2017

Louis M. Martini Monte Rosso Gnarly Vine Zinfandel

Sonoma Valley
€ 85,00
pro Flasche€ 113,33/L
inkl. Mwst. zzgl. Versand
Art.Nr.410590
Lebensmittel­angaben
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Übersicht

2017 Louis M. Martini Monte Rosso Gnarly Vine Zinfandel

Im Sonoma Valley hat der Weinbau Kaliforniens seinen Ursprung. auch gibt es hier viele alte, knorrige - gnarly - Weinstöcke. Die Trauben für diesen Zinfandel werden von Hand gelesen und selktiert, schonend gepresst, und der Wein wird über 16 Monate in französischer und amerikanischer Eiche ausgebaut. Saftig, mit Noten von Himbeeren und einem sanft rauchigen Ton vom Fass sowie etwas Würze wie von Zimt bereitet der Monte Rosso großes, konzentriertes Vergnügen.
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Dieser Artikel im Set

Auszeichnungen

Auszeichnung

Auszeichnung von Robert Parker

96 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2016

Robert Parker

Erklärung Skala

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

100        Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut

 

Ausgezeichnet von

Robert Parker

1978 erschien die erste Ausgabe des Wine Advocate, ein amerikanischer Wein-Newsletter eines Mannes, der bis dahin in seinem erlernten Beruf als Anwalt gearbeitet hatte. Sein Name: Robert M. Parker. Die Bewertungen darin erfolgten nach einem Schema, das in Amerika in den Colleges angewandt wird: dem 100-Punkte-System. Keine zehn Jahre später war es der weltweite Branchenstandard für Weinbewertungen und Robert M. Parkers Punktevergabe die meistbeachtete Quelle nicht nur – aber insbesondere! – für Bordeaux- und kalifornische Weine.

Der Bordeaux-Jahrgang 1982, der von Parker "en primeur" – also nach Vorabprobe lange vor der offiziellen Veröffentlichung der Weine – im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen als Jahrhundertjahrgang vorausgesagt wurde, war der große Durchbruch. Der ehemalige Anwalt für Verbraucherschutz, der seinen Wine Advocate vor allem deshalb gegründet hatte, um Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu informieren, wurde danach zum Leitwolf der internationalen Szene. Die "Parker Punkte", kurz auch PP, wurden zum nicht unwesentlichen Einflussfaktor bei der Preisgestaltung vieler Weingüter und -Händler. Es geht soweit, dass Parkers Geschmack auch Einfluss auf die Weinbereitung einiger Weingüter hatte, um seinen Vorlieben besser gerecht werden zu können.

In den 2010er Jahren hat sich Parker dann sukzessive (und 2019 vollständig) aus dem von ihm aufgebauten Weinbewertungs-Imperium zurückgezogen und es verkauft. Der Verlag gehört jetzt Investoren aus Asien und zu 40 Prozent dem Michelin. Zurzeit verkosten insgesamt neun Mitarbeitende weltweit an seiner Stelle. In der Regel tun sie das – genau wie zuvor Parker selbst – nicht "blind", sondern offen und auch nicht unter standardisierten Bedingungen. Trotzdem sind gute Bewertungen des Wine Advocate auch heute noch eine der wertvollsten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine.

Hier alle bewerteten Weine von Robert Parker entdecken.

Auszeichnung

Auszeichnung von James Suckling

94 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2016

James Suckling

Erklärung Skala

James Suckling verkostet nach einem 100 Punkte Schema:

100-95 Punkte: „Must-buy“ - absolute Kauf-Empfehlung.

90 Punkte und mehr: „Outstanding“ - ein herausragender Wein.

Unter 88 Punkte: „Might still be worth buying but proceed with caution“ - möglicherweise einen Kauf Wert, aber mit Vorsicht zu genießen.

