien.

 

Wie schmeckt Müller-Thurgau?

DerWeißwein aus den Müller - Thurgau Traubenist bekannt für seine Milde und seinen leichten Muskatgeschmack.

Die Sorte zählt zu den früh reifenden Reben und lässt sich daherbereits vor vielen anderen Weißweinen genießen. Die Prädikatsweine brauchenallerdings länger, bis sie trinkreif sind. Die blassgelben bis hellgelbenTropfen sind oft sehr süffig.

Winzer bauen den Müller -Thurgau sowohl halbtrocken als auch lieblich aus. Mit der Bezeichnung Rivaner sind meistens solche Flaschenversehen, die eher leichten, trockenen Weißwein versprechen. Allen Erzeugnissendieser Sorte kommt ihr geringer Säureanteil zugute. Beim Genuss bedeutet dasjedoch im Umkehrschluss eine eher geringe Lagerfähigkeit. Die Spitzenweine sind jedoch davon nicht betroffen.

Müller-Thurgau-Weinehaben ein feinfruchtiges, manchmal blumiges Aroma. Sie gelten als guteAlltagsweine und sind für Einsteiger genauso wie für Kenner geeignet. TypischerWeise trinken Genießer sie zu Speisen wie Fisch oder anderen leichtenGerichten. Der einmalige Muskatgeschmack, den viele Weißweine dieser Rebsortemitbringen, und ihre angenehme Milde haben diesen so beliebt gemacht.

Oft sind Müller-Thurgau Weine aus dem Norden etwas intensiver als ihre südlichen Verwandten und verfügen über einen geringfügig höheren Säure-Anteil. Am besten genießt man diesen Tropfen in den ersten Jahren nach der Ernte. 

Trocken, halbtrocken oder lieblich? Schmeckt alles!

Müller-Thurgau ist eine weiße Rebsorte, die manchmal auch die Bezeichnung Rivaner trägt. Der Schweizer Hermann Müller züchtete diese 1882 an der Forschungsanstalt Geisenheim. Da er aus dem Kanton Thurgau stammte, war der Name für die neue Sorte schnell gefunden. Heute bringt es der Müller-Thurgau auf eine Gesamtfläche von über 12 000 Hektar in Deutschland. Der Anbau ist vergleichsweise unkompliziert und die Erträge sind gut. Aus den Trauben gewinnen die Winzer harmonische Weißweine, die für ihre Muskatnote bekannt sind. Die Rebsorte gilt als die erfolgreichste Neuzüchtung unter den Weißweinen und erfreut Liebhaber europa- und weltweit mit ihren halbtrockenen bis lieblichen Tropfen. Doch auch trockene Weißweine werden aus dieser Sorte gewonnen. In Franken zählen Divino, Horst Sauer und das Juliusspital zu den bemerkenswerten Erzeugern.

Steckbrief

  • Artikelnummer D74363
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Weißwein
  • Jahrgang 2023
  • Anbauregion Pfalz
  • Herkunftsangabe Pfalz
  • Qualitätsstufe Qba
  • Rebsorten 100% Müller-Thurgau
  • Trinktemperatur 8 °C
  • Alkoholgehalt 11,5 % Vol.
  • Restsüße 13,6 g/L
  • Säuregehalt 6,2 g/L
  • Verschluss Drehverschluss
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Weingut Joachim Raabe - Kirchstraße 1, 67487 St. Martin - DE
  • Land Deutschland
  • Füllmenge 1 L
  • Geschmack feinherb