Ausgezeichnet von

James Suckling

Im Alter von gerade mal 23 Jahren verfasste James Suckling seine erste Wein Bewertung für den „Wine Spectator“, eine der wichtigsten Wein Publikationen weltweit. Am Ende der 1980 Jahre wurde sein Wirkungsort nach Frankreich verlegt: Dort sollte James Suckling die Europa Ausgabe des Wein Magazines aufbauen. Spätestens als er Chefredakteur des Wine Spectator wurde, erlangte Suckling weltweite Bekanntheit in der Weinszene. Seit 2010 ist James Suckling als Kritiker selbstständig und unabhängig, und etablierte mit jamessuckling.com seine eigene Plattform. Sein Herz schlägt besonders für Weine aus Italien – die Toskana übt eine besondere Faszination auf ihn aus. Zur Bewertung nutzt er ein 100 Punkte Schema. Ab 90 Punkten ist der Wein „outstanding“ ab 95 Punkten ein „must buy“.

Hier alle bewerteten Weine von James Suckling entdecken. 

Auszeichnung

95 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2014

The Wine Advocate

Ausgezeichnet von

The Wine Advocate

Auszeichnung

Auszeichnung von The Wine Enthusiast

90 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2014

The Wine Enthusiast

Erklärung Skala

Erklärung Skala

Auch der Wine Enthusiast nutzt für seine Bewertungen das 100-Punkte-System. Die Grenze, ab der Weine im Magazin Erwähnung finden, liegt bei 80 Punkten. Neben den Punktebewertungen veröffentlicht der Wine Enthusiast Top-100-Best-of-Listen von Weinen mit besonderem Lagerpotential ("Cellar Selections") und besonderem Preis-/Leistungsverhältnis ("Best Buys"). Die Bewertungsskala des Magazins gliedert sich wie folgt:

 

100 - 98     Punkte ein Klassiker - die absolute Spitze
97 - 94       Punkte super- eine großartige Leistung
93 - 90       Punkte exzellent - höchst empfehlenswert
89 - 87       Punkte sehr gut - meist gutes Preis-Leistungsverhältnis, sehr empfhelenswert
86 - 83       Punkte gut - die Wahl für den Alltag; oft gutes Preis-/Leistungsverhältnis
82 - 80       Punkte akzeptabel - kann für einfache Gelegenheiten

Ausgezeichnet von

The Wine Enthusiast

Das amerikanische Magazin Wine Enthusiast wurde im Jahr 1988 in New York gegründet. Seitdem erscheint es 14 x im Jahr. Das Magazin hat eine Reichweite von rund 800.000 Lesern weltweit. Neben dem Thema Wein widmet sich der Wine Enthusiast auch den Themen Spirituosen, Reisen, Bier und Restaurantkritiken.

Nach eigenen Angaben werden jedes Jahr von einem sechsköpfigen Team über 25.000 Weine aus aller Welt verkostet und zwar blind bei allen Weinen, die im "Buying Guide" Erwähnung finden sollen. Typischerweise werden die Weine dazu in "Flights" (also Gruppen) von fünf bis acht Weinen von vergleichbarer Rebsorte, Herkunft oder Jahrgang gruppiert. Das Thema ist den Verkostenden manchmal bekannt, konkrete Weingüter oder auch Preise einzelner Weine allerdings nie. Die Bewertungen des Wine Enthusiast werden stets von Verkostungsnotizen ergänzt.

Hier alle bewerteten Weine von The Wine Enthusiast entdecken. 

Auszeichnung

82 / 100 Punkte

für den Jahrgang 2014

The Wine Spectator

Erklärung Skala

Beim Wine Spectator nutzt man das in der Weinwelt breit etablierte 100-Punkte-System. Die Grenze, ab der im Magazin ein Wein als "trinkbar" eingestuft wird, beginnt bei 75 Punkten:

100 - 95 Punkte Klassiker - ein großartiger Wein
  94 - 90 Punkte Außergewöhnlich
  89 - 85 Punkte Sehr gut
  84 - 80 Punkte  Gut

Ausgezeichnet von

The Wine Spectator

Seit den späten 1970er Jahren erscheint in den USA 15 Mal jährlich das Magazin Wine Spectator. Neben allgemeinen Artikeln und Nachrichten rund um das Thema Wein findet sich in jeder Ausgabe ein "Buying Guide" mit 400 bis 1.000 Verkostungsnotizen und Bewertungen. Jedes Jahr werden so nach eigener Angabe über 15.000 Weine verkostet. Die ­– nur für Abonnenten und Abonnentinnen zugängliche ­– Datenbank listet inzwischen über 400.000 verschiedene Weine/Jahrgänge.

Der größte Teil der Weine wird dem Magazin von der jeweiligen importierenden Firma zur Verfügung gestellt, man legt aber großen Wert auf die Tatsache, darüber hinaus auch Weine auf eigenen Kosten zu beschaffen. Zurzeit verkostet ein Team von elf Redakteuren und Redakteurinnen die Weine, alle sind auf bestimmte Gebiete und Regionen spezialisiert. Alle offiziellen Tastings des Wine Spectator erfolgen blind und im Regelfall in speziellen Verkostungsräumen. Nicht blinde Verkostungen werden zwar ab und an auch veröffentlicht, aber als "unofficial" gekennzeichnet. Stehen Initialen hinter den Notizen beziehungsweise der Bewertung, zeichnet der jeweilige Redakteur oder die Redakteurin verantwortlich, fehlen sie, wurde von mehreren Personen verkostet – dann aber immer unter Federführung des oder der für die Region Zuständigen.

 

Auf Grundlage der Verkostungen für die Magazin-Ausgaben entsteht jedes Jahr auch eine viel beachtete Top-100-Liste, sowie eine Liste mit besonders empfehlenswerten Weinen und Preis/Leistungsgesichtspunkten. Bei den Top 100 geht es nicht ausschließlich um die Weinqualität, sondern auch darum, welchen Einfluss der Wein beziehungsweise die Marke im Markt hat und wie sie dort wahrgenommen wird.

Hier alle bewerteten Weine von The Wine Spectator entdecken. 

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Der Winzer

Louis M. Martini

CABERNET AT ITS FINEST

Die Familie Martini stellt seit 1933 Cabernet Sauvignon von Weltklasse aus den besten Weinbergen von Napa und Sonoma her. Ihr Gründer Louis M. Martini begann mit dieser einfachen Prämisse: Die besten Trauben ergeben die besten Weine. Heute setzt sich diese Tradition im historischen Weingut im Napa Valley mit einer Reihe unvergesslicher Cabernet-Sauvignon-Weine fort. Sie alle zeichnet eine aufregende Kombination aus Kraft und Struktur aus, gepaart mit Eleganz, Anmut und Finesse. 125 Cabernets von Luis M. Martini bekamen in den letzten Jahren eine Bewertung von 90 Punkten und höher.

Die Herkunft

Sonoma Valley

Perle im Norden Kaliforniens

Das Sonoma Valley ist Teil des Sonoma Countys. Die nördlich von San Francisco gelegene Weinbauregion gilt als wahres Paradies für Weinliebhaberinnen und -liebhaber und zählt neben dem Napa Valley zu den berühmtesten Weinbaugebieten Kaliforniens. Flankiert wird das Sonoma Valley im Osten von den Mayacamas Mountains und im Westen von den Sonoma Mountains. Vor allem die westlich gelegenen Sonoma Mountains schützen die Weingärten vor übermäßigen Regenfällen. Im Gegensatz zu Napa Valley ist Sonoma Valley etwas ruhiger und intimer. Die Verbundenheit mit der Landschaft und ihren Erzeugnissen ist deutlich zu spüren und steht bei den Winzerinnen und Winzern im Vordergrund. Weingüter wie Duckhorn oder Francis Ford Coppola sind mehr als empfehlenswert. 

Die Rebsorte

Zinfandel

Herkunft und Verbreitung des Zinfandel Weins

Der Zinfandel taucht in amerikanischen Urkunden zum ersten Mal 1829 unter dem Namen „Zinfardel“ auf. Damals hatte der Rebschulenleiter George Gibbs die Rebe nach Long Island importiert.

Der österreichisch-klingende Name beruht auf einer Verwechslung: Die angepflanzten Reben hatte Gibbs aus Österreich importiert und hielt sie für „Zierfandler“. Heute ist durch genetische Versuche nachweisbar, dass es sich um ein Paket mit der kroatischen Rebsorte Crljenak Kaštelanski gehandelt haben muss.

Dem Zinfandel war das egal: Dieser trat seinen Siegeszug in den California Vineyards an. Lange Zeit waren die roten Trauben aufgrund ihrer hohen Erträge sehr beliebt unter Winzern. Vorteilhaft war, dass der Zinfandel keine großen Ansprüche stellte und gut auf flachgründigen Böden wuchs.

Der Weinbergsanteil des Zinfandels stieg beständig und erreichte in den 1990er Jahren 20.000 Hektar in den USA. Die Winzer förderten vor allem den Verkauf des White Zinfandels, einer Rosé-Variante, die qualitativ nicht für anspruchsvolle Weinkenner geeignet war.

Heute sind es noch etwas mehr als 13.000 Hektar. Die Rebsorte zählt damit aber immer noch zu den wichtigsten amerikanischen Sorten.

Mit der Primitivo ist sie zwar eng verwandt, diese wächst jedoch in Apulien. Die beiden Sorten gelten weiterhin als sehr nahe Verwandte, bringen aber unterschiedliche Weine hervor. 

 

Wie schmeckt Zinfandel Wein?

Zinfandel ist der Rotwein der California Vineyards. Er erreicht sehr unterschiedliche Qualitätsstufen je nach Reifegrad der Trauben. Entscheidend ist, dass sein Tannin- und sein Säuregehalt in gutem Verhältnis zueinander stehen. Ist dies der Fall, schmecken die reinsortigen Zinfandel-Rotweine angenehm fruchtig.

Ihr würziges Aroma erzählt von Kräutern und ist wunderbar nussig am Gaumen. Typisch für diese Sorte ist ihr Geschmack nach Schwarzen Johannisbeeren, Rosinen und Pflaumen. Aus dem Fass-Ausbau kommen Rotweine mit starker Struktur. Die klassischen Varianten weisen meist einen sehr hohen Alkoholgehalt von bis zu 17 Prozent auf.

Zum Glück haben sich viele kalifornische Winzer auf die Qualität der Zinfandel besonnen, reduzieren ihre Erträge, ernten per Handlese und bringen auf diese Weise hochwertige Zinfandel-Weine hervor wie zum Beispiel die ausdrucksstarken Rotweine der Beringer Family aus dem Napa Valey oder die zur Gallo Family gehörenden Ghost Pines Wine.

Die White Zinfandel-Varianten, als Rosé erzeugt, eignen sich eher für Einsteiger. Ihr Alkoholgehalt ist deutlich geringer und sie sind süßer im Geschmack. Allerdings erreichen die White Zinfandel-Erzeugnisse selten die Komplexität ihrer roten Verwandten. 

 

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Ganz gleich, ob Sie Zinfandel als Rotwein oder den White Zinfandel, also die Rosé-Variante bevorzugen - bei uns werden Sie fündig und können den Wein Ihrer Wahl bequem online kaufen.

Rot und Rosé - Number one in California und Synonym für Primitivo

Der Zinfandel stammt ursprünglich aus Kroatien und entspricht der dortigen autochthonen Rebe Crljenak Kaštelanski. Heute finden sich Weinberge mit Zinfandel besonders in Kalifornien. Obwohl „Primitivo“ ein Synonym für den Zinfandel ist, sind die Weine sehr unterschiedlich. Die besten Rotweine schmecken nach Waldfrüchten, Nelken und Zimt. Der White Zinfandel und der Blush Zinfandel genießen kein sehr hohes Ansehen. Qualitätsrotweine wie der Beringer Zinfandel aus dem Napa Valley haben den Ruf dieser Tropfen als ausdrucksstarke und saftige Variante der Primitivo jedoch gerettet. In den USA belegt der Zinfandel etwa 13.000 Hektar Rebfläche. Weitere Anbauländer sind Südafrika und Australien.

Steckbrief

  • Artikelnummer 410590
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2017
  • Anbauregion Kalifornien
  • Anbaugebiet Sonoma Valley
  • Herkunftsangabe Sonoma Valley
  • Rebsorten 100% Zinfandel
  • Trinktemperatur 16 °C
  • Alkoholgehalt 16 % Vol.
  • Lagerpotential 2028
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Louis M. Martini Europe, Harman House, 1 George St, Uxbridge UB8 1QQ, United Kingdom
  • Land USA
  • Füllmenge 0,75 L
  • Geschmack trocken